Hallo Paula,
viele Visagisten stellen da "strenge Regeln" auf, die meiner Meinung nach aber durchaus gebrochen werden dürfen.
Loser Puder enthält meist einen geringeren Ölanteil als Kompaktpuder (den braucht man in der Puderdose, damit die Puderpartikel schön zusammenbappen). Profis wenden ihn meist nach dem Auftragen des Make-ups an, Kompaktpuder kommt dann nur für Touch-Ups, also zwischendurch, zum Zuge.
Es gibt kompakten, der sehr fest gepresst ist (z.B. T.LeClerc) oder sehr lockeren (z.B. von Versace). Dementsprechend schwierig/einfach ist es, den Puder aufzutragen, also zunächst mal vom Stein abzunehmen.
Ich bin da ganz rigoros und nehme losen Puder im Travel-Pack auch mal unterwegs. Der Vorteil losen Puders ist aber meiner Meinung nach eindeutig, dass man davon nicht so schnell zu viel aufträgt. Beim losen Puder sollte man also mit dem Puderpinsel alles gut verteilen.
Viele Grüße
Britta