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Thema: Kieser die xte oder: Was könnte das Richtige sein für fies Rückengeplagte?

  1. #11
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    Klettern ist super für den Rücken! Trainiert Kraft und Beweglichkeit. Aber man sollte einen Kurs besuchen. Zumindest am Anfang.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #12
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    Der Sonnengruß spricht alle Muskeln im Körper an und kann eigentlich je nach Fitnessgrad ausgeführt werden. Am Anfang eher langsamer und später im Fluß mit dem Atem. Wobei ich die erste Runde "immer" erstmal langsam ausführe, damit die Muskeln erstmal Zeit haben sich zu dehnen.

    Ich mache am liebsten abends Yoga, da habe ich die Zeit, Ruhe und Muse. Am WE ist das was anderes Oder während der Woche den Sonnengruß morgens und ein paar einzelne Übungen, je nach Laune.

    Auf Youtube gibt es auch Videos mit Anleitungen von Yoga Vidya, aber man muß mit der Stimme von Sukadev klar komme, das klappt bei mir allerdings gar nicht

    Hier gibt es auf was für den Rücken, aber wie gesagt, die Stimme, macht mich ganz kirre, da kann ich nicht entspannen! ... http://www.youtube.com/watch?v=Ctdc6w0yLLA
    Zwar heißt das 10-Minuten Rückenyoga, aber ich kenne es eigentlich das man diese Übungen länger hält, aber das kann man ja von mal zu mal steigern. Gerade bei der ersten Übung braucht die Muskulatur einfach ihre Zeit zum weich werden.

    Edit: In den Rückenstunden wird der Sonnengruß, zumindest lerne ich es so, nicht unterrichtet. Da für ungeübte die schon Rückenprobleme haben die Vor-und Rückbeugen für den eh schon kranken Rücken zu viel werden können. Wer Probleme mit der Bandscheibe o.ä. hat bitte nicht die Sonne grüßen, bzw. nicht in eigenregie üben. Bei normalen Rückenbeschwerdern, weil einfach keine Muskulatur vorhanden ist, ist es eigentlich kein Problem. Aber bitte hört auf euren Körper, wenn er sagt das er für etwas einfach noch nicht bereit ist, zwängt euch in keine Übung rein, alles braucht seine Zeit. So, das mußte ich noch mal los werden
    Geändert von Maja (21.04.11 um 17:29:10 Uhr)

  3. #13
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    Zitat Zitat von urs Beitrag anzeigen
    eine leidensgenossin - ich mache...

    -yoga
    -klettern
    -physio (dorn)
    zur linderung:
    -therma care
    -badewanne
    -shakti matte
    ich winke mal zurück
    badewanne, klar und kirschkernkissen. und neuartige massagegeräte, die ich gerade teste, genauer: eine massagematte mit shiatsu und eine schwedische

    ansonsten - tetrazepam und jene üblichen verdächtigen...

    was klettern angeht fühle ich mich ehrlicherweise bewegungsmäßig auch schon wieder zu krüppelig.
    und die yoga-übungen: eben das ist es ja - ich wüsste nicht, wann schluss ist, mir tun viele bewegungen weh, ich kann mich da nicht einschätzen. und oftmals ist es dann kontraproduktiv, gelinde gesagt.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  4. #14
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    ansonsten - tetrazepam und jene üblichen verdächtigen...
    das nimmst Du aber nicht regelmässig oder?

    Das ist ein Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine, wenn man die regelmässig nimmt, machen die körperlich u. psychisch abhängig. (kann passieren, dass man schon nach 2-3 Wochen Einnahme körperlich "drauf" ist). Benzos sind mit Vorsicht zu genießen...

    Ich hab ja wie schon erwähnt auch Rückenprobleme u. ich werde, wenn ich Kraftraining mache, auf jeden Fall zu Kieser oder einem ähnlichen medizinischem "Institut" gehen u. mich von eniem ausgebildeten Physiotherapeuten einweisen lassen. Dazu ist mir mein Rücken zu wichtig, als dass ich da in ein normales Fitnesstudio gehe. Ich will den Trainern dort ihre Quali nicht absprechen, aber grade bei Problemen mit den Wirbeln, mit den Bandscheiben usw. würde ich da doch lieber einen Physiotherapeuten oder Orthopäden ins Vertrauen ziehen u. mir von ihm das entsprechende Training aufstellen lassen. Bei Kieser kannst Du Dein Training auch mit einem Arzt besprechen.

