Nein, das tust Du nicht.
Ich hätte da gern mal 'ne Frage Ich meine das nicht belehrend und möchte auch nicht mit erhobenem Zeigefinger unken, aber es beschäftigt mich. In dem "Es ist vorbei"-Thread hat mich sehr gewundert, wie schnell einige von Euch mit dem Vorschlag zur Stelle waren, zur Stimmungsaufhellung doch zu Sekt/Prosecco zu greifen. Ich selbst trinke gern Alkohol, zu Feierlichkeiten, in Gesellschaft, zu einem guten Essen.
Es gilt aber die eiserne Regel: Niemals Alkohol trinken, wenn es einem schlecht geht!
Tendenziell finde ich es gefährlich, in Krisensituationen mit Alkohol zu reagieren. Das kann(!) der Anfang vom Alkoholismus werden.
Stehe ich damit völlig allein da?
Nein, das tust Du nicht.
Mir hilft Prosecco, wenn ich mich so schlaffi fühle Hab nur selten die Möglichkeit, einen zu trinken...
Aber ich gebe dir Recht: in Krisensituationen Alkohol zu trinken, verschlimmert meist die Sache noch, weil man dazu neigen mag, die Lage zu dramatisieren und den objektiven Blick darauf verliert. Außerdem mag dann noch das schlechte Gewissen dazu kommen, dass man Frustsaufen gemacht hat und fühlt sich evtl noch körperlich schlecht. Ein Weg aus der Krise ist das ganz sicher nicht.
kann ich so an mir nicht feststellen. kann sicher, bei entsprechender disposition.
aber ein glas sekt mit freunden ist eher eine geste als ein problem...
alles wird bunt!
nein, tust du nicht.
Es gibt ja diesen Spruch, dass man seine Sorgen ertränken will, dass diese aber schwimmen können
Trinken ist nie richtig (edit: in großen Mengen)
Geändert von hibernating (06.01.11 um 11:11:16 Uhr)
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
ich denke, dieser Tip wird hier gegeben, weil man selber verantwortungsbewusst mit Alkohol umgeht/umgehen kann. (ist zumindest meine Meinung)
Und man geht davon aus (wiederum ICH zumindest ) dass derjenige dann nicht 3 Flaschen oder so leert.
grundsätzlich hast du aber recht - kein Alkohol in Krisensituation und besser nicht allein.
- Karma is only a bitch if you are -
Wenn ich mich richtig erinnere, verstärkt Alkohol immer die bereits vorhandene Stimmung.
Also, gut drauf = noch besser drauf mit einem Schlückchen.
Schlecht drauf = Total-Absturz mit Alkohol.
Daher meide ich in schlechten Phasen den Alkohol wie der Teufel das Weihwasser.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Wer eigentlich nicht die Neigung zu übermäßigen Alkoholgenuss hat, dem schadet ein Gläschen zur Stimmungsaufhellung sicher nicht.
Also, ich sehe es an mir:
Ich trinke so gut wie nie Alkohol. Als ich mal in einer heftigen Stimmungskrise war, öffnete eine Freundin mit mir zusammen eine Flasche Rotwein.
Nach 1 1/2 Gläsern war ich wirklich betudelt. Und konnte nach vielen schlaflosen Nächten endlich mal wieder durchschlafen.
Heute bin ich deshalb trotzdem kein Alki geworden bzw. trinke immer noch so gut wie nichts.
Liebe Grüße, Michaela
In der Ruhe liegt die Kraft.
@ michaela: bei dir finde ich ja schon das motto bedenklich
alles wird bunt!