Bevor ich mein REzept einstelle, möchte ich gerne auf die folgenden Links hinweisen.
Wirklich empfehlenswert ist olionatura:
http://www.olionatura.de/_basics/oel...lkombinationen
und Informationen zu den einzelnen Ölen:
http://www.olionatura.de/_oele/index.php?menue=a-e
Dort gibt es fantastische Information zu alle Ölen, ihre Wirkung und deren Kombinationsmöglichkeiten.
Hier nun ein kleiner Ausschnitt aus der Information, wo vor allem betont wird,wie wichtig es ist, je nach Hautbedürfnis auch die richtigen Öle zu benutzen, damit sie auch wirken und man keine Ausschläge oder Pickel bekommt (Stichwort z. B. Mallorca Akne):
Welche Rolle spielen Hauttyp und Alter?
In den Ölportraits finden Sie gewisse Empfehlungen hinsichtlich Hauttyp, und der Begriff »reife Haut« umschreibt charmant, dass ihre Trägerin ein gewisses Alter erreicht hat. Diese Empfehlungen greifen vor allem da, wo Öle in besonderer Weise spezifische Fettsäuren und Begleitstoffe (z. B. Antioxidantien) bieten, die altersbedingte Eigenschaften der Haut oder den Hautzustand in besonderer Weise berücksichtigen. Da reife Haut z. B. in der Tendenz trockener ist als junge Haut, tun ihr in der Regel alle Öle gut, die die Lipidschichten regenerieren – ölsäure-, palmitolein- und phytosterolreiche Öle, weil sie lipophile Wirkstoffe besonders tief in die Hornschicht transportieren, linolsäurereiche, weil sie die Lipidbarriere regenerieren.
Junge (gesunde) Haut hingegen ist in der Regel von innen heraus gut hydratisiert und benötigt schlichtweg weniger feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe und eher leichte (wasserreiche) Emulsionen, weil die hauteigene Lipidproduktion ausreicht; sie profitiert von lecithin- und phytosterolreichen Ölen, die die Verhornung regulieren, benötigt ansonsten jedoch wenig Unterstützung. Hier wären die stark zellregenerierenden und hochpreisigen Wirkstofföle aus Granatapfel- und Wildrosensamen schlicht nicht notwendig.
Ich persönlich bin der Überzeugung, dass die Gesamtrezeptur – also das Verhältnis von Fett- zu Wasserphase, der gewählten Emulgator, die eingesetzten Wirkstoffe – mindestens ebenso so wichtig ist wie die Zuordnung eines Öls zu »junger« oder »reifer« Haut. Selbst Traubenkernöl, das als Öl für eher fettige Hautzustände gilt (und damit statistisch wahrscheinlich mehr junge Menschen erfasst) ist durch seinen Lecithingehalt, der als Gleitschiene für lipophile Wirkstoffe fungiert, und durch seinen Anteil am Radikalfänger Prozyanidin ein hochinteressantes Öl für »ältere Semester«. Wenn Sie die Informationen über die »Fettsäuren im Detail« gelesen haben, werden Sie die Wirkung und Eignung eines Öls mit der Zeit bereits an seiner Zusammensetzung einschätzen können. Kurz: die Komposition des Gesamtprodukts ist wesentlich, nicht das einzelne Öl.