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Thema: Vornamen "ändern"?

  1. #11
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    Ich kann es eigentlich auch verstehen, dass man (eher frau) mit Mitte 40 diese Diminutive nicht mehr passend für sich findet. Allerdings ist es klar, dass das Umfeld sich da schwer umgewöhnen kann, da find ich das auch ein bisschen doof, es zu "verlangen".

    Ich dachte, es ginge um echte Vornamensänderungen, denn neulich war ein Bericht, ich glaube, bei frautv (WDR), wo Frauen einen ganz anderen Vornamen ihres Wunsches angenommen haben.

  2. #12
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    da fällt mir ein, dass sich manche ganz neu erfinden. Aus Sandy Meyer-Wölden wurde Alexandra Pocher

  3. #13
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    Ich kenne das auch, habe es selbst bereits "durchgeführt". Für mich war das nämlich die klare Trennung zwischen Kind- und Erwaschsen-sein.
    Also habe ich mir bei meinem Auszug aus dem Elternhaus einen neuen Spitznamen zugelegt. Klar die Eltern werden mich immer so nennen wie als Kind, aber da ich im neuen Wohnort neue Freunde hatte, wurde das auch leicht akzeptiert.

    Tja, nun bin ich nach Jahren wieder nach Hause zurück gezogen und will den "neuen" Spitznamen eigentlich nicht mehr hören, weil ich damit nicht gerade tolle Erinnerungen verbinde. Somit habe ich schon die letzten Monate vor dem Umzug angefangen, nicht mehr mit dem Spitznamen, sondern mit meinem vollen Vornamen zu unterzeichnen. Meine Freunde haben das wohl bemerkt, aber sich nicht direkt dazu geäussert, sie wussen ja so ungefähr was da vorsich ging.
    Inzwischen bin ich wieder zu Hause, meine alten Freunde (und Familie) nennt mich, je nachdem wie nahe wir uns standen, bei meinem Kinderspitznamen (was ich atm sogar tröstlich finde), alle andere nur bei meinem Namen. Und ich denke ich belasse es dabei. Mein Kinderspitznamen ist für mich inziwschen etwas fast schon intimes, denn damit verbinde ich Sicherheit und Geborgenheit, ein zu Hause. darum werde ich diesen Namen in Zukunft wohl nur noch dem Menschen anbieten, der dann auch wirklich mein Lebenspartner bleibt.
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

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  4. #14
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    Viele von Euch sehen eine Namensänderung bei Ihren Kindern ja vor. Das ist ja oft die Begründung dafür, warum ein Kind mehrere Vornamen erhält: Damit es sich später einen davon aussuchen kann.

    Ich finde das seltsam, die Vorstellung einer Namensänderung. Ich tue mir aber auch mit Spitznamen schwer. Meine Kollegin verlangt von mir, sie mit Spitznamen anzusprechen. An ihrer Tür steht aber ihr richtiger Namen und auch sonst überall. Ich muss mich bei jeder Email daran, erinnern, dass sie den Spitznamen als Anrede haben will; und ich finde es eher affig.

    Meinen eigenen Vornamen kann man nicht verniedlichen.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Meinen eigenen Vornamen kann man nicht verniedlichen.
    Meinen auch nicht und sollte ich mal ein Kind benennen, würde ich darauf versuchen zu achten!
    Never judge a book by its cover...

  6. #16
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    Mein bester Freund aus dem Kindergarten hieß Gert und nur so kannte ich ihn. Mit 12 brach der Kontakt ab und als ich 16 war wollte ich ihn so gerne wieder finden und fand bei Wkw nach langer suche einen Freund vom ihm. Als ich nach Gert fragte kam keine Reaktion erst nach ein paar Tagen: " ach du meinst Leon!?" Der hat einfach in der 6. Klasse seinen zweiten Vornamen angenommen. Bei Gert völlig verständlich aber ich sehe in ihm immer noch keinen Leon

    In der Mittelstufe wollte jemand aus meinem Namen "Sandy" machen. GsD hielt es nur eine Woche. Ich hätte sonst der besagten Freundin die Freundschaft gekündigt. Ahhhr das macht mich so sauer!
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

  7. #17
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    da fällt mir ein, dass sich manche ganz neu erfinden. Aus Sandy Meyer-Wölden wurde Alexandra Pocher
    Was hat das denn mit "neu erfinden" zu tun, wenn sie nach ihrer Heirat mit ihrem Familiennamen, der nunmal Pocher ist, angesprochen werden möchte? Das ist auch im wahren Leben absolut unüblich, eine verheiratete Frau stoisch beim Mädchennamen zu nennen. Schau mal in den Parallelthread, da sind einige Frauen auch versessen darauf, ihren Mädchennamen loszuwerden...

    Nachdem Meyer-Wölden kein Künstlername war, gibt es keinen Grund mehr, den Namen zu verwenden...ich verstehe sie. (In dem Punkt jedenfalls, in fast allen anderen eher nicht.)

  8. #18
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    Jeder wie er mag, oder? Ich finde die kurze Variante von Namen meist schöner, da sie irgendwie symphatischer klingen.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  9. #19
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    Da meine Mutter mich aus genau dem Grund der Verkürzungen nicht Susanne nannte, habe ich auch bei der Namenswahl unseres Sohnes selbst darauf geachtet.
    Trotzdem wurde sein Name auf alberne Arten verkürzt und verändert - aber das relativiert sich mit der Zeit.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  10. #20
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    da fällt mir ein, dass sich manche ganz neu erfinden. Aus Sandy Meyer-Wölden wurde Alexandra Pocher
    An die musste ich auch sofort denken. Tommasina, das ist ja witzig, dass dich das nachdenklich gemacht hat. Bei mir ist es so, dass mein Spitzname nur innerhalb der Familie benutzt wird, alle anderen sprechen ihn aus. Ich habe aber nur einen zweisilbigen Namen. Zu lange Vornamen finde ich übrigens doof. Die werden dann automatisch von vielen Leuten abgekürzt.

    Ich denke aber, dass es nur verständlich ist, als "reife" Person nicht mehr mit einem Kleinmädchennamen angesprochen zu werden. Da sehe ich auch noch einen Unterschied dazu, den Namen des Ehepartners anzunehmen, denn der ist nun mal ein fremder Name. Und für mich ist der Ehename immer fremd geblieben, ich fand ihn hässlich und wollte ihn nicht annehmen (hat mich aus Tradition dazu überreden lassen). Aus dem Bekanntenkreis waren alle froh, als ich wieder meinen französischen Geburtsnamen zurück hatte.

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