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Thema: Hundefreunde. Kennt ihr Samojeden?

  1. #1
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    Standard Hundefreunde. Kennt ihr Samojeden?

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    Hi,

    Habt ihr aus erster oder zweiter Hand damit Erfahrung? Eine Freundin wartet gerade auf "ihren", die Hündin hat geworfen... Herzig sind sie ja. Ich stelle mir das alles nur extrem aufwändig vor.

    Caro
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #2
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    ich finde generell die haltung von 'arbeitshunden' sollte wirklich gut überlegt sein...
    wenn man die rahmenbedingungen für die haltung eines solchen tiers hat, warum nicht?!
    meine ehemalige arbeitskollegin hat einen huskey... und dementsprechend ihr leben darauf eingestellt. trekkingferien in schweden anstelle von strandurlaub, beinahe jeden tag bei wind und wetter hundesport... da muss man schon der typ dazu sein.


    wenn ich dem tier eine angemessene haltung bieten könnte, würd ich mir ja einen patou wünschen! *träum*
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  3. #3
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    oh mein Herz hüpft wenn ich an Samojeden denke die sind so lieb und so herzig. Arbeit macht halt die viele Fellpflege.

    Die Samojedem die ich kenne brauchen nicht mehr Auslauf und Beschäftigung als meine Wolfsspitze.

  4. #4
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    ich habe sie nicht gekannt und habe gerade bei wikipedia nachgelesen.
    die armen hunde sind ja gestraft:
    ( aus wikipedia)

    Gesundheitliches

    Für den Samojeden sind in der tiermedizinischen Fachliteratur mehrere rassespezifische Erbkrankheiten beschrieben:

    * Diabetes mellitus ähnlich, aber nicht identisch mit dem menschlichen Typ I (Insulindefizit): Die Krankheit tritt bei mittelalten Samojeden überproportional häufig auf; das durchschnittliche Alter bei der Diagnose liegt bei sieben Jahren. Die Ursache liegt in einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse und/oder autoimmuner Zerstörung der Beta-Zellen der Langerhansschen Inseln. Außerdem wurden bei betroffenen Hunden auch Autoantikörper gegen Insulin festgestellt. Zur Zeit werden mehrere Genmarker als mögliche Ursachen diskutiert.[2][3]
    * Progressive Retinaatrophie (PRA), bei dieser Rasse verursacht durch eine Frameshift-Mutation auf dem RPRG-Locus des X-Chromosoms. Die Krankheit führt zu einem langsam fortschreitenden Verlust des Sehsinns, der schließlich zur Erblindung führt. Erste Symptome treten zwischen zwei und fünf Jahren auf. Die Krankheit entspricht der X-linked PRA Typ 3 beim Menschen.[4][5]
    * Erbliche Nierenentzündung durch eine Nonsense-Mutation im Codon 1027 des COL4A5-Gens auf dem X-Chromosom (Glycin zu Stop-Codon), die dem Alport-Syndrom beim Menschen ähnelt. Die Krankheit wird einfach X-Chromosomal dominant vererbt, wobei Rüden im allgemeinen stärkere Symptome aufweisen als Hündinnen. Klinisch sieht man bei beiden Geschlechtern ab dem Alter von drei bis vier Monaten Proteinurie; bei Rüden folgt darauf relativ schnell Nierenversagen in Kombination mit mehr oder weniger stark ausgeprägtem Hörverlust und Tod im Alter von 8 bis 15 Monaten; bei heterozygoten Hündinnen ist der Krankheitsverlauf langsamer. Der Krankheitsverlauf kann mittels Cyclosporin A und ACE-Hemmern verlangsamt, jedoch nicht aufgehalten werden.[6][7][8][9]
    * Kurzbeinigkeit in Verbindung mit Fehlbildungen der Augen: Durch einen Gendefekt auf dem COL2A1-Locus kommt es zu dysproportioniertem Zwergwuchs durch verkürzte Gliedmaßen in Verbindung mit grauem Star, Fehlbildungen der Netzhaut und/oder Netzhautablösung, Verflüssigung des Glaskörpers und persistierender Arteria hyaloidea. Die Fehlbildungen der Netzhaut sind dominant (kommen also schon bei heterozygoten Hunden vor), die übrigen Symptome sind rezessiv, kommen also erst bei homozygot betroffenen Hunden zur Ausprägung. Ein Zusammenhang mit Opticin besteht nicht.[10][11][12]
    * Pulmonalstenose tritt beim Samojeden im Vergleich mit anderen Rassen gehäuft auf. Die Krankheit kann zu Kurzatmigkeit, Herzarrhythmien und schnellem Ermüden bei Bewegung führen und erhöht das Risiko für kongestives Herzversagen.[13]
    https://www.instagram.com/apiasimon/

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