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Thema: Dürfen Kinder Hunde an der Leine führen?

  1. #31
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    Zitat Zitat von romea Beitrag anzeigen
    sunshine, wenn sich ein älterer mensch körperlich nicht mehr aktiv fühlt, wird er mit sicherheit auch nicht mehr mit dem hund gassi gehen wollen! richtig ?





    sicher denkt jeder anders.
    ich glaub das unterschätzt Du. Oder ich schätze es falsch ein.

  2. #32
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    Ich find's toll, wenn Kinder mit Hunden rausgehen. Auf die Rasse kommt es mir dabei gar nicht so an. Ein alter, lahmer "Kampfhund" ist wahrscheinlich besser als ein junger jagdfreudiger Dackel.
    Der Hundebesitzer sollte klug genug sein, das Kind und den Hund einschätzen zu können.

    Mein Hund, wie manche wissen ist er ein Kampfi, wird oft von einem 12-jährigen Mädchen ausgeführt. Es hat ein bisschen gedauert, bis er ihr vertraut hat. Er läuft nicht mit jedem... Ich hab das Ganze sehr genau beobachtet, insbesonders ihre Art mit dem Hund umzugehen.

    Sie macht das ganz toll, und alles was mit den Beiden schiefgehen könnte, könnte auch mir passieren.

  3. #33
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    ja cara, ich denke genauso.

    aber wie schonmal erwähnt, ist eben jeder anderer meinung.

  4. #34
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    Wenn ich ein Kind mit Hund sehe, dann bleib ich meist stehen mit dem Kinderwagen..mir ist das irgendwie nicht sicher genug. Neulichs zog ein kleiner Hund einen Jungen-naja geschätzte 8 Jahre durch die Gegend..ne weiss nicht, ist mir echt zu unsicher.

  5. #35
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    Meiner Meinung nach sollte ein Kind mit DEM Hund Gassi gehen dürfen, den es im Notfall auch halten kann. Gilt übrigens für zierliche Erwachsene ebenfalls. Wenn man sich in der Lage sieht, den Hund im Ernstfall zurückhalten zu können, ja gerne.

    Alles Andere sehe ich zumindest als Risiken in Kauf nehmend. Denn wenn man einen Hund wissentlich nicht halten kann, wie will man dann erklären, trotz dieses Wissens nichts dafür zu können, wenn der sich tatsächlich losreißt?
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  6. #36
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    Ich hätte im Ernstfall unseren Landseer NIE halten können, einfach von der Kraft her.
    Demnach hätte nur mein Mann mit ihm spazieren gehen dürfen
    Allerdings war der Hnd nur auf mich fixiert
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  7. #37
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    Unser Sohn durfte erst mit ca. zwölf Jahren alleine mit dem Leo-Weib raus.
    Dabei kam es mir nicht so sehr darauf an, dass er ihr Kräftemäßig etwas entgegenzusetzen hatte.
    Es kann immer wieder Situationen geben egal wie groß wie klein, wie alt oder wie jung der Hund ist, dass ein entgegekommender Hund auf Streit aus ist.
    Darin sehe ich die große Gefahr, dass ein Kind dann falsch reagiert.
    Als mein Mädchen letztes Jahr von zwei Schäferhündinnen angegriffen wurde, war ich zumindest teilweise in der Lage, die Situation zu kontrollieren.
    Ein Kind hätte meiner Meinung nach keine Chance.
    Und ja - auch ich denke, dass mit zunehmendem Menschenalter die Hunde leider wieder kleiner werden sollten.
    Meine Leos konnte ich zwar zur Räson bringen, aber anfänglich brauchte ich einiges an Standvermögen, um klarzumachen, welches Ende der Leine Recht hat (Baghira war schon 4,5 Jahre, als sie zu uns kam - Lea hatte ich von Welpe an, da war es einfacher)
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  8. #38
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    Zitat Zitat von romea Beitrag anzeigen
    sunshine, wenn sich ein älterer mensch körperlich nicht mehr aktiv fühlt, wird er mit sicherheit auch nicht mehr mit dem hund gassi gehen wollen! richtig ?
    da irrst Du Dich, glaube ich. Oftmals ist so ein Hund der einzige Grund, warum diese Menschen noch rausgehen, sich quasi dazu zwingen, aktiv zu werden. Wieviele alte Menschen gibt es, die aus Starrsinn weiterhin Autofahren, obwohl sie eigentlich gar nicht mehr dazu in der Lage sind? Genauso ist das auch mit denen, die ihre Hunde ausführen, obwohl sie wahrscheinlich sofort auf der Nase liegen, wenn Fifi anfängt zu ziehen. Glücklicherweise sind alte Leute ja doch meistens mit kleinen Dackeln und dergleichen unterwegs, da ist die Gefahr des Umreissens geringer.

    Zitat Zitat von romea Beitrag anzeigen
    ich habe nicht geschrieben das ich ALLE hunde gefährlich finde.
    ich habe geschrieben, das ich hunde gefährlich finde.
    Wenn ich schreibe, ich finde Pferde gefährlich, dann heisst das für mich, dass ich ALLE Pferde gefährlich finde. Schreibt man hingegen, ich finde Vollblutpferde gefährlich, ist das ne Einschränkung. So gesehen kommt Dein Satz auch so rüber, dass Du denkst, alle Hunde sind gefährlich. Ich habe das auch so verstanden.

