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Thema: Tierkrankenversicherung

  1. #21
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    Der Unfall von unserem Kater kostet locker 1500€ mit OP, klar ist das viel Geld, aber einschläfern
    ist keine Option wenn er nach der OP ein normales Leben führen kann.

    Der Bruder von Herrn Maus hat das übrigens vorgeschlagen, die 1500€ würde er doch anderweitig investieren.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  2. #22
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    Linni, als mein Kater letztes Jahr operiert werden musste (Blasensteine) kamen wir auch über 1000 Euro. Manche Leute haben auch gesagt, dass das Tier "es ihnen nicht wert gewesen" wäre. Da kann man als Tierhalter, dem das Tier so wichtig ist wie ein Familienmitglied, nur den Kopf schütteln.

  3. #23
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    Fettchen,
    das ist schon klar, aber trotzdem muss man so einen Betrag erstmal stemmen können.

    Meine Sekretärin, deren Katze kürzlich 10 Tage in einer Tierklinik war, die leidige Diagnose: Niereninsuffizienz, muss knapp 1800 Euro berappen. Das ist für viele ein Nettomonatsgehalt (oder gar mehr). Die Katze wurde am Ende übrigens eingeschläfert...

    In einem anderen Thread habe ich die Frage nach Investitionen in die eigene Gesundheit gestellt und wenn ich da lese, dass es Leute gibt, die sich bei Kosten von 240 Euro für eine eigene Heilbehandlung recken und strecken müssen oder wenn man hier liest, dass 5-Euro-Douglas-Gutscheine gesucht werden oder wegen ein paar Euros Portoersparnis Sammelbestellungen getätigt werden, dann relativiert das ein wenig.

  4. #24
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    Klar, die Kohle hat nicht jeder, das ist schon klar, aber wenn man ein Tier hat muss man auch
    für Kosten von Heilbehandlungen aufkommen. Der Kater meiner Eltern hat eine Autoimunerkrankung,
    der wird am Montag 15 Jahre alt, was meint ihr was der schon gekostet hat? Davon kaufen andere
    Leute sich ein Auto... Aber ich will gar nicht an das Drama denken zu Hause wenn der mal nicht mehr ist.
    Dann würde wahrscheinlich jeder von uns die Kohle die er schon gekostet hat noch mal
    aufbringen um ihn zurück zu bekommen.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  5. #25
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    Ja, notfalls muss man einen Kredit aufnehmen (sofern man kann). Es ist aber sehr hart wenn man entweder jung ist und keinen bekommt oder älter und auch keine Reserven hat.

    Das ist auch so ein Puntk den man bedenken muss wenn man sich ein Tier anschafft: Notfalls muss man immer mit so einer Summe rechnen.
    ****** under construction ******

  6. #26
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    Ja Thea, so seh ich das auch.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  7. #27
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Ja, notfalls muss man einen Kredit aufnehmen (sofern man kann). Es ist aber sehr hart wenn man entweder jung ist und keinen bekommt oder älter und auch keine Reserven hat.

    Das ist auch so ein Puntk den man bedenken muss wenn man sich ein Tier anschafft: Notfalls muss man immer mit so einer Summe rechnen.
    Unterschreibe ich zu 100 %. Bei Katzen ist das ja noch verhältnismäßig billig, wenn man an große Hunde oder sogar Pferde denkt.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Meine Sekretärin, deren Katze kürzlich 10 Tage in einer Tierklinik war, die leidige Diagnose: Niereninsuffizienz, muss knapp 1800 Euro berappen. Das ist für viele ein Nettomonatsgehalt (oder gar mehr). Die Katze wurde am Ende übrigens eingeschläfert...
    Das ist natürlich immer so eine Sache, ob die gesundheitlichen Aussichten für das Tier sich durch die OP verbessern. Ich weiß, wie schwierig es bei Nierenproblemen ist, aber bei meinem Kater z. B. war klar, dass es ihm nach der OP und mit Ernährungsumstellung (wir kämpfen täglich darum, dass er sein Dosenfutter frisst ) deutlich besser gehen wird. Darum stellte sich für mich die Frage gar nicht.

  9. #29
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    Also ich hab meine beiden Hunde bei der Agila versichert und nur die besten Erfahrungen gemacht, manche Tierärzte rechnen sogar direkt mit der Versicherung ab. Einer meiner Hunde hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall, musste operiert werden mit mehrmaligem Gipswechsel und Komplikationen und es wurde alles anstandslos und ohne Nachfrage zu 100 % bezahlt.

    Lieben Gruß
    Steffi
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  10. #30
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    Zitat Zitat von fettchen Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich immer so eine Sache, ob die gesundheitlichen Aussichten für das Tier sich durch die OP verbessern. Ich weiß, wie schwierig es bei Nierenproblemen ist, aber bei meinem Kater z. B. war klar, dass es ihm nach der OP und mit Ernährungsumstellung (wir kämpfen täglich darum, dass er sein Dosenfutter frisst ) deutlich besser gehen wird. Darum stellte sich für mich die Frage gar nicht.
    In dem Fall von Fussel, so hieß der Kater, stellte sich die Frage zunächst auch nicht. Die Prognose war so, wir haben hier alle mitgefiebert , dass die Behandlungen Sinn machten. Eine Woche lang waren die Prognosen positiv, dann plötzlich - ähem, ja, also das könnte eng werden. Nur - was macht man dann?

    Rückblickend sieht man die Dinge ohnehin häufig anders, vor allem, wenn die Behandlungen eben nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Auch Tierärzte oder Tierkliniken müssen wirtschaftlich unterwegs sein...da ist die Frage, ob die Behandlung überhaupt Sinn gemacht hat, von Anfang der Diagnose an, schon angebracht.

    Hier hadert man aber nicht, das muss man - trotz allem - deutlich sagen. Unsere Mitarbeiterin fasste das schön zusammen: Was Fussel mir gegeben hat, lässt sich nicht in Geld aufwiegen.

    Und trotzdem ist das ein Thema...wenn ich sehe, ich habe ja geschäftlich täglich mit zu tun, für was (vor allem junge) Leute Kredite aufnehmen, nun, dann sehe ich Theas Vorschlag eher kritisch.

    Die Idee, vom ersten Tag des Haltens an einen Betrag x auf ein gesondertes Konto einzuzahlen, finde ich super, sollte eine Versicherung nicht in Betracht kommen.

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