Die Frage ist rhetorisch und bezieht sich auf meinen Thread vom Februar.

Hier das Ende der Geschichte, soweit meine Freundin es mir erzählt hat:

Es hat sich herausgestellt, daß der Knabe tatsächlich eine Freundin hat. Die bei/mit ihm wohnt. Die Beziehung kriselt, der Gute wollte sich "schon mal nach was Neuem umsehen", wie er nach ein paar Wochen lockerem Kontakt zu meiner Freundin schließlich eingestanden hat. Und findet das legitim, schließlich weiß die Freundin seiner Aussage nach davon. Zwar hat er auf Fragen meiner Freundin nach dem Facebook-Eintrag zuerst gesagt, er habe keine Beziehung. Aber damals sei er sich eben noch nicht sicher gewesen, ob er diese Beziehung fortführen will. Jetzt ist er sich sicher: ja, er bleibt bei seiner Vielleicht-Freundin. (Was die dazu sagt, ob sie überhaupt von irgendwas wußte, hat meine Freundin leider nicht herausfinden können).
Wen es in diesem Zusammenhang interessiert: Es ist ein Ü30-Hochschulabsolvent.

Sauber, sage ich. Und habe damit wieder ein Stück den Glauben an Menschen im Zeitalter des Online-Datings verloren. Alles ist austauschbar, nichts ist verpflichtend, nichts ist für Dauer.