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Thema: Aufwendungen für Gesundheit, Vorsorge etc.

  1. #11
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen

    braucht man für nordic walking wirklich einen kurs?
    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen


    Ich würde - siehe oben - sagen: Nein. Ich kenne aber einige Personen, meine ehemaligen Nachbarinnen rechts und links, die genau der Meinung waren, weil die Kassen entsprechende Angebote in ihrem Portfolio führen.

    OH DOCH !!! Wenn man einen Kurs gemacht hat weiß man wieso und erst dann fällt einem auf, dass (geschätzt ) 95 % der vermeindlichen Nordic Walker, die man so unterwegs trifft, es völlig falsch machen und dabei die Gelenke unnötig belasten.

    Aber es glauben ja auch viele sie könnten sich einfach mal Yoga, Pilates, Krafttraining, etc. selber beibringen oder mit Blick auf den Fernseher (DVD) nachturnen.
    Auch hier bin ich ganz sicher, dass die wenigsten es richtig machen und ob das dann gesundheitsfördernd ist wage ich zu bezweifeln.

    Macht man aber Yoga- oder Pilateskurse mit ausgebildeten Trainern wird es meist richtig teuer. Bleibt dann nur die Volkshochschul- oder Sportvereinvariante, wo "Trainer" sind die ihren Schein mal eben am Wochenende gemacht haben. Man muss schon Glück haben auf andere zu treffen, dafür werden die dort nämlich zu schlecht bezahlt.

    Gesunde Lebensmittel bzw. gesunde Ernährung ist meines Erachtens ebenfalls teurer und viel aufwändiger als die etwas ungesundere.
    Tja und von egonomischen Möbeln, Schuhen und was noch alles mal zu schweigen.
    Selbst beim Arzt wird man inzwischen horrendes Geld los für viele Untersuchungen, die vor einigen Jahren noch selbstverständlich waren.

    Ich finde sehr wohl, dass gesundes Leben richtig viel mit Geld zu tun hat !
    !!

    Zum Glück achtet man bei uns im Büro sehr auf die richtigen Möbel. Ich habe eine guten Stuhl, einen speziellen Hocker für den Gleichgewichtsausgleich zum Wechseln extra, eine Fußstütze, einen in alle Richtungen verstellbaren Schreibtisch und 1 x pro Jahr kommt jemand und schaut sich an wie ich sitze usw.

    Aber ja, auch ich kaufe mir oftmals lieber etwas schönes als für den Pilateskurs richtig viel Geld auszugeben, irgendwie schon doof

  2. #12
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    Bei Medizin im weitesten Sinne kann man wohl davon ausgehen, dass man es nicht sieht was man sich Gutes tut. Und das ist langweilig- einen Pulli vom Designer Blafasel kann man erkennen.
    Deswegen wird eben mehr Geld für Äußerliches ausgegeben

    Ich kenne es von Brillen, und der Kassenzuschuss ist schon seit Jahren gestrichen (wenn man über 18 ist). Die Brille gilt für die meisten Leute immer noch als "Krücke", auch wenn sie jedes Jahr ein neues Auto kaufen oder jede Woche zum Friseur gehen- die Brille muss halten, und wenn neu, dann maximal preiswert sein
    (Blondie, du kannst deine Brille Jahrhunderte verwenden, da hat der Arzt nicht zu zu sagen, außer er zahlt sie- da sind wir wieder. Die Brille ist ein Hilfsmittel, kein Medikament.)

    Bei Beauties kommt das ja nicht vor, weil sie auch mit (hin und wieder einer neuen) Brillen gut aussehen möchten.
    Ich habe immer mit dem Besitz von Schuhen verglichen, wenn die Kunden motzten, dass ihre EINZIGE Brille kaputt wäre.
    Geändert von hibernating (28.03.11 um 19:26:47 Uhr)
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  3. #13
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    Ich kann mich da eigentlich komplett Mäusken anschließen.