    Ein Hund (egal ob Pinscher oder Dogge) sollte erzogen werden. Er sollte lernen, "bei Fuß" zu gehen und eben nicht zu ziehen, zerren usw. Er soll auf Zuruf zurückkommen usw. Das geht. Aber eben nur durch konsequente Erziehung. Dann gibt es diese Diskussion nicht mehr "was ist wenn er sich losreisst". Ja, natürlich, ein Hund ist ein Lebewesen und nicht immer kann man genau vorhersagen wie er reagiert und ob er nicht mal doch (trotz guter Erziehung) ausflippt. Aber eine gute Erziehung ist das A + O und dann kann auch ein Kind mit ihm ausgehen. Nur muss der Hund das Kind dafür natürlich auch als "Boss" akzeptieren. Aber es scheitert ja schon meist daran, dass der Hund seine erwachsenen Herrchen nicht als Boss akzeptiert. Sieht man ja an den vielen Leuten, die einem so begegnen, die eher von ihrem Hund spazieren geführt werden als andersherum...

    Natürlich kann man nie 100% voraussagen, wie ein Tier reagiert... dafür sind es nunmal Lebewesen und keine Roboter. Wenn ich das Tier, mit dem ich rausgehe, zu 1000 % beherrschen können muss, dürfte ich auch nicht mit einem Pferd ausreiten. Denn einem Pferd (auch einem Pony!) ist der Mensch grundsätzlich unterlegen. Und ein Pferd kann auch gefährlich sein, allein schon durch seine Größe/sein Gewicht. Sicherlich sollte man auch nur ausreiten, wenn man sattelfest ist. Aber es gibt eben auch schonmal Ausnahmesituationen, da hat man es eben nicht mehr im Griff. Das kann selbst einem Ludger Beerbaum passieren. Körperlich hat der Mensch einem Pferd noch viel viel weniger entgegenzusetzen als einem Hund. Da ist man machtlos. Solchen Situationen kann man aber gut entgegenwirken durch entsprechende Erziehung und Ausbildung des Tieres, Verständnis für sein natürliches Verhalten, Vertrauensaufbau zu seinem Reiter/Halter usw. Wer eine Garantie haben will, das das Tier "nix macht", der sollte sich besser ein Fahrrad kaufen, es gibt keine dafür, denn ein Lebewesen ist nie zu 100% zu kontrollieren.

    Wenn der Hund das Kind als Boss akzeptiert, entsprechend gut erzogen ist, und vor allem auch das Kind das Verhalten des Tieres kennt/deuten kann und auch evtl. Gefahren erkennen kann, dann darf es mit ihm raus. Ob das nun ein Dackel oder ein Schäferhund ist. Die meisten Kinder werden beim alleinigen Spaziergang ja sowieso ein gewisses Alter (10-12?) erreicht haben. Ich zumindest würde eine 7-jährige nicht allein mit dem Hund rauslassen, egal ob sie grade eine Dogge oder einen Dackel an der Leine hat. Wenn es nur darum geht, den Hund immer halten zu können, dann dürften wir uns gewisse Rassen ja gar nicht mehr anschaffen. Oder die wären dann für Bodybuilder vorbestimmt. Und ausreiten dürfte man auch nicht mehr, denn Pferde sind numal stärker als der Mensch. Eine Dogge wird sich im Falle des Falles sowohl von einer 12-jährigen losreissen als auch von einer erwachsenen Frau.

    Ich mag Hunde, bin selber mit einem aufgewachsen. Die Antipathie vieler Leute gegen Hunde kann ich allerdings auch verstehen. Das sind aber nicht die Hunde schuld, sondern eben die Halter, die sie nicht richtig erziehen. Das sind die "gefährlichen" Hunde. Oftmals sind es sogar eher die kleinen, denn die meisten Leute denken sich "der ist so klein, was soll ich den erziehen, der tut doch nix". Großer Fehler.

    In dem Reitstall, wo mein Pflegepferd stand, hatte geschätzt jede 2. Reiterin einen Hund. Der Hund wurde mitgebracht und dann frei auf dem Gelände laufen lassen, während Madam auf dem Gaul sass und in der Halle ihre Runden drehte. Ich fand das (auch als Hundeliebhaberin) immer unmöglich, denn ständig wurde man von aufdringlichen Hunden umwuselt, mein Wallach musste aufpassen, das ihm keiner unter die Hufe geriet usw. Oft wurde man schon lauft kläffend "begrüßt", wenn man aus dem Auto ausstieg. Und vielfach hörte sich dieses Bellen nicht sehr freundlich an. Die Halterinnen guckten nur (wenn sie überhaupt anwesend waren u. nicht grade auf dem Pferd oder im Reiterstübchen sassen!)... wenn gerufen wurde, kam der Hund natürlich NICHT. Ich habe zum Glück keine Angst vor Hunden, aber vielen anderen hätte das sicherlich den Spass am Reitstallbesuch verdorben. Jemand, der Panik vor Hunden hat, wäre vielleicht gar nicht ausgestiegen. Sorry, ich schweife ab. Aber das war wieder so ein typisches Beispiel für unerzogene Hunde. Und für die Sorglosigkeit u. Gleichgültigkeit der Besitzer. Da kann ich schon verstehen, das manche Leute keine Hunde mögen. Die sollten aber eher die Halter nicht mögen, der Hund kann für diese Inkonsequenz leider nix und weiss es eben nicht besser.

    Schlimm fand ich auch, als während eines "Weideauftriebs" ein kleiner Jack-Russel Welpe!!! unter die Hufe eines Pferdes geriet... ich dachte schon, er wäre zertreten worden..zum Glück war es "nur" sein Pfötchen u. es war auch nix gebrochen. Der kleine Kerl rannte auch einfach so auf dem Gelände herum u. Frauchen interessierte sich nicht dafür.

    *laber* Sorry

    LG
    Geändert von Irrlicht (30.01.11 um 16:08:14 Uhr)
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

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