Wie interessant, ich schreibe auch seit 1999 in einen Taschenkalender.
So alles, was ich am Tag erlebt habe, was mir erwähnenswert und wichtig erscheint.

Früher schrieb ich "richtig" Tagebuch, so von meinem 13ten Lebensjahr an, bis ungefähr zum 20ten.
Und dann noch 3 Monate während einer sehr intensiven emotionalen Phase.

Mir hilft es, meine Gedanken und Gefühle zu sortieren und herauszufinden, wo ich meine Prioritäten setzen möchte/sollte.

Mein Freund und auch die vorherigen Männer wissen/wussten immer davon.
Lesen darf niemand darin, selbstverständlich nicht.
Ist ja kein Blog!;-)

Und letztes Jahr, als ich mal eine zeitlang krank war, habe ich mir die ganzen alten Tagebücher wieder hervorgekramt und darin gelesen (was teilweise echt schwierig war, ich habe eine, hm, "Charakterhandschrift"!*g) und mich köstlich amüsiert und auch manchmal ganz schön geschluckt.

Aber insgesamt ist Tagebuch schreiben toll und ich werde es höchstwahrscheinlich bis zu meinem Ende so durchziehen, um mal latent pathetisch zu werden..!:-)