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Thema: Vornamen "ändern"?

  1. #21
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    Bei mir ist es andersherum Während ich in der Jugend peinlichst darauf geachtet habe, dass mich mein Umfeld nicht verkürzt oder verniedlicht (war nur meiner Familie vorbehalten), geschieht es nun Mitte 30, dass mich mein Umfeld, auch berufliches, mit Spitznamen ruft... ... muß mich aber erst daran gewöhnen, so dass mich die Leute schon mal 2x so nennen, bis ich reagiere *huh, war was?*

  2. #22
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Viele von Euch sehen eine Namensänderung bei Ihren Kindern ja vor. Das ist ja oft die Begründung dafür, warum ein Kind mehrere Vornamen erhält: Damit es sich später einen davon aussuchen kann.

    Ich finde das seltsam, die Vorstellung einer Namensänderung. Ich tue mir aber auch mit Spitznamen schwer. Meine Kollegin verlangt von mir, sie mit Spitznamen anzusprechen. An ihrer Tür steht aber ihr richtiger Namen und auch sonst überall. Ich muss mich bei jeder Email daran, erinnern, dass sie den Spitznamen als Anrede haben will; und ich finde es eher affig.

    Meinen eigenen Vornamen kann man nicht verniedlichen.
    das sehe ich ganz genauso

    ich bringe einen spitznamen fast nicht über meine lippen

    typisch für alexandra - alex... mag ich nicht (unser nachbarshund heisst so!)

    dann ist eine familie neu zugezogen und die frau heißt jaqueline, mir kam schon zu ohren, dass sie jacky genannt wird *ganzgruseligfürmich*

    dann kenne ich eine cornelia, die wird von fast allen conny genannt (sie selber mag es auch), ich kann das nicht.

    ich wurde früher cori genannt...
    viele grüße

  3. #23
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    Ich persönlich halte nicht viel von Verniedlichung oder Verkürzung von Vornamen. Meine Eltern auch nicht und so haben sie darauf geachtet, dass ich einen kurzen Namen bekam, den man nicht mehr viel ändern kann. Und ich bin sehr glücklich darüber. Ich kann mit den Verniedlichungen mit i nichts anfangen. In der Familien meines Freundes ist das üblich. Ich würde ihn jedoch nie so anreden und er möchte das auch (glücklicherweise) nicht. Bei der Namenswahl meines Kindes werden solche Überlegungen sicher eine Rolle spielen.
    Ich habe einen Vornamen und der ist nicht so schrecklich um ihn nicht vollständig auszusprechen.

  4. #24
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    Hihi, viele Leute, die mich aus einer früheren Lebensphase kennen, kennen auch noch meinen Spitznamen. Ok, der ist SEHR niedlich, es stört mich aber nicht, wenn ich von diesen Personen so angesprochen werde. Einige von meinen Freunden aus dieser Zeit habe ich vor kurzem in sozialen Netzwerken (XING und LinkedIn) wiedergefunden, und sie waren allesamt überrascht, dass ich mit meinem Vornamen unterschreibe, nicht mit meinem Spitznamen.

    Mich stört's echt nicht, aber ich bin jetzt einfach Mitte 30, und mein Spitzname ist wirklich niedlich, das passt irgendwie nicht mehr.

    LG
    Deception
    How long can this life go on
    Who we are what we are
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    (Devin Townsend)

  5. #25
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    Zitat Zitat von anniroc Beitrag anzeigen
    das sehe ich ganz genauso

    ich bringe einen spitznamen fast nicht über meine lippen

    typisch für alexandra - alex... mag ich nicht (unser nachbarshund heisst so!)

    dann ist eine familie neu zugezogen und die frau heißt jaqueline, mir kam schon zu ohren, dass sie jacky genannt wird *ganzgruseligfürmich*

    dann kenne ich eine cornelia, die wird von fast allen conny genannt (sie selber mag es auch), ich kann das nicht.

    ich wurde früher cori genannt...
    Wieso kannst du das nicht?!
    Das ist doch genauso "schlimm" wie jemandes Namen ungefragt zu verniedlichen oder abzukürzen.

    Ich kenne auch eine Cornelia die von allen Conni genannt wird und die sich auch so vorstellt.

    Ich fände es eigentlich sehr unhöflich, sie nun einfach, weil mir das besser passt, Cornelia zu nennen.

    Genauso macht es mich fuchsig, wenn ich dauernd mit meinem Namen mit a am Ende angesprochen werde, obwohl ich mich mit -i vorstelle!


    Vergiss die Liebe nicht!


  6. #26
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    Das ist doch jedem selbst vorbehalten. Und nur weil etwas 30 Jahre so war, muss es nicht so bleiben. Eine andere Namensform würde ich respektieren und mich bemühen, den Namen richtig auszusprechen.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  7. #27
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    Um nochmals auf mein Eingangspost zurückzukommen, bei den dort aufgeführten Varianten kann ich es verstehen, hier in der Schweiz gibt es aber zum Beispiel ganz viele, die Annemarie, Marianne, Brigitte, Kathrin heissen (halt so die gebräuchlichen Namen meiner Generation).

    Mit jedem dieser Namen kenne ich eine Frau, die plötzlich mit Annamaria, Marianna, Brigitta oder Katharina angesprochen werden wollte.

    Ich habe natürlich keine gefragt, ob das nun wirklich so in ihrer Taufurkunde steht, kann ja sein, aber etwas affig finde ich das schon.


    Vergiss die Liebe nicht!


  8. #28
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    Wenn man schon mehrere Vornamen hat und sich dann später für einen entscheidet, mag das zwar für das Umfeld gewöhnungsbedürftig sein, finde ich aber legitim. Wenn eine erwachsenen Frau nicht mehr "Biggi" genannt werden will, sondern Birgit ist das doch ein normaler Wunsch.

    Sehr seltsam finde ich Menschen, die ihren Vornamen ablegen und sich einen Fantasienamen zulegen, gern auch aus der Götter und Sagenwelt. Ich hatte da mal Kontakt zu einer Firmeninhaberin, die ihren norddeutschen Namen in den einer ägyptischen Göttin umgewandelt hatte. Mal so analog als Beispiel: aus Beate wurde Bastet gemacht. Das steht dann auch so auf dem Firmenschild/Briefpapier.

  9. #29
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    Bei Sandy Meier-Wölden kam ja dazu, dass sie eben tatsächlich Alessandra heißt und Sandy so ein Kind-Dingens war, weil ihre Eltern sie so nannten und Hinz und Kunz mit den Eltern bekannt waren. Sich den ursprünglichen Namen zurückzuholen hat ja nicht mal was mit Änderung zu tun. Genau genommen wurde ja die spätere Anderung wieder korrigiert.

  10. #30
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    Ich hatte da mal Kontakt zu einer Firmeninhaberin, die ihren norddeutschen Namen in den einer ägyptischen Göttin umgewandelt hatte.
    Das hat sowas Verzweifeltes an sich. Wie bei Terry Pratchett "Ein gutes Omen", in dem die Hauptperson ihr Auto "Dick Turpin" genannt hatte, Zitat: "In der Hoffnung, dass ihn vielleicht irgendjemand einmal fragen würde, warum."
    Ich wette, zu der ägyptischen Göttin gibt es eine suuuper Reinkarnations-Story
    These violent delights have violent ends.


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