"Doch im Gegensatz zu vielen anderen Geschichten hat die von Elmer Damaskus ein wirkliches Happy End.
Der Himmel war klar, und die Sonne schien gleißend vom Himmel, als Elmer auf die Straße trat.
Die Nacht im Hotel hatte ihm gutgetan, denn er hatte wegen des anhaltenden Lärms in der Nachbarsuite kein Auge schließen können. Der Tag hatte vielversprechend begonnen.
Die Straße war stark befahren, und als er die sichtbar größer werdenden Verfärbungen im Asphalt bemerkte, verrissen die ersten Fahrer das Steuer und der kreischende Lärm kollidierenden Blechs lenkte die Blicke der Passanten für kurze Zeit auf das Unfallgeschehen, bevor der Asphalt tatsächlich zu kochen begann und die ersten Menschen Feuer fingen. Die Schreie waren ohrenbetäubend, und die Panik fraß sich wie Säure in die Menge, als die Erschütterungen des Bodens ein Ausmaß annahmen, das auf das Jüngste Gericht schließen ließ.

Als Elmer den von der Fahrbahn abgekommenen Wagen frontal auf sich zurasen sah, war er das erste Mal in seinem Leben überglücklich."


Ich fühl mich gerade fast so etwa wie im Katastrophenszenario am Ende von "Die Geschichte des Elmer Damaskus", nachdem Tanja mich gerade zu einer Reise nach New York zu überreden versucht, uuah! An sich ja 'ne tolle Sache, wenn nur der Flug nicht wäre..
Letzten Sommer nach London hab' ich ja ganz gut überstanden, aber das waren auch ein paar Flugstunden weniger. Nachher muß ich unbedingt noch was zu Tanjas Überredungstricks schreiben, die sind nämlich unglaublich :-)!