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Thema: Gestern auf VOX.....schwer zu verstehen

  1. #1
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Standard Gestern auf VOX.....schwer zu verstehen

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    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe gestern auf VOX den Bericht über die Menschen gelesen, die eine wunderliche Krankheit haben und sich nur wohl und vollendet fühlen können, wenn sie sich ein oder mehrere GESUNDE Extremitäten amputieren lassen können.

    Hat das evtl. noch Jemand gesehen ?
    Ich fand es ganz schrecklich ( die Vorstellung und Folgen ) und kann's irgendwie nicht wirklich realisieren.

    Viele Grüße, Hopi

  2. #2
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    Hi Hopi,

    ja ich habe es gesehen. Ich verstehe es allerdings auch nicht.

    Seltsam mutete mir der Kommentar an, daß diese Menschen irgendwann einmal eine Körperbehinderten kennengelernt haben und sich damit identifiziert haben.

    Habe es emotional auch noch nicht verarbeitet.

  3. #3
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo Divine,

    mir geht es genau so, ich komm' wirklich nicht darüber weg.

    Es ist ja auch so, daß es was anderes ist, ein Wochenende im Rollstuhl zu sitzen und jederzeit aufstehen zu können.

    Und ich frage mich immer, selbst wenn es ein Fremdkörper scheint....damit glücklich leben kann man doch, oder ?

    Mir fehlt ein winziges Körperglied und trotzdem hätte ich es lieber gestern als heute wieder.

    Und das es nicht therapierbar sein soll. Selten hat mich ein Bericht so beschäftigt.

    Viele Grüße, Hopi

  4. #4
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    Hallo ihr zwei,

    hab über die Sendung in der Fernsehzeitung gelesen und wollte es mir eigentlich anschauen oder aufnehmen, da es sich echt faszinierend anhörte, hab das dann aber irgendwie verpennt.

    Also verstehen kann man das sicher nicht, meine Meinung. Deshalb ist es ja eben eine Krankheit. Ich kann z.B. Depressive oder Selbstmörder auch überhaupt nicht verstehen. Da derartige "Krankheiten" weiter verbreitet sind und evtl. auch nicht ganz so extrem, können sich aber evtl. mehr Menschen in solche Situationen reinversetzen und da erscheint es weniger merkwürdig. Oder auch weil andere Sachen dauern passieren, erscheint es "normaler" als sich eben ein gesundes Körperteil amputieren zu lassen.

    Nachdenkliche Grüsse,

    Sandra

  5. #5
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    Hallo Hopi,

    den VOX Beitrag gestern habe ich nicht gesehen, aber von dem Phänomen schon vorher mal was gehört. Ich fand das damals auch ziemlich erschreckend und konnte das so gar nicht recht glauben. In USA oder GB soll es einen Fall gegeben haben, wo ein Mann gerichtlich dafür geklagt hat, daß ihm ein Körperteil (ich glaube es war ein Arm oder Bein) abgenommen werden kann, weil er es so haßt ... und er soll damit sogar durchgekommen sein, wegen der seelischen Belastung ... in einer Zeitschrift war zu dem Thema auch mal ein Bericht (glücklicherweise nicht so reißerisch wie die TV Berichte) und dort wurde vermutet, daß die Aversions gegenüber ein Körperteil damit zusammenhängt: Du hast ein seelisches Problem und durch eine krankhafte Projektzierung auf einen Körperteil versucht der Kranke sein Leiden zu isolieren ... d.h. er glaubt, wenn z.B. das Bein abkommt, sind damit auch seine Probleme gelöst ... und Berichten zu Folge sollen derart Kranke das auch bestätigt haben ... trauriges Thema finde ich ....
    Liebe Grüße, Erin
    www.beautyspion.de

  6. #6
    Avatar von HopiStar
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    Genau, traurig und frustrierend.
    Gestern waren zwei Beispiele, ein 55jähriger Mann wollte die Amputation eines Unterschenkels, eine ca. 35jährige Frau wollte beide Beine oberhalb des Oberschenkels amputieren lassen.
    Laut Psychologe ist eine Verbindung, daß alle Betroffenen in ihrer Jugen eine amuptierte Person gesehen haben und sich mit gerade dieser personifiziert haben.
    Was mich nicht loslässt, die Frau ging spazieren, saß am Strand, trug kurze Röcke, WIE kann man ein eigenes Köroperteil so hassen, daß man sich ein Leben im Röllstuhl ohne Beine wünscht.
    Müßte sie dann nicht auch das Gehen, Autofahren etc. hassen ?

    Viele Grüße, Hopi

  7. #7
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    *grusel* sehr schlimm!

  8. #8
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    verstehen kann man sowas sicherlich schlecht... aber für mich ist es genauso ein "phänomen" wie magersucht oder bulimie oder wie andere psychischen krankheiten... und erst durch lange unterhaltungen mit diesen kranken lernt man auch erst die gedanken usw kennen.. ich habe eine sehr gute freundin die magersüchtig ist.. als ich sie jede woche im krankenhaus besuchte und lange gespräche mit ihr führte, konnte ich sie irgendwann teilweise verstehen...

    diese krankheiten sind so furchtbar... und es ist so schwer sie zu heilen.. man kann ja nicht einfach ein aspirin geben, und gut ist.... bei sowas wird mir immer wieder bewusst, wie gut ich es habe. dann gehts mir auch besser, gerade wenn ich in einer krise stecke...

    VLG

    krümel

  9. #9
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    Hallo Hopi,

    gut, dass ich den Bericht nicht gesehen habe, sonst hätte ich mich tierisch aufgeregt. Mein Sohn sitzt im Rollstuhl und würde sich gerne richtig bewegen können. Ich kann nicht glauben, dass es Menschen gibt, die sich freiwillig verstümmeln lassen.
    Wer keine Sorgen hat, macht sich welche ??????????

    Vielleicht sollten diese Leute vor der OP (welcher Arzt macht so was überhaupt ?) mal in ein Hospiz gehen und sich mit den Patienten unterhalten. Ich glaube, dann würden sie sich ihrer eigenen "seelischen Probleme" schämen.


    Liebe Grüße
    Martina

  10. #10
    Exuser37 Guest
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    Hallo,

    ich hab so ungefähr die Hälfte der Sendung gesehen und es erstmal gar nicht kapiert, davon hatte ich noch nie gehört.

    Ich kann die Ärzte verstehen, die sich weigern, solche Amputationen durchzuführen, ich würde das auch nicht machen.

    Solchen Patienten muss sicher geholfen werden, aber wohl eher durch Psychotherapie, denn es muss ja einen Grund haben, warum sie einen (Körper)teil von sich so hassen.

    LG Billie

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