    LG
    Irrlicht
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  5. #15
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    Mach doch einfach mal eine Probestunde bei dem Kieser-Dings da aus oder schau doch mal welches Yoga-Studio bei die in der Nähe Rückenkurse gibt, die haben auch Probestunden. Wenn du denen deine Bedenken und Probleme schilderst werden die auf dich eingehen. Und eine Probestunde ist ja ganz unverbindlich.

    Vielleicht kann dein Physiotherapeut dir auch ein Studio empfehlen.

    ABER: Hat sich das mit dem Bandscheibenvorfall-Verdacht eigentlich erledingt, bzw. darft du vom Arzt aus wieder richtig Sport machen?

  6. #16
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    das nimmst Du aber nicht regelmässig oder?

    Das ist ein Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine, wenn man die regelmässig nimmt, machen die körperlich u. psychisch abhängig. (kann passieren, dass man schon nach 2-3 Wochen Einnahme körperlich "drauf" ist). Benzos sind mit Vorsicht zu genießen...

    Ich hab ja wie schon erwähnt auch Rückenprobleme u. ich werde, wenn ich Kraftraining mache, auf jeden Fall zu Kieser oder einem ähnlichen medizinischem "Institut" gehen u. mich von eniem ausgebildeten Physiotherapeuten einweisen lassen. Dazu ist mir mein Rücken zu wichtig, als dass ich da in ein normales Fitnesstudio gehe. Ich will den Trainern dort ihre Quali nicht absprechen, aber grade bei Problemen mit den Wirbeln, mit den Bandscheiben usw. würde ich da doch lieber einen Physiotherapeuten oder Orthopäden ins Vertrauen ziehen u. mir von ihm das entsprechende Training aufstellen lassen. Bei Kieser kannst Du Dein Training auch mit einem Arzt besprechen.

    LG
    Irrlicht
    bezüglich benzos: ich weiß. ich bin kein pillenfresser, versuche auch zu vermeiden wo es geht. trotzdem nehme ich natürlich hin und wieder diclofenac und ähnliches, tolperison und wo das nicht hilft ab und an tetrazepam oder ähnliches. letzteres ist für tage, an denen ich gar nicht(s) mehr kann - wenn ich vor schmerzen nicht schlafen/stehen/sitzen/liegen kann.

    was meinen fitness-first-versuch angeht: ich bin dort gelandet, weil sie mir versprachen, dass sie acht physiotherapeuten (nicht irgendwelche trainer) dort haben. hatten sie auch - nur waren/sind die eben nicht fest angestellt gewesen und ich wäre nie auf die idee gekommen, dass trainer, die dort rumlaufen, quasi "drückerkolonnen" sind, die mir zusätzliche dienstleistungen verkaufen wollen.

    was kiester angeht: ich war bereits einmal bei einem probetraining dort diesen dienstag (das nächste ist für nächsten dienstag angesetzt - ich denke, bis dahin sollte ich mich entscheiden). eingewiesen hat einer, der ein sportstudium hat (das qualifiziert vermutlich auch nur ein bisschen, ob in meinem fall? keine ahnung). ansonsten käme eben noch das gekaspere mit dem arzt hinzu wenn ich weitermache. ich hatte den eindruck, dass ein großteil der geräte dort von den geräten in einem normalen fitnessstudio differiert - viele hatten irgendwelche spezialeinstellungen, damit man nicht die falschen muskeln/körperteile belastet. mir schien das irgendwie sicherer zu sein, fehlersenkend.
    jetzt weiß ich eben noch nicht, ob ich es mache...

    mein problem ist einfach: es ist ein teufelskreis. ich habe so wenig stützende muskulatur, dass ich mir ständig was ausrenke, kleinste bewegungen daneben gehen. kein arzt, bei dem ich war (exklusive einer freundin), hat sich jemals wirklich dafür interessiert - alle sagen: machen sie sport. nur - wie gesagt, viele bewegungen verschlimmern mein problem. dann stehe ich wieder jeden tag beim physiotherapeuten zum einrenken oder bekomme wieder irgendwas schlimmeres.

