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Thema: Wann seid ihr zu Hause ausgezogen?

  1. #101
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    Ich bin mit 23 - nach Studienende ausgezogen und wollte unbedingt alleine in eigene eigene Wohnung (also ohne Freund). Hab´s nicht bereut. :-)

  2. #102
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    Hallo,

    ich war mit 20 mit dem Grundstudium fertig, habe dann ein Jahr in England gelebt und wollte dann zu meinen Eltern zurück. Aber es ging plötzlich nicht mehr , ich war irgendwie flügge geworden und bin mit 21 ausgezogen. Irgendwie haben wir uns in die Augen geschaut und gemerkt, dass es jetzt soweit ist. Ich wohne jetzt in der Nähe meiner Eltern und bin mit Junior viel mit ihnen zusammen, aber jeder sollte sein eigenes Heim haben. Mein 'Zuhause' sehe ich jetzt bei meinem Mann und meinem Sohn, auch wenn ich gerne bei meinen Eltern bin.

    Gruß
    Geändert von Shermaine (19.05.11 um 18:44:37 Uhr)

  3. #103
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    Mafalda, du bist mit 12 ausgezogen?! In ein Internat oder hast du dich da vertippt?
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  4. #104
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    Zitat Zitat von LinniMaus Beitrag anzeigen
    Du, meine Eltern machen das ganz freiwillig.
    Also da muss ich nicht mal Ansprüche stellen, das ist für sie selbstverständlich und das sollte
    es auch sein
    mMn. Aber okay, jeder wie er will. Ich kanns nicht verstehen.
    Du gehst überhaupt nicht auf meine Fragen und darauf, was ich in meinem Post aussage ein, aber janu, wie du willst, ich finds schade....

    Würdest du denn auch ganz freiwillig, angenommen dein Vater würde Witwer, zu ihm ziehen und ihm helfen, den Haushalt zu führen und für ihn da sein, also deine Pläne, evtl. mit einem Partner zusammen zu wohnen, über den Haufen werfen?
    Ich nehme es an, und er müsste dich ja nicht mal fragen, sondern es wäre für dich ganz selbstverständlich und das sollte es deiner Meinung nach wohl ja auch sein, oder nicht?

    Falls nicht gälte ja wohl für dich, dass zwar Eltern unbedingt und immer ihren Kindern zur Verfügung stehen sollten und ihr Leben nach den Wünschen der Kinder zu richten haben (ich beziehe mich auf deine Aussage, dass mir die neue Wohnung mit meinem Mann wichtiger war als dass mein Sohn hätte mit uns in der alten Wohnung bleiben können) , aber umgekehrt sähe die Sache anders aus?

    Ich will dir nichts unterstellen, aber ich habe Mühe damit, dass ich, weil ich drei erwachsene (!) Kinder habe, kein Recht mehr haben sollte, mein Leben nach meinen Wünschen zu gestalten, auch wenn das heisst, dass ich mit meinem Mann umziehen will in eine neue Wohnung, in der die Kinder nun mal leider nicht gross geworden sind.....

    Ich blicke grad irgendwie nicht mehr durch


    Vergiss die Liebe nicht!


  5. #105
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    Ganz ehrlich? Wäre gar keine Frage für mich, ich würde zu Papa ziehen.
    Ohne Frage. Haus ist groß genug das ich da noch mit Mann und Papa leben könnte.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  6. #106
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Würdest du denn auch ganz freiwillig, angenommen dein Vater würde Witwer, zu ihm ziehen und ihm helfen, den Haushalt zu führen und für ihn da sein, also deine Pläne, evtl. mit einem Partner zusammen zu wohnen, über den Haufen werfen?
    Ich bin nicht Linnie, aber für mich war klar, dass ich zuhause bleibe, solange meine Eltern leben. Meine Pläne waren ursprünglich andere, aber es kam anders. Ich hätte meinen Eltern das Herz gebrochen, wäre ich woanders hin gezogen. Ich habe mich verpflichtet gefühlt und das konsequent durchgezogen. Es gab Partnerschaften, die daran zerbrochen sind, aber das musste ich in Kauf nehmen.

    Erst nach ihrem Tod bin ich weggezogen.

  7. #107
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    Für mich wäre das auch keine Frage, auch wenn sie pflegebedürftig wären, würde ich hinziehen.
    Da brauche ich nicht drüber nachdenken. Das wäre so und fertig.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  8. #108
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    Hallo,

    ich finde, bei diesen Fragen kommt es auf die Freiwiligkeit an. Ich bin bereit, meinen Eltern sehr viel zu geben, eben weil sie es NICHT selbstverständlich fordern. Z.B. würde ich, um ihnen zu helfen, in ihre Nähe ziehen, wenn es irgendwie möglich ist. Sie haben mir so viel gegeben, natürlich sehe ich nun auch Verantwortung von meiner Seite, sollte mal was sein.

