Es gibt Momente am Tag, da könnte ich um mich schlagen!!,
Bemerkungen über ganz persönliche Dinge wie Haarspray/Parfum auf der Toilette (iiiiiiiiiii, bist DU bist das, die hier alles verpestet?), Brote,Brötchen und Mittagessen (sieht ja voll komisch aus, was Du da isst) oder neues Auto (da hat mal jemand ein gutes Gehalt ausgehandelt), finde ich under all pig.
Ich mag mich auch nicht vor dem Spiegel auffrischen, wenn noch andere da rum stehen. Wenn ich Rudelschminken in Diskos, etc. sehe, schüttelt es mich.
Wie empfindet IHR das mit der "erzwungenen Intimität"?
Och, ich kenne das zur Genüge. Ich hab da Kolleginnen, die können das auch ganz gut. Eine Zeit lang habe ich mich sehr darüber geärgert und war auch wirklich verletzt. Mittlerweile versuche ich, mir da ein dickes Fell anzuschaffen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Unter erzwungener Intimität stelle ich mir was anderes vor, wie Küsschen geben, mich duzen, mich antatschen.....
Das obige von dir beschriebene Verhalten ist für mich dämliches Getue und dafür braucht unsereins ein dickes Fell
Klar, Bussibussi gehört dazu, aber ich teile ja auf der Arbeit private Bereiche meines denkens, fühlens und Verhaltens mit Menschen, die ich mir nicht aussuchen kann. Darum der thread-titel.
Ich kenne solche Sprüche nicht in meiner Umgebung.
Sollte aber jemand glauben auf so einem Niveau mit mir sprechen zu müssen - dann kann ich nur für den-/diejenige hoffen, dass er/sie ein dickes Fell hat... bin da recht flexibel
Ernsthaft: das geht nicht... in diesem Fall gilt: wenn man nichts Nettes zu sagen hat, Klappe halten.
Ich bin ein erklärter Gegner von Grenzüberschreitungen
Muss ich mehr sagen ? Ich verstehe auch nicht diesen Drang zu totaler Distanzlosigkeit, so gar nicht.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!