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Thema: Wo hat Tierliebe seine Grenzen?

  1. #111
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Meine Güte, dann lege ich mir doch gleich einen Gummibaum zu, der ist auch immer lieb und nutzt mich nicht aus, lügt mich nicht an, UND er kotzt nicht auf den Teppich.
    Ich habe auch schon Menschen mit erheblichen Defiziten kennengelernt und bin belogen, ausgenutzt, beschissen und in die Pfanne gehauen worden. Aber daß ich dann dem Rest der Welt nichts anderes mehr außer kühlem Respekt entgegenzubringen hätte - so weit ist es dann zum Glück doch noch nicht mit mir gekommen.
    Ich mag meine Katze sehr gern, habe schon viele tausend Euro an Fressen und Tierarzt in sie reingebuttert und werde mindestens eine Woche lang durchheulen wenn sie mal das Zeitliche segnet...
    Aber sie ist und bleibt ein Tier, welches mir das Bedürfnis nach sozialer Nähe nicht ersetzen kann.
    Und ich würde keine alte Frau werden wollen, deren einziger Lebensinhalt ihre 12 Katzen sind, weil sie keine sozialen Kontakte (mehr) gebacken kriegt und aller Welt nur noch Zynismus entgegenzubringen hat.
    Da denke ich gerade an die Darstellungen alter garstiger Hexen, die eine Katze auf dem krummen Rücken haben. So weit hergeholt sind die Märchen-Figuren oft gar nicht.
    ich verstehe jetzt offengestanden deine reaktion nicht oder du nicht, was ich mit meinem posting ausdrücken wollte.
    mir sind tiere lieber als menschen, das wurde ein paar seiten vorher angesprochen, ein teil hier kann das nicht verstehen, ein anderer teil sehr wohl. ein thema, zwei standpunkte.

    ich bin weder allen menschen gegenüber kühl noch habe ich keinerlei soziale kontakte und meine katze ist nicht mein einziger lebensinhalt.

    ich vertrete auch nicht die meinung, dass menschen oder tiere perfekt sein müssen, darum geht es ja nicht.
    trotzdem kann einem die anwesenheit von einem tier generell lieber sein als die eines x-beliebigen fremden menschen. das macht einen weder zum menschenhasser noch zu einem soziopathen, der alt, einsam und verlassen sterben wird.

    mit dem satz, dass man nicht alle lieben muss, um sie trotzdem zu respektieren wollte ich nicht ausdrücken, dass ich grundsätzlich nur zu kühler achtung gegenüber anderen menschen fähig bin.
    sondern: man kann nicht alle lieben, muss man aber auch nicht. man kann trotzdem nett zu ihnen sein.
    Geändert von Luna Chiara (02.05.11 um 21:31:35 Uhr)

  2. #112
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    Heute im TV gesehen: ein Nachbar verklagt die Nachbarskatzen, weil sie immer in seinem Garten aufs Klo gehen und ihm wurde Recht gegeben. Die Katzen dürfen nicht mehr auf seinem Grund.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  3. #113
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    Die Hundehalterin, die ich im Anfangsthread erwähnt habe, hat ihrem Hund tatsächlich am ersten Tag in der Hundeschule eine Schultüte gekauft.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  4. #114
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    Wenn es sie glücklich macht...
    Ich finds auch affig und würde selbst nie auf diese Idee kommen meinem Hund eine Schultüte zu kaufen. Aber mir ist es schnurzegal wenn es andere Leute tun, solange es niemanden schadet.
    Vielleichtg sollte man das irgendwann einfach akzeptieren.

  5. #115
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Aber mir ist es schnurzegal wenn es andere Leute tun, solange es niemanden schadet.
    Ein sehr schöner Satz! Wenn es für Tier und Mensch in Ordnung ist, soll jeder machen, was er will. Wo fängt überhaupt übertriebene Tierliebe an? Das ist doch total subjektiv und für jeden anders. Als kleines Kind habe ich oft mit 6 Katzenbabies in einem Bett geschlafen und hätte auch heute kein Problem damit, wenn Hund, Katze, Hase oder was auch immer in meinem Bett schlafen würden - solange es nicht ins Bett kackt oder pinkelt ist das für mich in Ordnung. Haare finde ich auch nicht eklig. Manche Männer verlieren im Bett mehr Haare als jeder Hund....

  6. #116
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    Soll doch jeder nach seinem Gusto glücklich sein...mit oder ohne Tier oder auch Mensch!
    Ich kann mit beiden sehr gut...
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

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