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Thema: Erzwungene Intimität

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Ich bin ein erklärter Gegner von Grenzüberschreitungen

    Muss ich mehr sagen ? Ich verstehe auch nicht diesen Drang zu totaler Distanzlosigkeit, so gar nicht.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  2. #2
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    oh, ich hasse das auch.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #3
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    Hirnloses Gelaber fällt bei mir noch nicht unter erzwungene Intimität, genauswenig wie Taktlosigkeit. Ansonsten ist es oft einfach nur Verlegenheit oder eine abweichende Humorschiene, die Menschen solche Bemerkungen machen lässt. Das macht im Wiederholungsfall einen anderen Menschen nicht unbedingt sympathischer, verletzt mich aber in meiner Intimsphäre nicht.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  4. #4
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    Ich auch, da werde ich zur Wildsau

  5. #5
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    Das empfinde ich jetzt auch nicht so als erzwungene Intimität...

    Wenn ich Parfum auftrage, dann muss ich auch damit rechnen, das andere das riechen u. nen Kommentar dazu abgeben... oder wenn ich mich schminke u. anderen gefällt es/ oder gefällt es nicht. Wie man das gesagt bekommt ist natürlich wieder ne andere Sache, ich hab da auch so nen ungehobelten Kollegen....das geht bei mir "da rein- und da wieder raus"

    Viel schlimmer finde ich z.B., wenn ich in der Arztpraxis stehe, hinter mir noch zig andere Patienten u. die Artzhelferin fragt mich, warum ich den Doktor sprechen möchte. Oder wenn ich dann vor allen anderen Patienten ne Überweisung für den Neurologen/Psychiater bestellen muss. Ich habe damit kein Problem, aber man wird ja von vielen anderen häufig in eine "Schublade" gesteckt, wenn man zu solchen Ärzten geht. Sowas finde ich viel unangenehmer und das ist für mich "intim".

    Wenn jemandem mein Parfum nicht gefällt...tja. dann ist das eben so. Es gibt nur halt Menschen, die können das vernünftig ausdrücken u. manche sagen sowas wie "das riecht wie Laternenpfahl ganz unten"

    Einfach duzen, antatschen, zu nahe auf die Pelle rücken usw. finde ich da auch viel schlimmer. Oder o.g. Dinge beim Arzt, wo man gezwungen ist, Fragen zu beantworten, die andere mithören können... obwohl man das gar nicht möchte.

    LG
    Irrlicht
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  6. #6
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    Stimmt, die Arzt- Sachen, die man unverblümt gesagt bekommt, obwohl zig Leute mithören: "Frau X, ihre Leberwerte sind erhöht..."
    Da kommt natürlich das fremdschämen hoch....

  7. #7
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    Ich hab mal vom Büro aus wegen eines Frauenarzt-Termins angerufen, da die Praxis leider abends nicht lange genug geöffnet hat, da wurde ich gefragt, welche Beschwerden ich denn hätte...*räusper...naja....bin grad nicht alleine*

    Beim nächsten Mal dann doch besser mit dem Handy vor die Tür!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    Viel schlimmer finde ich z.B., wenn ich in der Arztpraxis stehe, hinter mir noch zig andere Patienten u. die Artzhelferin fragt mich, warum ich den Doktor sprechen möchte. Oder wenn ich dann vor allen anderen Patienten ne Überweisung für den Neurologen/Psychiater bestellen muss. Ich habe damit kein Problem, aber man wird ja von vielen anderen häufig in eine "Schublade" gesteckt, wenn man zu solchen Ärzten geht. Sowas finde ich viel unangenehmer und das ist für mich "intim".

    W
    Das finde ich auch ätzend! Erst letztens wieder:
    Die Arzthelferin ruft quer durchs Wartezimmer: Frau XY, was war das nochmal für eine Überweisung? Psychotherapie oder Physiotherapie? Ich HASSE so etwas. Genauso, wenn nicht wirklich enge Kollegen morgens in der Kaffeerunde (nachdem man krank war) fragen: "Gehts dir besser? Was hattest du denn?" Und sich mit einem "Danke, wieder gut!" nicht zufrieden geben, sondern dann nochmals nachfragen. Halloooo? Privatsphäre!
    Eine Blue Jeans und 100 Bücher sind kein Alibi für Jugend oder Wissen.

  9. #9
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    Es gibt aber auch Kollegen, die sind nicht glücklich, wenn sie sich telefonisch krank melden und man ihnen gute Besserung wünscht. Nein, die wollen dann unbedingt noch von der Beschaffenheit ihres Stuhls erzählen und so untermauern, dass sie WIRKLICH und IN ECHT krank sind.
    So einen hatte ich mal, der konnte nicht einfach anrufen, sagen, dass es ihm nicht gut geht und er deshalb mal nen Tag daheim bleibt. Nö, der hat mir dann erklärt, dass er den Vorabend gar nicht mehr vom Klo runtergekommen wäre und dass es ihm mächtig im Bauch rum geht!

    Unfassbar.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Maus Beitrag anzeigen
    Es gibt aber auch Kollegen, die sind nicht glücklich, wenn sie sich telefonisch krank melden und man ihnen gute Besserung wünscht. Nein, die wollen dann unbedingt noch von der Beschaffenheit ihres Stuhls erzählen und so untermauern, dass sie WIRKLICH und IN ECHT krank sind.
    So einen hatte ich mal, der konnte nicht einfach anrufen, sagen, dass es ihm nicht gut geht und er deshalb mal nen Tag daheim bleibt. Nö, der hat mir dann erklärt, dass er den Vorabend gar nicht mehr vom Klo runtergekommen wäre und dass es ihm mächtig im Bauch rum geht!

    Unfassbar.
    Oh ja! Solche Exmplare kenne ich auch! Ein klarer Fall von ZvI (Zu viel Info),,,
    Eine Blue Jeans und 100 Bücher sind kein Alibi für Jugend oder Wissen.

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