Ich denke, dass mit dem Freigang muss man schon etwas differenzierter sehen. Es bringt sicherlich einer Katze, deren Besitzer an einer Schnellstraße wohnen, kurzum platt auf der Fahrbahn zu liegen
In meinem Fall war es ja so, dass Schnurri aus Köln-Innnenstadt kam, aber einen Balkon gewöhnt war. In unserer ersten Wohnung hatten wir eine große Dachterasse, die sein Refugium war. In meiner jetzigen Wohnung habe ich - wie schon geschrieben - eine mindestens 25 m² große, eingezäunte Holzterasse im Grünen. Wenn nicht gerade hoch Schnee liegt oder es regnet, kommt er jeden Abend, wenn ich nach Hause komme erst mal raus. Meine Abende bestehen dann eigentlich hauptsächlich aus Tür auf/Tür zu
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Im Sommer ist hier alles offen, er kann rein und raus, wie er will, wenn ich zu Hause bin. Morgensfrüh ist er in den 1,5 Stunden, in denen ich mich fertig mache, komplett draußen, weil ich durchgängig lüfte.
Gerade hier auf dem Land halte ich es auch nicht für einfach, eine Rassekatze rauszulassen. 1. waren hier früher oft Katzenfänger unterwegs und 2. weiß ich von Bekannten, dass deren Kater vom Jäger erschossen wurde. 3. würde Schnurri wohl auch kurzum einkassiert sein, hier gibt es keine Birmakatzen, aber sicherlich Interessenten für so ein materiell wertvolles Tier.