    Genauso weiß ich, dass meine Eltern mir immer helfen würden und sehr viel über den Haufen werfen würden, wenn es mir schlecht ginge und 3 Uhr nachts vor ihrer Tür stehen würde.

    Die Krux für mich ist, diese Hilfsbereitschaft zu schätzen, sie aber nicht auszunutzen. Es ist einfach schön, dass es Menschen gibt, die mir immer helfen und die im Notfall für mich da sind und das sind nunmal meine Eltern und kaum jemand anderes.
    Trotzdem sollen sie ihr Leben leben und genießen, genauso wie ich das mit meinem tue. Wenn ich etwas möchte oder brauche, frage ich höflich und akzeptiere ein Nein.

    Wobei ich aber sagen muss, zuerst fühle ich mich meiner eigenen kleinen Familie verpflichtet und dann meinen Eltern. Meine Eltern würden mich jedoch auch verprügeln, wenn es anders wäre.

    Gruß

  9. #109
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht Linnie, aber für mich war klar, dass ich zuhause bleibe, solange meine Eltern leben. Meine Pläne waren ursprünglich andere, aber es kam anders. Ich hätte meinen Eltern das Herz gebrochen, wäre ich woanders hin gezogen. Ich habe mich verpflichtet gefühlt und das konsequent durchgezogen. Es gab Partnerschaften, die daran zerbrochen sind, aber das musste ich in Kauf nehmen.

    Erst nach ihrem Tod bin ich weggezogen.
    Nie nie niemals würde ich meinen Kindern, auch nicht nonverbal, das Gefühl geben, mein Herz würde brechen, wenn sie ihr eigenes Leben leben und fortziehen.

    Mein Sohn lebt in Peru, er hat dort sein Glück gefunden, sollte er darauf verzichten, weil ich ihn lieber in meiner Nähe hätte?

    Meine Tochter ging mit 18 für fast zwei jahre nach Cambridge, hätte sie hier bleiben sollen?

    Meine Eltern sind nun 88 und 83 Jahre alt, ich liebe sie von ganzem Herzen und sehe sie so oft wie möglich, sie leben noch selbständig in ihrer Mietwohnung.

    Hätte ich bei ihnen bleiben sollen (wie denn? In einer Dreizimmerwohnung?!) bis heute, hätte keine eigenen Kinder, hätte auf einen Partner verzichtet oder wie oder was?

    Das kann nicht dein Ernst sein, das glaube ich jetzt einfach nicht.

    Meine Liebe zu meinen Kindern definiert sich für mich dadurch, dass ich die Kinder ziehen lasse, dass ich sie ermutige, ihren eigenen Weg zu gehen, dass ich ihnen nie zu verstehen gebe, sie seien für mein Glück mitverantwortlich.

    Meine Kinder wissen dass ich sie liebe und immer nur das Beste für sie möchte, dass sie alle Freiheit haben, ihr Leben so zu gestalten wie sie es sich wünschen, auch wenn das heissen sollte, dass sie alle weit weg ziehen und ich sie sehr selten sehe.

    Als meine Tochter mit knapp 18 nach Cambridge ging hat sie so sehr geweint, der Abschied fiel ihr schwer, ich habe sie fest in die Arme genommen und ihr zugelächelt und gesagt, du schaffst das (sie wollte ja gehen) und ich bin so stolz auf dich!

    Geweint habe ich erst hinterher.....


    Vergiss die Liebe nicht!


  10. #110
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    @ Tommasina: Ich glaube, da prallen einfach Lebensentwürfe aufeinander. Es gibt Menschen, die sind einfach sehr verwurzelt. Da ziehen die Eltern mit Mitte 20 in ein Haus und da bleiben sie bis zum Tod. Und die Kinder bleiben oft genug im gleichen Haus wohnen oder es wird eines gebaut auf dem Nachbargrundstück.

    Das ist halt einfach anders, wenn Eltern z.B. umziehen, dann und wann, oder kein Haus haben, in dem sie wohnen bleiben bis zum Tod.

    Das entspricht auch nicht meinen Vorstellungen. Auch nicht denen von meinen Eltern. Ich bin mit 19 ausgezogen und nie wieder zurück gegangen.

    @ Irida: Ich kann also auch nachvollziehen, was Du meinst. Ich hätte mich im Leben nicht mit jemandem eingelassen, der noch bei seinen Eltern wohnt. Aber da denke ich muss man sich klar machen, das liegt einfach daran, dass hier unterschiedliche Lebensentwürfe und Wertvorstellungen aufeinander prallen. Ich will nicht jemanden als Teil einer Familie kennenlernen.


    Bei mir ist es grundsätzlich anders als bei Mayanmar: Ich fühle mich überall und sofort zu Hause, wo ich ein Bett habe und Miete zahle. Letzteres ist das wichtige. Ich möchte nicht Gast sein.

    Ich bin z.B. noch in einer WG, aber dort spricht man auf Augenhöhe, man ist nicht, wie bei den Eltern von deren Wohlwollen abhängig.

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