Der Tatort Thread

[Cara]

Ah, oh. Ja dann

[Cara]

Ich fand den Kieler Tatort wieder superklasse. Lars Eidinger sehe ich sowieso gerne, er spielt sehr intensiv. Und der Plot war hervorragend. Sehr nah, beängstigend und sehr dunkel. Immer beklemmend. Sie planen, ob sie noch eine dritte Folge mit Eidinger als Korthals drehen sollen. In ein paar Jahren. Gestern überlebte er ja auch wieder.

[Peppermintpatty]

Mir hat es auch gefallen. Ich darf nur nicht mehr mit meinem Mann schauen. Nach 2 Minuten sagte er, der Killer würde sich die Psychologin schnappen.
Als er verschwunden war, meine er nur trocken, er sei oben auf dem Aufzug und gleich würde Blut heruntertropfen.
Bingo

[astama]

Ich fand es hanebüchenen Blödsinn und bin nach einer halben Stunde ausgestiegen. Ich kann mich auch selbst versch...ern.

[Cara]

Ja, klar. Es ist keine Dokumentation und natürlich wusste man ungefähr vorher, was passieren würde. Da gäbe es viel: Vorher wusste man nicht, dass Borowski überhaupt verlobt war. Um da eine Logik einbauen zu können, musste man aber eine ihm nahestehende Frau einbauen. Sonst hätte man ja eine Wiederholung der ersten Folge gedreht. Und klar war er im Schacht. Auch vorhersehbar. Wo sonst?

[Hanseatenilla]

Ganz brutaler Tatort und für mich von der ersten Minute fesselnd an. Nun mag ich aber auch den Kieler Kommissar sehr gerne sehen.

[daughty]

Ich fand die Schauspieler gut, die Handlung aber ziemlich bescheuert.

[Tommasina]

Ich fand ihn gut.
Beklemmend, dicht, sehr gut gespielt.
Wir waren von der ersten Minute an gefesselt.
Eidinger ist eine Klasse für sich, Milberg mag ich sowieso gern.

Was ich unglaubwürdig fand: Dass das Opfer mit dieser grossen Bauchwunde überhaupt sich so lange auf den Beinen halten konnte und dass niemand etwas von dieser Verletzung gemerkt haben soll.
Die Wunde hätte doch von Anfang an viel mehr bluten sollen, auch die Tiefkühltruhe war nicht voller Blut.

Zudem fand ich es unwahrscheinlich, dass Borowski, wie wir in kennen, so einen (dilettantischen) Alleingang gestartet hätte.
Die ganze Entwicklung ab diesem Zeitpunkt hatte Löcher.
Da werden Borowski und Korthals von den Kollegen verfolgt, bauen einen Unfall, Korthals entkommt, Borowski ist bewusstlos, taucht dann aber doch in der Wohnung, in der Frieda gefangen gehalten wird auf.
Und die Beamten lassen die beiden einfach erst mal laufen?

Das Ende ist unbefriedigend, es war ja damals Maren Eggert (Frieda), die aussteigen wollte.
Ich nehme an, daran hat sich nichts geändert.

[vivian]

Nach 2 Minuten sagte er, der Killer würde sich die Psychologin schnappen.
Als er verschwunden war, meine er nur trocken, er sei oben auf dem Aufzug und gleich würde Blut heruntertropfen.
Bingo

So ähnlich ging es mir auch. Fand es doch irgendwie recht vorhersehbar.

Und der Plot war hervorragend. Sehr nah, beängstigend und sehr dunkel. Immer beklemmend.

Fand ich auch. Aber im Gegensatz zu dir, finde ich das nicht gut (für mich). Ich kriege Albträume von sowas.

Ich fand die Schauspieler gut, die Handlung aber ziemlich bescheuert.

So kann man es auch ausdrücken.

[*Beauty*]

Ich fand diesen Tatort letzten Sonntag auch extrem spannend und toll gemacht
Ein witziges Detail am Rande - ich finde es sehr nett, dass Maria Furtwänglers Mutter (Kathrin Ackermann) auch im Tatort ihre Mutter spielt und sich um ihre "Enkel" kümmert, während sie als Kommissarin beruflich sehr eingespannt ist.

Liebe Grüße,
*Beauty*