    Seitdem ich "nur noch" in einer studentischen Privatversicherung bin, lege ich beispielsweise zusätzlich Geld beiseite für den Fall, dass mal etwas nicht erstattet wird, was dennoch sinnvoll ist.

    Was aber die Ausstattung am Arbeitsplatz angeht, sehe ich ganz klar den Arbeitgeber in der Pflicht. Das fällt für mich unter die Fürsorgepflicht, die er dem Arbeitnehmer gegenüber hat.
    Ich muss aber sagen, dass ich bisher Glück hatte und alle Arbeitgeber ein regelrechtes Gesundheitsmanagement hatten, was ich auch als studentische Aushilfskraft nutzen konnte.
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  4. #14
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Wie haltet Ihr das mit solchen Aufwendungen in die Gesundheit?
    Normalerweise versuche ich, solche Kosten zu vermeiden.
    Im Moment hab ich aber wieder riesige Probleme mit ISG-Blockade.
    Die üblichen KG-Übungen etc. brachten aber diesmal nichts mehr.
    Auf Empfehlung bin ich dann zum Chiropractor/Ostheopathen gegangen.
    4 Sitzungen a 60 Euro.
    Nun ist Schluß, mehr ist einfach im Moment nicht drin.
    Ich weiß ehrlich nicht wo ich das wieder einsparen soll. Zum Glück
    hat es wenigstens ein bißchen geholfen. Sonst wäre ich noch ärgerlicher.

    Nach dem Motto: Was nüscht kostet, taugt auch nüscht.
    Nur, dass es eben jemand anders, sprich die Versicherung, zahlen soll.
    Jemand anders?
    Also ich zahle mein GKV schon selbst. O.k., einen Teil trägt der AG,
    aber aus Sicht der Kasse ist das ja wohl egal.
    Ist es da dann so verkehrt, wenn ich gern auch Leistungen in Anspruch
    nehmen möchte? Zumal ich zur Zahlung dieser Versicherung ja gesetzlich
    verpflichtet bin.


    Einen Bürostuhl würde/könnte ich nicht selber zahlen. Die sind einfach zu teuer.
    Da sehe ich auch den AG in der Pflicht.
    Geändert von vivian (28.03.11 um 18:41:33 Uhr)

  5. #15
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Das stimmt wohl, aber das sieht nicht jeder so, Dickleibige meinen häufig, dass gesundes Essen (was in deren Fall schon weniger bedeuten würde) zwingend viel teurer ist als weniger gesundes, was so nicht stimmt.
    ja, das verstehe ich auch nie so ganz. als ich studiert hatte, hatte ich recht wenig geld, und auch da war es möglich gesund zu essen.

    zwar hatte ich da nur im discounter einkaufen können, aber auch da gibt es obst und gemüse.

    karotten und zwibeln kosten sehr wenig. spinat. salat in der saison. kohl im winter. aldi hat bio tofu für 1,99.

    das alles ist gesund und sehr billig.
    Geändert von apia (28.03.11 um 19:07:07 Uhr)
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  6. #16
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Wenn dann was ist, was man frühzeitig hätte sehen können, schaut man in die Röhre und soviel ist das, bedenkt man Ausgaben für andere Positionen (und vorausgesetzt, man ist nicht Hilfsempfänger oder liegt nur knapp überm H4-Satz) dann ja auch wieder nicht.
    wieviel vorsorge nötig/sinnvoll ist, ist ein kompliziertes thema und gar nicht so leicht zu entscheiden.
    manche untersuchungen sind sinnvoll, andere dienen dem arzt dazu sein regelleistungsvolumen aufzubessern.

