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Thema: Fitness für Total-Anfänger?

  1. #4061
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    Lockdown hat bei mir die Sportbereitschaft wieder angekurbelt und ich arbeite mittlerweile an einer Personal Trainer Lizenz.
    Ich bin zwar seit Jahren aktiv, aber eher unregelmäßig. Vor der Schwangerschaft bin ich ca. 4 Mal pro Woche mit dem Rad zur Arbeit (12km jede Richtung) und bin am Wochenende noch ein 5km Rennen gelaufen und bin ins Gym gerannt.
    Nach der Schwangerschaft war alles eher mau und mein Körper hat lange gebraucht um sich zu regenerieren. Irgendwann habe ich wieder mit Yoga angefangen, vor zwei Jahren habe ich dann angefangen wieder ins Fitnessstudio zu gehen, und ich war vor allem quasi süchtig nach dem manuellen Laufband. Im ersten Lockdown habe ich jeden Morgen zu HIIT Videos von Joe Wicks trainiert.
    Im Januar habe ich mir eine persönliche Herausforderung gesetzt und bin jeden Tag bei Wind und Wetter 5km gelaufen. Beide Knie sind bei mir angeschlagen, und ich hatte Angst das nicht durchzuhalten. Aber Dank guter Schuhe und dem Muskelaufbau in der Zeit vorher ging alles gut - ich vermute das auch meine Ernährungsumstellung dazu beigetragen hat.
    Durch meinen PT-Kurses habe ich mir eine Routine für den gesamten Körper zusammengebastelt, die kann ich mit meinen Hanteln daheim und in 20-25 Minuten jeden Abend durchziehen. Dazu gehe ich ab und an laufen, um meine Cardio-Fitness beizubehalten. Aktuell suche ich noch eine Langhantel um noch mehr Variation in meine Routine zu bringen.

    Vor allem durch meine Januar Challenge weiss ich, dass ich Tage habe an denen ich ein gutes High bekomme und es gibt Tage die mir mental alles abverlangen weil ich sonst abbrechen und aufgeben würde. Ich weiss auch, dass meine Performance in der zweiten Zyklushälfte absolut unterirdisch wird und ich vor allem zu Beginn der ersten Hälfte absolut fliege.
    Geändert von monro (26.07.21 um 14:54:50 Uhr)
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  2. #4062
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    Ich weiß gar nicht, ob ich solche Highs habe, zumindest nicht am Anfang des Trainings. Wenn ich mitten drin bin, kann es schon sein, dass ich immer noch weiter, trainieren möchte, höhere Gewichte, mehr Wiederholungen, usw.

    Bei mir hat das viel mit Disziplin zu tun. Wenn ich nachmittags an dem Café nebenan vorbeilaufe, würde ich auch lieber da sitzen, als zum Training zu gehen, aber wenn ich auf dem Rückweg wieder vorbei komme, fühle ich mich gut.

  3. #4063
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    Aktuell habe ich einen guten Lauf und mir fehlt es sobald ich zwei Tage nicht trainiere. Ohne Disziplin bin ich da auch nicht hingekommen. Ich habe für mich festgestellt, dass 20-25 Minuten mein Sweetspot sind. Für längere Sessions fehlt mir neben Arbeit und Familie die Zeit und Muse - die Ausnahme ist Laufen, da mache ich meine 5km, egal wie schnell oder langsam.

    Ich glaube so als wirklicher Anfänger bekommt man kaum Highs - da fehlt es an Routine und Körpergefühl bzw. Erfahrung im Einschätzen ob eine Session gut oder schlecht läuft. Aber ein guter Run, der locker aus den Beinen geht oder eine gute Runde mit Gewichten lösen bei mir Euphorie und Freude aus.
    Bei mir hängt auch wirklich viel vom Zyklus ab, in der ersten Hälfte kann ich mich körperlich pushen, die zweite Hälfte ist oft eine reine mentale Herausforderung.
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    Aldous Huxley

  4. #4064
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    Ich trainiere ja in der Mittagspause oder morgens zwischen 6 und 7, jeweils eine Stunde. Die ersten 10 Minuten sind immer schwer, auch deshalb, weil ich da immer die Übungen mache, die ich nicht mag.

    Im Moment läuft es gut, ich habe wieder die Form wie vor Lockdown. Unmittelbar nach Lockdown war es schwer, das hat keinen Spaß gemacht, ging uns aber allen so, auch den „harten“ Jungs.

    Bei Anfängern ist es doch meist auch so, das ist anstrengend, schwer, tut weh und mit Glücksgefühl ist da meist erst mal wenig, vor allem, wenn man die Leute sieht, die viel besser sind. Ich bin da ehrlich, ich liebe Sport, mache fast jeden Tag etwas, auch im Urlaub, aber es ist nicht immer reine Freude, sondern häufig einfach Überwindung.

