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Thema: krampfanfälle meines katers

  1. #1
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    Standard krampfanfälle meines katers

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    Hallo Ihr Lieben,

    mein Kater hatte heut nacht zum 2. Mal einen Krampfanfall, das erste Mal ist gut 4-5 Monate her, seitdem war nichts mehr, aber heut wieder.

    Es passierte beide Male nachts, er lag an meinem Kopf, sprang oder fiel dann aber irgendwie runter, lag so seitlich aufm Boden und krampfte. mmer nur sehr kurz, vielleicht ne halbe Minute. Beim ersten Mal wurden mein Freund und ich nur wach und starten ihn ganz entsetzt an. dieses mal legte ich dann einfach die hand auf seinen rücken und dann hörte er auch wieder auf. der boden unter ihm war ganz feucht, so viell hatte er geschwitzt und er war auch ganz klatschnass. seine pupillen waren riesig, auch als daslicht an war. er war ganz benommen danach, ich hab ihn auf den arm genommen und ihm hat jegliche körperspannung gefehlt. er muss wohl ziemlich verstört gewesen sein, tapperte dann durch die wohnung, so als wolle er sich vergewissern, wo er sei und dann kam er wieder. als ich ihn heut morgen gefüttert hab, hat er sich direkt wieder übergeben, nachdem er einen teil gegessen hat. den rest hat er anscheinend bei sich behalten. er ist den ganzen tag heut schon sehr schlapp, schläft viel, ist sehr anhänglich und auch nicht so flinkt wie sonst.

    hab natürlich den tierarzt angerufen, aber der meinte im nachhinein könne man da kaum was feststellen. ich könne einen checkup machen, aber meist käme da nix bei rum. epilepsie sei nur eine diagnose über ausschlussverfahren, dann könne man antiepilekptika reichen, aber dafür hätte der kater das nicht häufig genug.

    meine frage an euch nun, ob ihr sowas kennt?ob ihr vielleicht wisst, was da die ursachen sein könnten, was ich machen kann? ob so ein checkup sinnvoll ist, wenn da wahrscheinlich eh nix bei rauskommt (ist ja auch ziemlich teuer, der spaß)? wüsste gern, ob ihr erfahrungen damit habt und mir tipps geben könnt, wie ich das bewerten soll.

  2. #2
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    Mit dem Spruch würde ich mich nicht zufriedengeben.
    Ich empfehle einen zweiten TA, dann hast du wenigstens
    eine zweite Meinung.
    Und nicht anrufen, hinfahren, MIT dem Kater!!

  3. #3
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    Ich hoffe, ich mache mir nun nicht gleich alle Katzenfreunde zum Feind.
    Eine meiner Katzen hat das auch.

    Sie wird dieses Jahr 10 und als sie etwa 2 Jahre alt war hat das plötzlich angefangen.

    Und zwar ca. alle 12 bis 18 Wochen.

    Ich schreibe es seit vielen Jahren auf, damit ich eine gewisse Kontrolle habe.
    Und jetzt kommt es: nein, ich habe keinen Check-up machen lassen und nein, ich würde, falls es denn Epi wäre, keine Medis geben.
    Diese Medis verändern das Wesen der Katze und machen sie "down"....

    Die Katze und wir können damit leben, sie erholt sich jeweils recht schnell wieder und ich will sie nicht quälen, mit zig Untersuchungen, Medikamente eingeben, die sie nicht will undsoweiter.

    Übrigens war die Flüssigkeit am Boden wahrscheinlich Urin, denn im Krampfanfall geht Urin ab.

    Man sollte die Katze während dem Anfall nicht anfassen, das stresst sie zusätzlich.

    Also falls es so selten bleibt würde ich nichts unternehmen.


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  4. #4
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    naja, musste heut früh halt zur arbeit, da konnt ich nicht viel machen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von miss made Beitrag anzeigen
    naja, musste heut früh halt zur arbeit, da konnt ich nicht viel machen.
    Wie gesagt, ich würde hier gar nichts überstürzt unternehmen.

    Falls die Anfälle sich nicht deutlich häufen oder der Kater eine völlige Wesensveränderung durchmacht, zum Beispiel plötzlich bissig oder angriffslustig oder im Gegenteil völlig apathisch ist über längere Zeit (direkt nach dem Anfall ist das "normal") würde ich dafür sorgen, dass er nicht aus grosser Höhe stürzen kann, also von einem Kratzbaum oder Schrank.


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  6. #6
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    danke, tommasina, für deinen zuspruch. der kater meiner oma hat das auch, die haben alle check-ups gemacht, immer wieder- nix gefunden, krampfen tut er trotzdem, also geld einfach ausm fenster geworfen. danke für dem tipp mit dem nicht anfassen, gibt es denn sonst eine möglichkeit, die krämpfe vorzeitig zu beenden?

