Hallo die Damen (und ggf. auch Herren),
in dem Unternehmen in dem ich arbeite wird nun ein Betriebsrat gegründet.
Frage an alle, ob mit oder ohne Erfahrung, rein aus dem Bauch heraus: Würdet ihr euch aufstellen lassen?
Liebe Grüße,
Elfenbein
Hallo die Damen (und ggf. auch Herren),
in dem Unternehmen in dem ich arbeite wird nun ein Betriebsrat gegründet.
Frage an alle, ob mit oder ohne Erfahrung, rein aus dem Bauch heraus: Würdet ihr euch aufstellen lassen?
Liebe Grüße,
Elfenbein
Gegenfrage: wie steht die Firmenleitung dazu? Grundsätzlich positiv, oder eher dagegen? Und wie ist die Stimmung in der Firma, gibt es Anlässe, die die Gründung eines Betriebsrates verursachten, steht zum Beispiel ein Stellenabbau auf dem Plan?
Grundsätzlich hat man natürlich Sorge, man könnte sich beim Arbeitgeber unbeliebt machen, auf der anderen Seite schätzen es viele Arbeitgeber, wenn die Mitarbeiter sich engagieren. Ansonsten ist es eine Frage der Einstellung, will man gegen den Arbeitgeber arbeiten oder mit ihm zusammen?
Ich war bereits Mitglied im Betriebsrat, und wäre meine Situation wieder mal eine andere als jetzt (Homeoffice), dann würde ich mich wieder aufstellen lassen.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ob der Arbeitgeber für oder gegen die Gründung eines Betriebsrates ist, wäre für mich kein Kriterium, ob ich mich aufstellen lassen würde oder nicht.
Gegenfrage: Was reizt dich an der Betriebsratstätigkeit, was möchtest du in deinem Unternehmen als Betriebsrat bewirken? Das solltest du dich als Erstes fragen. Oder möchtest du einfach nur den besonderen Kündigungsschutz für Betriebsratsmitglieder in Anspruch nehmen? Das ist für mich die denkbar schlechteste Voraussetzung, um Betriebsrat zu werden. Du musst dir auch klar darüber sein, dass du entsprechende Verantwortung trägst. Und die Betriebsratstätigkeit verursacht Arbeit. Zwar gilt das als Arbeitszeit, aber ohne ist das nicht.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Die Geschäftsleitung ist der Gründung gegenüber eher positiv gestimmt, auch wenn sie selbst keinen BR initiiert hätte.
Es ist leider derzeit so, dass ein BR her muss, weil einige Dinge ein wenig aus dem Ruder laufen wo Abhilfe geschaffen werden muss. Heißt insbesondere, dass gewisse Situationen für einige MA unannehmbar geworden sind und niemand weiß so recht, wie er/sie handeln soll ohne um den eigenen Arbeitsplatz zu fürchten.
Ich befürworte den BR insofern, dass es klare und faire Entscheidungen geben wird, den MA "geholfen" werden kann ohne dem Unternehmen zu schaden.
Es geht mir hierbei überhaupt nicht um den Kündigungsschutz, meine Stelle sehe ich als relativ sicher an.
Ich wurde von mehreren Kollegen darauf angesprochen, ob ich Interesse hätte mich aufstellen zu lassen, weil sie der Meinung sind, dass ich eine loyale Kollegin bin, die sowohl die Interessen der Kollegen als auch die der GL kennt und in Relation sieht und sich ggf. durchsetzen kann (schwer, da die richtigen Worte zu finden). Außerdem besteht ein solch geringer Anteil an weiblichen Mitarbeitern, dass es nicht zwingend notwendig ist eine weibliche Person zu wählen, von Seiten der MA besteht allerdings großes Interesse an einem weibl. BR-Mitglied.
So weit zu den Hintergründen.
Klingt doch gut. Wenn Du bereit bist, den zusätzlichen Aufwand von Einarbeitung und Schulung auf Dich zu nehmen, wenn gesichert ist, dass Du an Deinem Arbeitsplatz entlastet werden kannst und wenn Du bereit bist, Dich mit Sorgen und Nöten Deiner Kollegen zu befassen, Dir Gedanken zu machen, wenn Du kommunikativ und selbstbewusst bist, ist das eine wunderschöne Aufgabe. Vor allem, wenn Dir jetzt schon das Vertrauen von den Kollegen zugesprochen wird.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de