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Thema: Aufwendungen für Gesundheit, Vorsorge etc.

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  1. #1
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    Standard Aufwendungen für Gesundheit, Vorsorge etc.

    Ich hatte hier im Büro vorhin ein Gespräch, das mich zum Threadthema bringt.

    Ausgangspunkt war, dass eine unserer Sekretärinnen mich fragte, wo ich meinen Bürostuhl her habe und was der gekostet hat, sie hatte sich den in der vergangenen Woche, als ich nicht da war, mal ausgeborgt (wie ein anderer Kollege neulich auch schon).

    Hier haben alle Probleme mit der Wirbelsäule. Die Stühle sind nicht allererster Güte und wenn man ein Problem hat, wird das nicht besser. Ich habe nach einer Wirbelsäulen-OP schon im letzten Büro beschlossen, mich da nicht abhängig zu machen und zugegebenermaßen auch die Diskussionen gescheut (die ich bei einem neuen Arbeitgeber ja wieder führen müsste...) und mir selbst besagten Stuhl gekauft.

    Mein Kollege und die Sekretärin waren nach dem Probesitzen begeistert, scheuen aber die Investition (und Diskussion) , haben aber quasi täglich Probleme.

    Ich bin nicht so großzügig und eher sparsam mit privaten Massageeinheiten, Heilpraktiker (ist gottlob nicht nötig, weil ich mit meinen Ärzten sehr zufrieden bin, das Thema war neulich schon mal hier) oder so, aber was muss, das muss, ich verbringe auf dem Stuhl fast genau so viel Zeit wie im Bett, jedenfalls ziemlich viel Zeit.

    Brillen sind auch so ein Thema, seit die nicht mehr von den gesetzlichen Kassen übernommen werden, die Anteile sind ja eher witzig. Ich kenne da einige Leute, die ihre Brillen seit 5 oder 6 Jahren tragen "hey, die Gläser gehen doch noch".

    Wie haltet Ihr das mit solchen Aufwendungen in die Gesundheit?

    Massagen? Rückengymnastik? Fitness-Studio? Bewegungsbad etc?

  2. #2
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    Was möchtest Du denn jetzt diskutieren? Wieviel einem Gesundheit allgemein wert ist oder finanziell?

    Ich finde vorsorgen immer noch effizienter als jammern... natürlich tu ich was für meine Gesundheit, vor allem da, wo ich mich beeinträchtigt fühle. Man kann auch nicht immer erwarten, dass einem alles auf dem Silberteller präsentiert wird, von Arbeitgeber, Krankenkasse etc. Und ich versuche auch, meine finanziellen Investitionen darin abzuwägen. Eine Massage ist zwar nett und entspannend, bringt aber mittel- und langfristig nichts, da sind präventive Massnahmen wie Bewegung, Wärme etc. kosten-nutzen-optimierter.

    Manche "brauchen" jedes Jahr eine neue Brille, bei mir verändern sich die Werte kaum und ich trage meine Brille solange, wie die Qualität von Gestell und Gläsern hält. Wenn z.B. die Beschichtung nicht mehr gut ist, ist es Zeit für eine neue Brille.

    Letztendlich kann ich jedoch auch in diesem Bereich nicht mehr ausgeben, als ich habe...
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Was möchtest Du denn jetzt diskutieren? Wieviel einem Gesundheit allgemein wert ist oder finanziell?
    Am besten das, was keinen Streit entfacht.

    Und dann eher so generell *schwerauszudrücken*.

    Mir fällt halt auf, dass Menschen in meinem Umfeld verdammt viel Geld für Handtaschen, Schmuck, Auto, Urlaub etc. ausgeben, aber superkleinlich sind, wenn es um die eigene Gesundheit, deren Wiederherstellung und noch besser deren Erhaltung geht.

    Rückenschule nur, wenn die Versicherung 80% davon übernimmt, Nordic Walking auch nur, wenn solche Kurse angeboten werden und teilweise übernommen werden, obwohl nach jedem Kurs klar ist "tut mir gut und hilft". Ich bin da gelegentlich ein wenig irritiert.

    Apias Ansatz mit der gesunden und vielleicht etwas kostenintensiveren Ernährung ist ebenfalls ein interessanter Ansatzpunkt.

  4. #4
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    gesunde lebensweise hat aber umgekehrt nicht unbedingt was mit geld ausgeben zu tun.

    braucht man für nordic walking wirklich einen kurs? wenn man z.b. aufhört zu rauchen, spart man sogar geld.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  5. #5
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    Es gibt ja Firmen, die unterstützen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und stellen zB bei ärztlichem Attest auch spezielle Stühle usw zur Verfügung (hat meine Mutter grad gemacht, die brauchte einen guten Bürostuhl gegen ihre Rückenschmerzen). Ich persönlich hab nach einem Reitunfall immer wieder starke Rückenschmerzen (Lendenwirbel/Bandscheibe) und hab daher immer Sport gemacht, damit meine Rückenmuskeln gestärkt bleiben. Nun gehe ich auch ins Fitnesstudio, mache Yoga (hilft, alles zu strecken und zu stärken) und spezielle Rückenübungen (mein Studio hat für so "Problemfälle" extra Räume mit speziellen Geräten).