  7. #7
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    Muss ehrlich sagen, ich würde auch einen Check-up mit Blutbild und so machen lassen. Alleine weil ich für MICH wissen will, ob ich das Tier überhaupt noch unbeaufsichtigt lassen kann.
    Du schreibst ja, Du musstest zu Arbeit, vermutlich arbeitet Dein Freund auch, also wer sagt euch, dass diese Krämpfe nicht auch in eurer Abwesenheit passieren?
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

    Liste 2012

  8. #8
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    Klar passieren solche Krämpfe auch wenn man nicht zuhause ist.

    Aber wenn die Katze nicht irgendwo runterfallen kann kommst sie damit allein klar.

    Ich will nicht sagen, du sollst ihn nicht untersuchen lassen, aber ich habe mich damals in vielen Katzenforen schlau gemacht und dagegen entschieden.
    Es ging mir dabei nicht ums Geld, sondern dass ich meiner Katze dies gern ersparen wollte und will.

    Es gibt ein Katzenepilepsieforum und dort gibt es Katzenbesitzer, deren Katze mehrmals täglich (!!!!) einen Anfall hat.
    Sie geben der Katze Medis, die das Wesen der Katze völlig verändern und die Katze dauermüde machen.

    Unter solchen Umständen würde ich mein Tier einschläfern lassen.

    Ach ja, deine Katze geht nicht raus, nehme ich mal an?
    Falls doch kann es natürlich sehr gefährlich werden...
    Meine Katze hat die Anfälle immer aus tiefstem Schlaf heraus, sie hatte noch nie einen, wenn sie wach war.

    Kann sie was gefressen haben, das ihr nicht bekommt?
    Es gibt giftige Pflanzen, z.B. Efeu, die solche Krämpfe auslösen können.

    Unsere Katze frass damals nur Trockenfutter.
    Inzwischen nimmt sie auch Nassfutter (den grössten Teil) und seither kommen die Anfälle seltener.

    Den Krampf kann man nicht vorzeitig beenden.
    Am besten in Ruhe lassen und schauen, dass sie nicht gestört wird, auch nicht unbedingt helles Licht machen, meine reagiert hinterher stark auf Geräusche und Licht.

    Meine hat sich zweimal einen Nagel ausgerissen, weil sie an einem Teppich hängen blieb im Krampf.

    Das alles tönt schrecklich, aber wenn es so selten auftritt kann die Katze damit leben, meiner Meinung nach besser, als wenn man sie mit Medis zudröhnt.

    Dein TA scheint mir diesbezüglich sehr vernünftig zu sein.

    Ich weiss, es ist grauenhaft anzusehen, mir bricht immer fast das Herz, aber die Lebensqualität unseres Möpsi schein es nicht gross zu beeinträchtigen.
    Ich kann auch absolut keine Wesensveränderung feststellen, sie bleibt die, die sie schon immer war....


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  9. #9
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    ja, naja, und bei mir gehts schon ums geld...so n rundumcheck kostet ja schon echt viel und derzeit bin ich echt in ner recht schwierigen finanziellen situationen. natürlich würde ich den kater sofort untersuchen lassen, wenn ich wüsste, dass dann klarheit besteht, aber da der TA meinte, höchstwahrscheinlich wird man nix finden, möcht ich das geld nicht aus dem fenster werfen. insofern habe ich gedacht, vielleicht erstmal zu gucken, ob sich das jetzt häuft, öfter vorkommt oder sich -wie tommasina sagt - aufs verhalten niederschlägt. wenn dem so sein sollte, werde ich das geld natürlich rotzdem investieren. ansonsten würde ich gern mit dem check up warten, bis ich aus meiner finanziellen situation wieder raus bin.

    mein kater darf nicht raus, also ist ne reine wohnungskatze. ich fütter ihn eigentlich überwiegend mit nassfutter, weil er immer so wenig trinkt, so dass ich hoffe, dass er so zumindest etwas feuchtigkeit zu sich nimmt.

  10. #10
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    Hallo,

    wenn die Krampfanfälle so selten sind, würde ich wohl auch abwarten und vielleicht erst mal alle giftigen Pflanzen entfernen.

    Ich hatte einmal eine Katze mit Epilepsie, die mit einem halben Jahr eingeschläfert werden musste. Unsere damalige Tierärztin kannte sich nicht aus (ist 20 Jahre her) und der Not-Tierarzt meinte: sofort einschläfern. Die arme Katze war aber in einem Daueranfall, da gab es wirklich keine andere Möglichkeit. In dem Sinne: alles Gute für eure Miez

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