    in der physiotherapie, die ich nach dem verdacht auf den bandscheibenvorfall gemacht habe (der sich NICHT bestätigt hat, gsd), habe ich natürlich sport gemacht mit meiner therapeutin. nur: an normale kraftgeräte alleine zu gehen traue ich mir eben nicht zu. und ich kann mir ehrlich gesagt keine physiotherapeutin für 60 euro/std. ein paar mal die woche leisten.
    die studios in den physiotherapiezentren sind aber eben auch nur spärlich mit helfendem personal besetzt, da hatte ich den eindruck, dass bei kieser mehr leute rumstehen...

    eine sonstige studioempfehlung konnte mir keiner der physiotherapeuten geben - nur die empfehlung, mit pezziball und theraband zu üben. aber ganz ehrlich: da zeigen sich auch nach ein paar wochen noch nicht einmal minimale erfolge, deshalb habe ich es wieder geknickt.
    wenn ich nicht wenigstens ein BISSCHEN erfolg habe dann schaffe ich es nicht, irgendeinen sport durchzuhalten.

    ganz abgesehen davon: an tagen, an denen mir alles so richtig weh tut, würde zwar jeder arzt zu bewegung raten - ich bin dann aber froh, wenn ich irgendeine position finde, in der ich schmerzfrei bin. und würde mich so gerne festgießen lassen für die nächsten x stunden...
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  7. #17
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    mein problem ist einfach: es ist ein teufelskreis. ich habe so wenig stützende muskulatur, dass ich mir ständig was ausrenke, kleinste bewegungen daneben gehen. kein arzt, bei dem ich war (exklusive einer freundin), hat sich jemals wirklich dafür interessiert - alle sagen: machen sie sport. nur - wie gesagt, viele bewegungen verschlimmern mein problem. dann stehe ich wieder jeden tag beim physiotherapeuten zum einrenken oder bekomme wieder irgendwas schlimmeres.

    in der physiotherapie, die ich nach dem verdacht auf den bandscheibenvorfall gemacht habe (der sich NICHT bestätigt hat, gsd), habe ich natürlich sport gemacht mit meiner therapeutin. nur: an normale kraftgeräte alleine zu gehen traue ich mir eben nicht zu. und ich kann mir ehrlich gesagt keine physiotherapeutin für 60 euro/std. ein paar mal die woche leisten.
    die studios in den physiotherapiezentren sind aber eben auch nur spärlich mit helfendem personal besetzt, da hatte ich den eindruck, dass bei kieser mehr leute rumstehen...

    eine sonstige studioempfehlung konnte mir keiner der physiotherapeuten geben - nur die empfehlung, mit pezziball und theraband zu üben. aber ganz ehrlich: da zeigen sich auch nach ein paar wochen noch nicht einmal minimale erfolge, deshalb habe ich es wieder geknickt.
    wenn ich nicht wenigstens ein BISSCHEN erfolg habe dann schaffe ich es nicht, irgendeinen sport durchzuhalten.

    ganz abgesehen davon: an tagen, an denen mir alles so richtig weh tut, würde zwar jeder arzt zu bewegung raten - ich bin dann aber froh, wenn ich irgendeine position finde, in der ich schmerzfrei bin. und würde mich so gerne festgießen lassen für die nächsten x stunden...
    Ich lese das mit großer Sorge, Susi.
    Dass dieses permanente Einrenken Gift für die Wirbel ist und das Problem nur verschlimmern, ist Dir schon klar, oder? Die Abnutzungserscheinungen beim Raus- und wieder Reingleiten sind arg, das kann langfristig zu noch extremeren Problemen führen. Wenn Du, wie Du beschreibst, ein so schwaches Stützkorsett hast, dann gibt es, auch wenns hart klingt, keine andere Alternative als dran bleiben - trainieren, bis die Muskulatur stabiler wird und dann trainieren, dass sie es auch bleibt.

    Schwimmen, Rückenschule, Gymnastik, Yoga und ich kann auch die Powerplate empfehlen. Die ist gerade für Sportmuffel eine tolle Sache. Stärkt die Tiefenmuskulatur und das gesamte muskuläre Stützkorsett des Körpers.

    Ich hatte übrigens einen BSV, der operiert wurde, und kann sagen, dass der zum einen nicht das Ende der Tage ist und - so liest es sich - weniger dramatisch ist bzw. war als das, was Du durchmachst. Weil Du schreibst "gottseidank ist es kein BSV gewesen".

