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Thema: Alkohol zur Stimmungsaufhellung?

  1. #21
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    Zitat Zitat von Aura Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich richtig erinnere, verstärkt Alkohol immer die bereits vorhandene Stimmung.

    Also, gut drauf = noch besser drauf mit einem Schlückchen.
    Schlecht drauf = Total-Absturz mit Alkohol.

    Daher meide ich in schlechten Phasen den Alkohol wie der Teufel das Weihwasser.
    So ist es bei mir auch. Wenn es mir schlecht geht, trinke ich gar keinen Alkohol. Was mir dann auch nicht schwer fällt

  2. #22
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    Medha, ich habe nirgends den erhobenen Zeigefinger gesehen . Für mich, uns, ist Alkohol, allen voran Wein, eine Ergänzung zu einem guten Essen. Ein feines Goulasch, dazu ein guter Roter - klasse. Das Gesamtpaket muss stimmen. Wenn man Probleme hat, stimmt es genau nicht und dann kann es gefährlich werden. Daher kommt vermutlich auch der Spruch, bei Problemen Finger weg vom Alkohol!

    Ob wir hier ein Drogenproblem haben? Andere Frage, andere Baustelle. Ich kann die Frage nicht beantworten. Ich weiß aber, wenn ich in Italien bin, da gibt es viele kleine Bars, nicht wie hier eine "Lifestylebar", eben kleine mit Laminat ausgelegte Dielen, da gibt es für kleines Geld, 1,50 Euro, "un' ombra". Ein Zehntelliterchen Wein, ein Happen. Das nimmt die Hausfrau auf ihrem Marktgang zu sich, das nehmen die Studenten in den Pausen zu sich, das nimmt der Beamte zu sich. Kein Problem dort. In Italien.

    Wenn ich nun hier nach meinem Einkauf auf dem Markt "ein Piccolöchen" trinken würde, oder "lekki Prosecci", dann hätte ich schnell den Ruf einer Säuferin. Es käme jeder an und würde mich auf "mein Alkoholproblem" ansprechen. Davon bin ich überzeugt.

    Ich habe in Italien niemals so stockbetrunkene Menschen gesehen wie hier auf dem Oktoberfest, auf der Kerb, auf dem Karneval. Für sie ist Alkohol auch nicht das Problem. Ich weiß nicht, liegt es am Umgang damit oder an den Menschen, an jedem einzelnen Menschen? Die Winzer trinken morgens schon mal zum Frühschoppen ein Wein, Alkoholiker ist keiner.

    Daher: Woran liegt es, dass einige wirklich Alkoholiker werden und andere eben nicht? Kann man generell sagen, weil man einen Cocktail trinkt, ist man gefährdet? Wenn man abends einen Wein trinkt, ist man Alkoholiker? In jedem Brunetti-Film kommt der Comissario nach Hause und trinkt - ja was wohl - ein Glas Wein. Ist er ein Alkoholiker? Nein. Schwierig schwierig Das ist kein Freifahrtschein, sich hemmungslos zu besaufen. Nur glaube ich, es kommt wirklich auf den Menschen an.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  3. #23
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    ich habe in krisensituationen auch schon mal alkohol getrunken, aber nie alleine. zusammen mit einer freundin wird dann schon mal eine flasche rotwein gekippt und ja, manchmal beruhigt das auch und ich kann dann besser schlafen.
    das passiert sicherlich nicht regelmäßig, aber es kam schon mal vor. und ich bin mir zu 100% sicher, ich habe kein problem mit dem alkohol.

    nicht jeder, der mal einen rausch hat (auch dann wenn's ihm schlecht geht) wird gleich zum alkoholiker. man kann's mmn auch übertreiben...
    Viele liebe Grüße
    Mavie

  4. #24
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    Ich trinke abends nur ein oder ein halbes Piccolöchen, weil ich es mir vor dem Computer im BB gemütlich machen möchte und auch erst spät abends um etwas müde zu werden. Mehr nicht!
    Außerdem beruhigt ein Gläschen Sekt das Herz, wenn es sehr aufgeregt ist.

    Iiiiirgendwo in den Tiefen dieses Threads oder in dem Single-Sonntag-Thread habe ich geschrieben, als es darum ging, dass ich Samstag tanzen gehen werde, dass ich mich auf gar keinen Fall betrinken werde, weil ich dann erst Recht depressiv würde und mich Sonntag umso schlechter fühlen würde.