  5. #4065
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    Das geht mir ähnlich, Hekate. Ich vergleiche es mit Zähneputzen (das würde ich auch nicht auslassen.) Und Sport mache ich manchmal so gerne wie Hausputz. Aber auch der muss ja sein. Das sind dann die Wochen, in denen ich auf 3 Einheiten komme, sonst versuche ich auf 5 zu kommen.

  6. #4066
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    Ich kann das absolut nachvollziehen wenn am Anfang das Selbstbewusstsein im Gym und beim Trainieren niedrig ist. Geräte und Übungen noch unvertraut, die anderen um einen herum viel geübter und trainierter. Hinzu kommt der Muskelkater, noch nicht vorhandenes Wissen um Übungen, Trainingsprinzipien, Muskeln. Und leider sieht man die Erfolge ja nicht beim ersten Mal weil der Belohnungseffekt erst spät eintritt.

    Mein Gym hier war eine reine "Muckibude". Männer und Frauen, athletisch und austrainiert haben Wettkampf- und Wettbewerbsvorbereitungen gemacht. Da habe ich mich zuerst auch nur im Cardiobereich rumgetrieben. Viel Spaß hatte ich am Anfang auch nicht.
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    Aldous Huxley

  7. #4067
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    melis, mir hat Sport noch nie Spaß gemacht. Hielt es aber auch nie für nötig, denn ich war immer untergewichtig und wollte nie abnehmen, so wie andere. Ich kann mich auch einfach nicht aufraffen. So richtig Grund seh ich ja auch heute nicht. Ok, mein Bauch könnte wieder etwas mehr Taille bekommen und eben wie du sagst die Muskeln um die Knie etwas stärken. Mein Mann sagt immer, für Herz-Kreislauf muss das im Alter schon sein. Aber da denk ich mir wieder weder meine Großeltern, noch meine Eltern haben je mal Sport gemacht und sind auch nicht jung gestorben. Mir fehlt echt der Antrieb und da würde auch ein Training in einer Gruppe nicht helfen.

  8. #4068
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    Ist fast wie bei mir.

    Ich habe Sport auch immer gehaßt, mein absolutes Haßfach in der Schule. Ich war immer eine Art Faultier und hatte nie einen Bewegungsdrang, im Gegenteil, nach starker körperlicher Anstrengung fühle ich mich sogar schlechter als vorher. Ich kann nicht schwimmen, nicht Radfahren und hasse Laufen. Meine Mutter hat ebenfalls nie Sport getrieben, ist im hohen Alter trotzdem schlank und körperlich nicht weniger fit als andere.

    Ich war figürlich immer gut "in shape", denke mir aber, ich könnte noch viel definierter sein, wenn ich etwas für den Körper tun würde. Ein paar Kilo weniger wären auch nicht schlecht, auch wenn die Klamotten immer noch passen.

    Ich habe schon vieles an Fitnesskursen und -geräten ausprobiert, aber am Ende verliere ich die Lust und den Spaß daran, weil ich keinen positiven Effekt bemerke. Aktuell habe ich einen Smart Hula in der Mache, huler 3x täglich für 10 Minuten, mal sehen, wie lange ich durchhalte ...
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  9. #4069
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    Zumindest meine Eltern und Grosseltern hatten einen ganz anderen Tagesablauf. Wir hatten eine kleine Landwirtschaft und einen grossen Garten nebenher, da brauchte man kein weiteres Workout.
    Meine Mutter (knapp 90) macht seit Jahren aber trotzdem regelmässig "Sport", sei es nur eine lockere Runde auf dem Hometrainer, wenn das Wetter zum Laufen nix ist oder die täglichen Übungen für ihren Rücken. Somit erhält sie ihre Mobilität.
    Ganz nach dem Motto, wer rastet, der rostet.

    Sport mache ich ihn erster Linie nicht für die Figur, sondern für meine Gesundheit. Natürlich mag ich es schon, wenn mein Körper etwas definierter und nicht so schwabbelig ist, aber er soll halt auch in Zukunft zuverlässig funktionieren.

  10. #4070
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    Wenn ich manchmal die höre, die viel Sport treiben, dann haben sie es am Rücken, an den Knien, und ich denke mir, habe ich alles nicht, bei mir ist nichts verschlissen, weil ich es nie überbeansprucht habe . Klar habe ich keine Kondition (immer eine peinliche Performance beim Belastungs-EKG), aber für meinen Alltag reicht es...
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