    Gute Besserung!

  8. #18
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Ich lese das mit großer Sorge, Susi.
    Dass dieses permanente Einrenken Gift für die Wirbel ist und das Problem nur verschlimmern, ist Dir schon klar, oder? Die Abnutzungserscheinungen beim Raus- und wieder Reingleiten sind arg, das kann langfristig zu noch extremeren Problemen führen. Wenn Du, wie Du beschreibst, ein so schwaches Stützkorsett hast, dann gibt es, auch wenns hart klingt, keine andere Alternative als dran bleiben - trainieren, bis die Muskulatur stabiler wird und dann trainieren, dass sie es auch bleibt.

    Schwimmen, Rückenschule, Gymnastik.

    Ich hatte einen BSV, der operiert wurde, und kann sagen, dass der - so liest es sich - weniger dramatisch ist bzw. war als das, was Du durchmachst.

    Gute Besserung!
    danke erstmal für die lieben wünsche!

    ich weiß bzw. kann mir denken bzw. will es gar nicht so genau wissen mit den abnutzungserscheinungen - das macht mir große angst.

    allerdings gibt es eben keine alternative: ich mache es JEDEN TAG weil ich jeden tag ausgerenkte wirbel habe. die paar ärzte, bei denen ich war, glauben das immer nicht bis ich es vormache. dann heißt es "uuuh, das ist aber gar nicht gut" - tja, weiß ich selbst. nur die alternative ist doch nicht mit ausgerenkten wirbeln rumzurennen?! da wird mir, und das merke ich auch ganz genau, innerhalb von einer halben stunde, stunde kotzübel, weil sie auf nerven drücken. das führt zu schwindelgefühlen und eben zu brechreiz, übelkeit usw. und ich kann dann meist, je länger ich das lasse, den tag gar nicht mehr arbeiten.

    das ist doch sch... - ich bin erst 30...
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  9. #19
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen

    was meinen fitness-first-versuch angeht: ich bin dort gelandet, weil sie mir versprachen, dass sie acht physiotherapeuten (nicht irgendwelche trainer) dort haben. hatten sie auch - nur waren/sind die eben nicht fest angestellt gewesen und ich wäre nie auf die idee gekommen, dass trainer, die dort rumlaufen, quasi "drückerkolonnen" sind, die mir zusätzliche dienstleistungen verkaufen wollen.
    Ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen. Zusätzliche Dienstleistungen sind doch die Regel, schon weil die Krankenkassen ihre Leistungen immer weiter kürzen. Die Physiotherapie wird meines Wissens auch im größtem Umfang privat ausgebildet und immer mehr lassen sich verständlicherweise auch in Bereichen ausbilden, die unabhängig vom Wohlwollen der Kassen bezahlt werden.


    was kiester angeht: ich war bereits einmal bei einem probetraining dort diesen dienstag (das nächste ist für nächsten dienstag angesetzt - ich denke, bis dahin sollte ich mich entscheiden). eingewiesen hat einer, der ein sportstudium hat (das qualifiziert vermutlich auch nur ein bisschen, ob in meinem fall? keine ahnung). ansonsten käme eben noch das gekaspere mit dem arzt hinzu wenn ich weitermache. ich hatte den eindruck, dass ein großteil der geräte dort von den geräten in einem normalen fitnessstudio differiert - viele hatten irgendwelche spezialeinstellungen, damit man nicht die falschen muskeln/körperteile belastet. mir schien das irgendwie sicherer zu sein, fehlersenkend.
    jetzt weiß ich eben noch nicht, ob ich es mache...
    Einen Versuch ist es doch wert, oder? Das Einzige, was mich stören würde, wäre die Abhängigkeit von Geräten und dem Weg. Aber vielleicht ist es für dich genau richtig.

    mein problem ist einfach: es ist ein teufelskreis. ich habe so wenig stützende muskulatur, dass ich mir ständig was ausrenke, kleinste bewegungen daneben gehen. kein arzt, bei dem ich war (exklusive einer freundin), hat sich jemals wirklich dafür interessiert - alle sagen: machen sie sport. nur - wie gesagt, viele bewegungen verschlimmern mein problem. dann stehe ich wieder jeden tag beim physiotherapeuten zum einrenken oder bekomme wieder irgendwas schlimmeres.
    Und Krankengymnastik? Die baut die Muskeln auch über die Kraft auf und da wirst du ständig beobachtet und die passen an. Außerdem kannst du das zu hause täglich üben, wenn du willst.


