Im Schmerz geboren ist für mich ein grandioser Film. Tolle Verweise, gute Schauspieler.

Aber für mich kein Tatort. Da muss für mich ein guter Ermittler einen bösen Mörder jagen und fangen. Ende. Entspannung.

Ich fasse mir mittlerweile an den Kopf, wenn die ErmittlerInnen mit ihren toten Vätern sprechen, sich einmauern lassen um „das Gefühl dafür“ zu kriegen. Ja wie soll es sein? Oder Profiler, die Realität und Traum nicht unterscheiden können. Dieses esoterische Rumgesummse geht mir auf den Keks. Das bedeutet nicht, dass ich die Qualität von Im Schmerz geboren nicht erkennen kann. Kann ich sehr wohl. Er läuft für mich nur unter falscher Flagge. Und ich möchte mich von den Fernsehverantwortlichen auch nicht belehren lassen, was ich als Kunst und somit gut anzusehen habe.