Sorry,
ich setz bei dem Thread mal ab hier aus. Mir geht das zu sehr an die Substanz... das ist nämlich seit ein paar Wochen genau MEIN Thema...
Wieso, ihr Lebensplan, kein Kind zu bekommen, ist doch aufgegangen?!? Sie hat doch kein Anrecht gekauft, eine lebenslange Beziehung zu diesem Partner zu haben. Der hat sie verlassen, aus welchem Grund auch immer. Er ist jetzt Vater, das kann ihr doch egal sein, sie wollte doch keines. Und ob er sie nun verläßt und weiterhin keine Kinder hat oder doch welche hat, kann ihr doch egal sein, wenn sie wirklich keinen Kinderwunsch hat. Beziehungen gehen nunmal kaputt. Und dass Männer sich oft vor großen Entscheidungen drücken wie Heirat, Kind etc. ist oft so. Wenn nun eine Frau kommt, die vielleicht beherzter ist und sagt, ich möchte aber ein Kind und dann ist eines da, ja dann liebt man es eben und ist glücklich. Daraus kann man dem Mann doch keinen Strick drehen.
Just put your head on me
Put your head on me
If you fall
You fall on me ....
http://www.youtube.com/watch?v=jfHIAKnESx0
Sorry,
ich setz bei dem Thread mal ab hier aus. Mir geht das zu sehr an die Substanz... das ist nämlich seit ein paar Wochen genau MEIN Thema...
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
@ Tommasina
weißt du, ich bin damit aufgewachsen, dass man sich auf keine Partnerschaft in der weiten Zukunft verlassen kann, immer könnte sich etwas ändern und deswegen muss man zu den Dingen, die man in einer Partnerschaft macht, auch hinterher stehen können, ohne wenn und aber. Frauen sind insofern in der schwierigen Lage, dass sie sich das auch für die Zukunft in einer bestimmten Zeit überlegen müssen, Männer nicht und auch Frauen haben/brauchen ja diese Entwicklungszeit. Menschen können sich oft nicht vorstellen, dass sie ihre Meinung in wesentlichen Dingen ändern. Auch in einer Partnerschaft, finde ich, muss man so leben können, dass man nach deren Ende sein Leben darin nicht bereuen muss. Sie wollt ja ebenfalls vorher kein Kind.
Ich weiß gar nicht genau, ob er Vater werden wollte, ich hatte das Gefühl, er wurde überrumpelt. Aber er liebt es jetzt. Diese Sache wollte ich einfach mal dazu erzählen, weil es zu Kinderwunsch, kinderlos usw. passte und auch Männer betrifft.
Ich sag dann immer, ich hätte Angst, dass das Zweite noch schlimmer, als das Erste wird
Ich bin Mutter eines 20 Monate alten Sohnes und es ist alles anders, seit er da ist. Ich habe noch nie einen Menschen so bedingungslos geliebt und ich habe gleichzeitig noch nie so wenig Zeit für mich und die Dinge, die mir wichtig sind gehabt. Es hat sich auch nichts verschoben, all die Dinge, die mir vorher wichtig waren, sind es auch heute noch. Ich will Zeit und Ruhe für mich, ich will ausgehen, ich will Freundinnen treffen und NICHT über Kinder reden. Ich will ausschlafen und so vieles mehr .... Geht nicht mehr so oft, geht aber mit guter Organisation.
Mein FAZIT: mein Leben war ohne Kind ausgefüllt, ich habe nichts vermisst. Ich wäre wohl auch ohne glücklich gewesen, weil ich gar nicht gewusst hätte, wie es ist, Mutter zu sein. Jetzt ist es anders und ich habe Erfahrungen gemacht, die ich nie für möglich gehalten habe. Im Guten, wie im Schlechten. Alles ist gut, wie es ist. Ich verstehe aber mit Kind um so besser, wenn sich jemand bewusst dagegen entscheidet und ehrlich sagt, ich bin zu egoistisch dafür.
@ mcabby @ Iridia
Ich verstehe schon was ihr meint, ich bin die Letzte, die davon ausgeht, dass Beziehungen ein Leben lang halten, ich bin schliesslich zum 2. Mal verheiratet.
