Das ist ein relativ neues Wort und wird eher so von den Typen verwendet, die auch Digga usw. sagen. Vielleicht sagt man das auch in Eutin ständig (ich bezweifel es allerdings), aber Gesamtnorddeutsch ist das nicht.
Das ist ein relativ neues Wort und wird eher so von den Typen verwendet, die auch Digga usw. sagen. Vielleicht sagt man das auch in Eutin ständig (ich bezweifel es allerdings), aber Gesamtnorddeutsch ist das nicht.
Ah, also die "hippe" Komponente
Wiki klärt auf (https://de.wikipedia.org/wiki/Moin):
Moinsen
Inzwischen wird umgangssprachlich, vor allem unter Jugendlichen in Norddeutschland, auch Moinsen verwendet. Die Herkunft ist unklar. Vermuten kann man hier einen ironischen Hinweis auf die zahlreichen, mit „-sen“ endenden Namen in Norddeutschland, z. B. Petersen, Hansen, Jensen usw.
Moinsen findet im gleichen Zusammenhang wie Moin Anwendung, teilweise aber auch speziell wenn:
mehrere Leute auf einmal angesprochen werden (Moinsen als Kurzform für „Moin zusammen“)
das Moin besonders betont werden soll („ich grüße Dich besonders herzlich“)
auf ein Moin geantwortet wird („Moin zurück“).
Choose your battles wisely
Wiki verallgemeinert da sehr. Leider wird das dann woanders für bare Münze genommen.
Was wird für bare Münze genommen?
Choose your battles wisely
Ich fand den Tatort auch fürchterlich. Alles kommt entsetzlich gewollt rüber und die Story war doof.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Moinsen sagt hier so gut niemand, das ist viel zu gewollt. Eigentlich sagt auch niemand "Moin moin", das gilt schon als geschwätzig. Ein einfaches Moin, möglichst kurz, unbetont und beiläufig ausgesprochen, auf das man mit Moin erwidert (oder auch nicht) und gut ist.
Geändert von Medha (21.12.21 um 07:18:51 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Zum Tatort von Sonntag: laaangweilig... Dazu noch das ständige Kirchengesinge und das Beten... Ne, war nicht meins.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Vom Hocker gerissen hat er mich auch nicht. Aber die beiden Kommissare gehören für mich sowieso so langsam in Rente. Die Geschichte an und für sich fand ich so dermaßen unglaubwürdig, dass ich mich gefragt habe, ob ich auf den Arm genommen werden soll.
Kirchengesang und Beten habe ich nicht störend in Erinnerung. Aber mir hat gefallen wie schön das Kloster ist und liegt.