    Ansonsten geh ich jährlich/halbjährlich zum Zahnarzt (hab zu weichen Zahnschmelz, ist bei mir extrem wichtig, dass da regelmäßig geschaut wird) und zur Gyn, vor allem wegen der Krebsvorsorge. Außerdem hab ich aufgehört zu rauchen und ich hoffe mal, zusammen genommen reicht das erstmal an Vorsorge, ich bin ja auch noch nicht so alt. Allerdings sollte man auch nicht erst im Alter mit der Vorsorge beginnen - dann kanns auch schon zu spät sein.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  6. #6
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    ah so, die vorsorgeuntersucheungen mache ich auch.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Am besten das, was keinen Streit entfacht.

    Und dann eher so generell *schwerauszudrücken*.

    Mir fällt halt auf, dass Menschen in meinem Umfeld verdammt viel Geld für Handtaschen, Schmuck, Auto, Urlaub etc. ausgeben, aber superkleinlich sind, wenn es um die eigene Gesundheit, deren Wiederherstellung und noch besser deren Erhaltung geht. Rückenschule nur, wenn die Versicherung 80% davon übernimmt, Nordic Walking auch nur, wenn solche Kurse angeboten werden und teilweise übernommen werden, obwohl nach jedem Kurs klar ist "tut mir gut und hilft". Ich bin da gelegentlich ein wenig irritiert.

    Apias Ansatz mit der gesunden und vielleicht etwas kostenintensiveren Ernährung ist ebenfalls ein interessanter Ansatzpunkt.
    Das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Meistens wird die Gesundheit dann so schleifen gelassen, bis es wirklich nicht mehr geht und dann gibts Panik.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  8. #8
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Am besten das, was keinen Streit entfacht.

    Und dann eher so generell *schwerauszudrücken*.

    Mir fällt halt auf, dass Menschen in meinem Umfeld verdammt viel Geld für Handtaschen, Schmuck, Auto, Urlaub etc. ausgeben, aber superkleinlich sind, wenn es um die eigene Gesundheit, deren Wiederherstellung und noch besser deren Erhaltung geht.

    Rückenschule nur, wenn die Versicherung 80% davon übernimmt, Nordic Walking auch nur, wenn solche Kurse angeboten werden und teilweise übernommen werden, obwohl nach jedem Kurs klar ist "tut mir gut und hilft". Ich bin da gelegentlich ein wenig irritiert.

    Apias Ansatz mit der gesunden und vielleicht etwas kostenintensiveren Ernährung ist ebenfalls ein interessanter Ansatzpunkt.
    da stimme ich dir zu. in anderen bereichen wird viel investiert, wenn es um "gesunde" dinge geht, sind viele einfach oft zu geizig dafür.

    ich gehe regelmässig zur akupunktur. wegen meiner allergien, gebracht hat es mir vor allem auch für mein immunsystem sehr viel. eine behandlung (incl. vit.-c spritze und eigenblut und chin. massage) kostet € 80,--, in "hochzeiten" des heuschnupfens gehe ich ca. alle 3 wochen, ansonsten so alle 6 wochen. das ist mir meine gesundheit wert.

    auch was die betten anbelangt habe ich einiges investiert. auch für unsere tochter. weil ich einfach der meinung bin, dass vorbeugen immer noch besser ist als hinterher behandeln.

    und natürlich geh ich zur regelmässigen gyn-untersuchung, da ich in etwa die selbe erfahrung wie frl. summse gemacht habe und nur wirklich jeder frau dazu raten kann. ZA ist ebenfalls selbstverständlich, gesundheitscheck beim internisten etwa alle zwei jahre.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  9. #9
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    Zitat Zitat von Gela Beitrag anzeigen
    und natürlich geh ich zur regelmässigen gyn-untersuchung, da ich in etwa die selbe erfahrung wie frl. summse gemacht habe und nur wirklich jeder frau dazu raten kann. ZA ist ebenfalls selbstverständlich, gesundheitscheck beim internisten etwa alle zwei jahre.
    Ich gestehe, dass ich letztes Jahr nach ca. 10 Jahren zum ersten Mal wieder beim Gyn war. Allgemein bin ich kein fleißiger Arztgänger, ich hasse das Warten dort. Aber in letzter Zeit gehe ich schon vermehrt hin, denn irgendwie halte ich das schon für wichtig, gerade auch diese Vorsorgeaufwendungen.

  10. #10
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    Padme so eine schlimme Geschichte! Das tut mir so leid. Und ich fürchte, so etwas passiert häufiger als man denkt. Warum nur sind Ärzte oft so unbelehrbar und so von ihrer Meinung überzeugt?

    Sie können nicht alles wissen und auch Fehler machen - aber wie sie sich in solchen Fällen verhalten macht mich soo wütend und das ist oft so fahrlässig!!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

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