    Ich bin absolut GEGEN Alkoholexzesse und trinke äußerst selten und dann auch in Maßen. Die eine oder andere schlechte Erfahrung habe ich mit Alkohol und Kummer gemacht, daraus habe ich gelernt und ich bin kein Alkoholiker und bin absolut nicht gefährdet.

  5. #25
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    Einen Ex hat es gegeben, als ich da ausgezogen bin, habe ich ein Gläschen Sekt getrunken aber aus Freude

    Wenn es mir mies geht, trinke ich nicht. Dann geht es mir auch mit dem Sekt nicht besser.
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  6. #26
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    Ich trinke eher, wenn ein Ereignis ansteht. Geburtstag, Familienfeiern, Parties und ich finde das ok.
    Man sollte halt wissen wo die Grenzen sind.
    Drop Perfume, not Bombs!

  7. #27
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen
    Ja, das Glas Sekt hat mich auch gewundert. War es nicht sogar am Arbeitsplatz? Bei uns wäre das ein GRund - wirklich - für eine fristlose Kündigung! Und ja, ich neige auch nicht zum Suff, aber in der ersten Zeit allein und mit Alkohol hätte ich schon Angst gehabt, schnell da zu enden, wo ich nun wirklich nicht hin will!
    yepp war es!
    alles wird bunt!

  8. #28
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Die Winzer trinken morgens schon mal zum Frühschoppen ein Wein, Alkoholiker ist keiner.
    Woher weißt du das? Kennst du jeden persönlich und kannst in seinen Körper schauen oder seinen Gesundheitszustand beurteilen?

    Ich finde, dass dein Beitrag insgesamt Alkoholkonsum ziemlich verharmlost - aber gut, es ist deine Meinung. Und ich muss ehrlicherweise dazu sagen: Es war früher auch einmal meine Meinung. Ich möchte jedoch keine Diskussion lostreten, denn jeder hier ist erwachsen und muss selbst wissen, was er tut. Fakt ist aber: Jeder, der Tag für Tag oder Abend für Abend zwei Gläser Wein oder anderen Alkohol trinkt und nicht ohne diese Angewohnheit leben kann, hat bereits ein kleines - oder auch größeres - Alkohol-Problem. Und diese "täglich-ein-Glas-Rotwein-ist-gesund"- "Studie" ist auch schon längst überholt. Gerne wird so etwas ja auch mit "Genuß" oder "ein Strück Lebensfreude" verkauft - na ja, sich eine Prise Kokain zu geben oder regelmäßig Haschisch zu rauchen, wird von den Betroffenen auch als Genuß betrachtet.
    Alkohol ist nun mal eine anerkannte Gesellschaftsdroge, da hat man es nicht so gerne, wenn auf dessen - nachweislich - negative Folgen verwiesen wird. Ganz zu schweigen, welche Folgen (und Kosten) das langfristig für das Gesundheitswesen hat.

    Wem es hilft, einmal zur Stimmungaufheiterung einen Prosecco, ein Glas Wein oder einen Cocktail zu trinken - by the way, wo ist das Problem. So lange das nicht zur Regelmäßigkeit wird und man Alkohol einfach braucht, um "gut 'drauf zu sein" oder einschlafen zu können ... aber ob es bei Liebeskummer hilft, ich weiß nicht

    @Deichgräfin: Bei uns am Arbeitsplatz herrscht auch striktes Alkoholverbot. Das liegt daran, dass es vor gut 15 Jahren einen Vorfall gab, bei dem ein Mitarbeiter in einer Nachtschicht nach 2 Bierchen eingeschlafen und mit dem Kopf quasi auf die Tastatur gefallen ist. Die Folge war ... na ja, egal, auf jeden Fall hat das ziemlich üble Auswirkungen auf zahlreiche Unternehmen in Deutschland gehabt, denn er hat damit ein paar - sagen wir mal - elektronische Vorgänge angestoßen, die so hätten nicht ablaufen dürfen ...
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  9. #29
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    ich bin auch absolut niemand, der täglichen alkoholkonsum befördern möchte - aber ich habe grade eine studie zur lebensdauer von menschen, die alkohol trinken, gelesen...

    und da denke ich schon drüber nach, ob das tägliche gläschen nicht eine möglichkeit wäre. mal schauen, vielleicht finde ich sie noch.

    edit: diese meine ich http://www.bionity.com/news/d/126037/
    Geändert von zebra1971 (06.01.11 um 13:18:30 Uhr)
    alles wird bunt!

  10. #30
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    Ich denke in den div. Weihnachtsthreads sollten wir auch auf alkoholfrei umsteigen, da wird ja ganz schön gesoffen!
    Liebe Grüße,

    Jubi

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