Mein Verständnis galt der Enttäuschung der Frau, eine Entscheidung, die sicherlich gemeinsam getroffen wurde nun allein tragen zu müssen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass vor allem die Entscheidung gegen ein Kind, meistens gemeinsam gefällt wird.
Diese Entscheidung dann auch zu leben fällt gemeinsam sicher leichter (es ist ja das, was man sich gewünscht, nämlich als Paar und nicht als Eltern zusammen zu leben) als wenn man vom Partner, der damals die Entscheidung mitgetragen hat, verlassen wurde und nun allein, ohne Partner, ohne Kind, unter vielleicht völlig (finanziell) veränderten Verhältnissen lebt.
Auf diesen Apsekt bezog sich meine Aussage, dass ich dieses "ich finde das nicht fair" von Iridia nicht recht verstehen kann.
Und darauf bezog sich auch meine zugegen etwas überspitzt formulierte Aussage, es sei "äusserst unfair von ihm" gewesen, sie zu verlassen....
Falls es unfair von ihr ist, nun zu jammern, dann war es auch unfair von ihm, sie zu verlassen, denn so gesehen hielten sich beide nicht an eine damals (gemeinsam) getroffene Entscheidung....
Vergiss die Liebe nicht!
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Wahre Worte... *unterschreib, unterschreib*
Geändert von Exuser 23 (06.07.11 um 23:51:15 Uhr)
Ich bin jetzt 31 geworden und in der 13. Woche schwanger und total happy.
Ich habe in den letzten 2-3 Jahren gemerkt, dass mir etwas fehlt, zunächst nur in Urlauben, da kam immer mal wieder ein Kinderwunsch auf. Im Alltag habe ich es verdrängt, Job weg, Abhängig vom Geld des Partners, ungewiss ob mich das Kind letztendlich wirklich "erfüllt" und ich ihm alles das geben, kann, was es braucht.
Aber nun habe ich es einfach drauf ankommen lassen. Es ging schneller als wir dachten und völlig zwanglos. Und was soll ich sagen - ich freue mich sehr auf das, was da kommt und noch nie zuvor für mich und meinen Freund da war.
Genauso gut kann ich Frauen oder Paare ohne Kinderwunsch verstehen. Mir sind die Gründe ansich wurscht, jedem dasseine. Vor einiger Zeit zählte ich mich nämlich noch zu dieser Kathegorie und das war genauso gut.
lg
ich weiß gar nicht, ob es unfair war, sie zu verlassen. Ihre Beziehung war auch wegen ihr schwierig. Ich weiß nur, dass beide schon keine Kinder wollten, als sie noch nicht zusammen waren.
Von daher gehe ich wirklich davon aus, dass es ihr ernst war.
Dass sie nicht nachholen kann, wie er, liegt daran, dass sie eine Frau ist. Sie hat gesagt, dass die Zeit so gerannt ist, dass sie gar nicht gemerkt hat, dass es irgendwann mal was gibt, was nicht mehr geht. Und bis dahin war das Leben unterhaltsam, nie langweilig und anregend. Aber etwas hat sich verändert.
Sie haben nie geheiratet, weil Ehe nur ein Stück Papier für sie war und er war mit der neuen ein Jahr später Mann und Frau. Auch so ein Thema, das ähnlich ist. Wieso schmerzt es jemanden so, der das nie wollte. Die Frage stell ich mir in beiden Fällen.
Ja, eigenartig, nicht wahr?
Vielleicht waren beide nicht ehrlich zueinander? Vielleicht haben beide versucht einem Bild zu entsprechen? Am Anfang einer Beziehung ist es doch oft so, dass man ein Bild vermittelt (und auch dafür gelobt wird a la "du bist so andes als meine Ex") welches sich im Laufe von Monaten oder Jahren ändert. Es ist aber manchmal leichter dem alten Bild zu entsprechen als die Kämpfe auszutragen was man denn verändern möchte.
Dann, wenn es auseinander gegangen ist und man beim nächsten Mann/Frau die Fehler nicht mehr macht, kommt der Vorwurf, dass man sich total geändert hätte.
****** under construction ******
OT: Ich kann im Sommer einen Quinny Freestyle 2000 anbieten, wohne in Hamburg .
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de