Ausgelöst durch fettchens Bemerkung im Namen-behalten-oder-nicht-Thread dass man ja den Vornamen auch nicht plötzlich ändert kam mir in den Sinn, dass ich ganz viele Frauen kenne, die plötzlich, meistens erst jenseits der 40, ihren Vornamen doch geändert haben.

Also natürlich nicht einen ganz neuen Namen angenommen haben, aber halt plötzlich nicht mehr wie bisher angesprochen werden wollten.

Also musste man sie Susanna statt Susi, Katharina statt Käthi, Monika statt Moni, Ursula statt Uschi, Elisabeth statt Lise nennen undsoweiter....

Kennt ihr das auch oder ist das ein Schweizer Phänomen, weil hier viele Namen, gerade in der Schule, abgekürzt werden?

Ich fands immer ein wenig affig, wenn schon dann würde ich das nach der Schulzeit in Angriff nehmen, wenn man vielleicht ja auf die Uni oder ins Berufsleben wechselt, aber nicht plötzlich mit 45, ohne besonderen Anlass.

Irgendwie gehört doch der Vorname in der Form, wie man immer schon gerufen wurde, auch zur eigenen Identität?

Ist jetzt nichts Weltbewegendes, aber ich hab mich schon öfter gefragt, ob das nur hier in der Schweiz so ist....