    oder sie entdecken jede kleine abweichung und machen im endeffekt nur nervös.
    aber das ist im einzelnen schwer zu entscheiden.
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  7. #17
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    Zitat Zitat von Purzel Beitrag anzeigen
    OH DOCH !!! Wenn man einen Kurs gemacht hat weiß man wieso und erst dann fällt einem auf, dass (geschätzt ) 95 % der vermeindlichen Nordic Walker, die man so unterwegs trifft, es völlig falsch machen und dabei die Gelenke unnötig belasten.
    ich weiß nicht. ich laufe seit 10 jahren, habe noch nie einen kurs dafür machen müssen und habe weder was am knie noch was an den gelenken.
    und ich bin 175 cm groß und sicher keine leichte elfe.

    ich war mal beruflich in einem hotel, in dem ein nordic walking kurs angeboten wurde, den habe ich dann so zu spaß gemacht.

    naja. also es ist jetzt keine hexerei.

    wem das zu kompliziert ist, kann ja schnell spazieren gehen. oder braucht man da auch einen kurs?
    Geändert von apia (28.03.11 um 19:07:34 Uhr)
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  8. #18
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    Hmmm bei dem Thema Bürostuhl seh ich den Arbeitgeber in der Pflicht für gute Sitzmöglichkeiten zu sorgen. Wenn der Schreibtisch dann auch nicht passend ist, kann man dem AG ja nicht anlasten sich seine Arbeitsausrüstung noch selber zu kaufen und zu stellen.
    Ist ja auch im Interesse des AG daß die Angestellten vernünftig sitzen.
    Ich hab ohne Diskussion vor ein paar Jahren von meinem AG nach längerer Krankheit einen neuen Bürostuhl bekommen.

    Ich mein man kann den Menschen keinen Vorwurf machen wenn sie vorbeugende Maßnahmen nur dann in Anspruch nehmen wenn sie nichts dafür zahlen müssen. Wenn Du einfach mal die Beiträge pro Monat nimmst bei GKV Versicherten dann kommt da von AN und AG Seite schon teilweise ein recht hoher Beitrag zusammen der da an die KK abgeführt wird. Auf der anderen Seite werden aber auch die Leistungen immer weiter zusammengestrichen. Aber dafür hat sich hier im Umkreis eine KK noch nen schönen Palazzo Prozzo gebaut
    Und aufgrund der Streichungen kann man ja irgendwo auch keinem mehr verübeln daß er oder sie sagt "ich will da nicht noch viel Eigenleistung mit einbringen".

    Was ich nicht wirklich sehe ist, daß gesunde Ernährung teurer ist als ungesunde Ernährung. Ich weiß auch nicht, warum häufig so argumentiert wird. Gesund heisst für mich erstmal in erster Linie saisongerechtes Koches und Einkaufen, primär aus heimischen Anbau. Und definitv keine Erdbeeren im Winter oder Spargel außerhalb der Saison aus Equador etc.

  9. #19
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    Gesund essen ist aber nicht das Allheilmittel!
    Ich habe in 2010 über 4000€ nur an Arzt-Zusatzkosten gezahlt, eben Leistungen, die die gesetzliche KV nicht mehr übernimmt. Und da sind Kopfschmerztabletten oder Nasenspray noch nicht mal dabei!

    U.a. war ein Hörsturz dabei und der liebe Zahnarzt - da hilt auch kein komplettes Bonusheft; eine sinnvolle Versorgung kostet halt...

    Betreffend Bürostuhl - vielleicht kann man da zwischen AG und Arbeitnehmer einen Deal machen? Ne Nullrunde betreffend Gehalt und dafür für alle ein besseres Sitzmöbel - dann geht es für alle Beteiligten!
    Never judge a book by its cover...

  10. #20
    Exuser37 Guest
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    Ich finde auch, für gute Bürostühle muss der Arbeitgeber sorgen.
    Evtl. mal über (wenn vorhanden) Betriebsärztin andiskutieren.

    Ich persönlich gebe "Gesundheitsgeld" z. B. beim Zahnarzt aus, gute Versorgung wird da ja von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt.
    Gut, meine Designerbrille fällt da auch drunter

    Ein paar Mehrausgaben habe ich auch, seitdem ich viel BIO/ im Bioladen kaufe.

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