    eine sonstige studioempfehlung konnte mir keiner der physiotherapeuten geben - nur die empfehlung, mit pezziball und theraband zu üben. aber ganz ehrlich: da zeigen sich auch nach ein paar wochen noch nicht einmal minimale erfolge, deshalb habe ich es wieder geknickt.
    wenn ich nicht wenigstens ein BISSCHEN erfolg habe dann schaffe ich es nicht, irgendeinen sport durchzuhalten.
    Sag mal, wo bist du denn gelandet? Eine Empfehlung ist doch keine detaillierte Anleitung.

    ganz abgesehen davon: an tagen, an denen mir alles so richtig weh tut, würde zwar jeder arzt zu bewegung raten - ich bin dann aber froh, wenn ich irgendeine position finde, in der ich schmerzfrei bin. und würde mich so gerne festgießen lassen für die nächsten x stunden...
    Nur baust du dann noch meh Muskeln ab. Ich kenn das, weil ich vor Jahren mal einseitig Bauchmuskeln trainiert habe und dabei Rückenmuskeln abgebaut.
    Ich war damals bei der Krankengymnastik - sogar im Einzelunterricht, bin dort angeleitet und gefordert worden, hab das aller 2 Tage zu Hause weitertrainiert und die Schmerzen gingen weg, bevor meine Stundenanzahl dort vorbei war.

    Seitdem mache ich regalmäßig Yoga und Pilates, aller 2 Tage im Wechsel, jeden Abend, dafür aber nur 10 Minuten. Das reicht lässig, keine Rückenschmerzen mehr bekommen zu haben, weil die Stützmuskulatur der Lendenwirbelsäule stark bleibt. Nachlässigkeiten merke ich schnell.
    Einige Übungen aus der Krankengymnastik - die, die mir am schwersten fielen, schieb ich auch heute immer mal aus Abwechslungsgründen mit rein. Heute fallen sie mir aber viel leichter.

    Yoga wiederum hat den Vorteil, dass du Übungen immer nur soweit machst, wie sie nicht wehtun. Auch Positionen, die gar nicht nach Anstrengung aussehen, bringen was - wenn du sie täglich oder zur Not aller 2 Tage übst.
    In deinem Fall würde ich das aber auch unter Anleitung lernen, damit du die Übungen richtig kombinierst und auch dort übst, wo es dich weiter bringt.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    das merke ich auch ganz genau, innerhalb von einer halben stunde, stunde kotzübel, weil sie auf nerven drücken. das führt zu schwindelgefühlen und eben zu brechreiz, übelkeit usw. und ich kann dann meist, je länger ich das lasse, den tag gar nicht mehr arbeiten.
    Das Problem kenne ich bzw. kannte ich, dazu kamen in meinem Fall halt noch die Taubheitserscheinungen, bis gar nichts mehr ging und ich quasi gelähmt war, so dass die OP unumgänglich war.

    Ich empfehle Dir ganz dringend, Dir einen guten Orthopäden zu suchen, der eventuell interdisziplinär mit Physio und Radio zusammenarbeitet, vielleicht kann die Muskelaufbauphase mit Infiltration kombiniert werden, um Dir die Phase schmerztechnisch zu erleichtern.

    Wenn die konservative Therapie nichts bringt oder von Dir schlichtweg nicht durchgezogen werden kann, das gibt es ja, dass der Geist zwar willig aber das Fleisch schwach ist (wobei schwach blöd klingt, aber man das einfach nicht nachhaltig hinbekommt), würde ich über eine OP nachdenken. Die Verblockung der permanent gleitenden und springenden Wirbel ist eventuell eine Alternative, die Dir dauerhafte Linderung verschafft. Keine Sorge - nur weil zwei oder drei Wirbel verblockt werden, wird man nicht bewegungsunfähig. Ich habe eine Verblockung im HWS-Bereich und bin nach wie vor hypermobil, keine Bewegung, die ich nicht machen könnte.

    Schon zur Vorbeugung einer dauerhaften Nervenschädigung würde ich das überdenken.

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