nein, nie persönlich.
In diesem Fall. Hmm, zusammen leben könnte ich wohl auch weiterhin, ***uell würde aber wohl nichts mehr laufen. Das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Und noch einen Beitrag, den ich gestern gesehen habe.
Ein Mann, der ein scheinbar völlig "normales" Leben führte - Studium, dort seine Frau kennengelernt, geheiratet, drei Kinder bekommen und nun seit fast 30 Jahren zusammen, hat sich vor einiger Zeit geoutet, eine Frau sein zu wollen.
Bemerkenswert war, wie das Umfeld des Mannes auf die mittlerweile erfolgte Wandlung umgeht: Die Frau lebt mit der Frau zusammen, gemeinsame Freunde gehen weiterhin mit dem Paar Tennis spielen, die Kinder akzeptieren es und der Beruf (Lehrer) kann normal weitergeführt werden. Ein Glücksfall für den Mann bzw. die Frau, denke ich und bei weitem sicher nicht immer so, fürchte ich.
Ich bewundere insbesondere die Ehefrau, die hier wohl tatsächlich den Menschen liebt. Ich weiß nicht, ob ich so reagieren würde. Wie sieht es bei Euch aus, bzw. seid Ihr mit dem Thema schon einmal persönlich in Berührung gekommen?
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
nein, nie persönlich.
In diesem Fall. Hmm, zusammen leben könnte ich wohl auch weiterhin, ***uell würde aber wohl nichts mehr laufen. Das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich habe im Freundeskreis ein 18jähriges Mädchen, das - nach ersten lesbischen Erfahrungen - nun mit einer ehemaligen Frau, kurz vor der OP, zehn Jahre älter und zweifache Mutter, zusammenlebt. Und ich werde in dem Fall trotz aller versuchter Offenheit meinerseits den Gedanken nicht los, dass da eher Probleme als Liebe dahinterstecken.
Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)
Ja, ich kenne einen solchen Fall - noch aus meiner Juendzeit. Damals waren das echt harte Zeiten für Trans***uelle, die auch noch ganz anders und viel abwertender bezeichnet wurden.
Ob man das nun unbedingt bewundern muß, wie man miteinander umgeht, weiß ich nicht. Da müßten dann schonm bewunderswerte Gründe hinterstehen. Für mich wäre das wohl eher keine Option, obwohl ich mir eine Unterstützung vorstellen könnte.
Ansonsten glaube ich, dass es ganz gut ist, dass man zumindest über eine solche Thematik sachlich und neutral sprechen kann.
Ja, eine Bekannte von mir ist trans***uell (M->F). Als ich sie kennenlernte, lebte sie aber bereits anfangs in der Frauenrolle, habe nur ihren weiteren Weg miterlebt, u.a. dann auch in der Hormongabe. Letzten Monat hatte sie ihre ersehnte geschlechtsumwandelnde Operation, und obwohl sie noch im Genesungsprozess ist und noch längst noch nicht alles verheilt ist, ist sie überglücklich, endlich mag sie ihren Anblick ihrem Spiegel.
Sie ist geschieden, die Familie kommt mit der Situation gut klar, obwohl die Töchter sie manchmal noch Papa nennen.
Ich kenne noch im weitesten Bekanntenkreis zwei Trans***uelle (F->M), auch da ist es spannend mitzubekommen, wie glücklich es sie macht, endlich dort anzukommen, wo man sich lange Zeit hingesehnt hat.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich habe im entfernten Bekanntenkreis eine Frau, die früher einmal ein Mann war. Sie macht irgendwas im pädagogischen Bereich, leitet eine Art Jugendheim. Ich weiß nur dass sie früher ein Mann war, weil man es mir erzählt hat, weil man es ihr wirklich nicht ansieht/ anmerkt. Sie eine total nette, weibliche und freundliche Frau.
Liebe Grüße
gintonic
In irgendeinem Kosmetikkonzern (welcher leider vergessen) gibt es einen Trans***uellen in leitender Position, das finde ich cool.
Ansonsten weiß ich nur, dass das in Thailand viieel verbreiteter ist als hier (warum?) und dass da viele Jungs schon früh anfangen, die Pille (frei verkäuflich) zu nehmen, um sich gar nicht erst männlich zu entwickeln...
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich kenne auch keinen persönlichen Fall.
Aber ich habe damals in den USA fast genau die gleiche Sendung gesehen.
Da ging es auch um einen Mann der nach jahrelanger Ehe auf einmal den Wunsch verspürte eine Frau zu sein.
Er ist auch bei seiner Frau geblieben. Für die Kinder und die Frau war es ein Schock, aber mit der Zeit haben sie sich an die neue Situation gewöhnt.
Zwei meiner Professoren an meiner früheren Uni waren trans***uell. Einmal FzM und einmal MzF. Die Studenten gingen sehr gut damit um, was ich sehr erfreulich fand
*
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt."
(Jean-Paul Belmondo)
*
*
"Parfum verkündet die Ankunft einer Frau und verlängert ihren Abschied."
(Coco Chanel)
*