Hallo,

ich habe heute eine Erfahrung gemacht, die ich gern mit euch teilen möchte.
Heute hatte ich mein 1. Vorstellungsgespräch nach der Elternzeit. Der Kurze geht seit wenigen Monaten in den KiGa. Leider gibt es hier nur eine "verlängerte Öffnungszeit" bis 14 Uhr, danach ist Schicht im Schacht. Ich kann also nur Teilzeit arbeiten, da der kleine Mann ja schlecht alleine nach Hause gehen kann. Das war meinen Gesprächspartnern so auch bekannt. Teilnehmer heute waren 3 Personen: Personalreferent, Projektleiter, Produktmanagerin. Letztere, ca. Anfang 30, irgendwas studiert, wenige Jahre Berufserfahrung. Die anderen beiden wenig älter, ebenfalls studiert, etwas mehr Berufserfahrung (alles Schätzwerte). Es kam nochmal auf das Thema Kinderbetreuung. Ich habe die Lage nochmal erläutert. Die Herren nickten, meinten, das wäre sicher kein Problem. Die Dame schaut hoch und betont, dass Flexibilität aber sehr wichtig sei. Wenn plötzlich ein ganz großes und wichtiges Projekt reinkäme wäre es wichtig, dass ich auch mal länger machen kann. Aha. Ich habe da nichts zu gesagt, denn die Situation war ja eigentlich klar.
Was haltet ihr davon?
Mein Mann musste übrigens noch die Kinderbetreuung rechtfertigen....

lg
Struppi