Bei mir hat Herr Mumpitz Schuld, der ist nämlich aufgetaucht, als ich 30 war.
Das Alter kam noch dazu.
also mit der magischen Zahl 30 hat es bei mir persönlich gar nichts zu tun gehabt muss nicht bei jedem so sein!
Bei mir hat Herr Mumpitz Schuld, der ist nämlich aufgetaucht, als ich 30 war.
Das Alter kam noch dazu.
Tja, irgendwann rächt es sich auch bei den schlanken Frauen - wie beruhigend Ich hab noch nie schnell ab- sondern meist nur zugenommen und mein Stoffwechsel war schon immer extrem langsam. Seit ich mit dem Rauchen aufgehört hab, ist es noch schlimmer geworden. Ich gesell mich zu Sofie - mein Fett wird mich irgendwann aufplustern und ich werde dick, aber dadurch hoffentlich faltenfrei durchs Leben kullern Da ich das aber jetzt grad noch nicht haben mag, mache ich viel Sport als Kontrastporgramm. Ich glaube, da kann man sich beim Essen noch so sehr disziplinieren, ohne Sport geht nichts.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Na dann bin ich ja froh und es besteht noch Hoffnung!
Ich war in der Pubertät etwas pumliger als jetzt, eigentlich aber immer schlank und habe aber jetzt seit Jahren die gleiche Figur (nicht mehr alles gleich straff, aber ich sollte auch mal wieder in den Sport...). Mir passen auch noch Jeans aus Uni-Zeiten.
Bei meiner Mutter hat sich die Figur im Alter etwas verändert, aber erst so ab 50. Und eigentlich trägt sie noch die gleiche, max. 1 Kleidergrösse mehr wie früher.
Ich nehme auch schwerer ab, aber dafür sinkt der Körperfettanteil und ich bin bei gleichem Gewicht wesentlich schlanker, ein, zwei Kleidergrößen sind da ohne Problem möglich, mehr hab ich noch nicht gehabt. Ist doch die Hauptsache, oder?
Falls bei dir der Umfang auch gleich bleibt, vielleicht mal Weißmehle und Zucker weglassen? Bei mir hat das vor vielen Jahren den Durchbruch gebracht. Der Körper hat erst rumliegendes Fett verbrannt, als ich das gar nicht mehr aß. Sonst hat er nur vom schnellen Kohlenhydratkonsum gelebt und die gleich wieder eingefordert. Das Fett blieb unangetastet.
Weniger Kalorien bringt mir gar nichts, sondern produziert beim erstem Ausrutscher einen Jojo-Effekt und auch Hungergefühle.
Im Moment probiere mal für einige Zeit vegane Kost und plötzlich geht neben den Fettprozenten (ich mach auch Sport) das Gewicht langsam runter. Bald muss ich stoppen, mit den Jahren sieht man eine Spur zu dünn viel schlechter aus.
Weißbrot und Zucker esse ich zwar wieder, wenn auch viel seltener, aber der Körper scheint trotzdem jetzt zu wissen, wie er an das Fett kommt und das es auch keine so anstrengende Sache ist, statt Zucker aufzuschließen.
Ich werde das, wenn ich wieder normaler esse, auszubalancieren versuchen.
Als ich jung war, litt ich immer darunter, das mir keine Hose passte, weil die Taille so schmal und das Becken breit war. Inzwischen ist auch meine Taille breiter und es sieht normaler aus. im Winter hab ich immer eine Größe mehr und da verschwindet die Taille auch langsam, während man sonst nicht viel davon sieht. Ich nehme also auch vorrangig in der Mitte zu und da ich dort immer Defizite hatte, scheint es jetzt nicht so schlimm zu werden. Das größere Problem für mich ist, das ich am Busen zunehme und der geht leider gar nicht weg.
Bauch geht aber im Frühsommer spätestens wieder weg, weil ich besser Sport machen kann und selber nicht mehr so energiereich esse. Im Winter brauch ich das offenbar es ist auch okay so. Seit ich Pilates mache, bin ich auch mit mehr Fett und immer noch einer halbwegs schönen Figur durch den Winter gekommen. Es hilft wunderbar in der Mitte.
Und das alles bei unverändertem Gewicht.
Nein, ich glaube nicht das es "nur" was mit der 30 zu tun hat. Das sich mein Körper verändert hat, habe ich das erste mal mit 21 oder so festgestellt und habe mich arraggiert mit meinem Körper bzw. habe gelernt damit umzugehen. Und nun mit 32 fällt mir einfach auf das es schon wieder eine Veränderung gibt, eine weitere Phase, wahrscheinlich ist es mir nun nur einfach bewußt geworden das er Fehlritte nicht mehr so schnell weg steckt. Hätte man mir das nicht sagen können ... so kann ich nicht arbeiten
Gut, also ist wieder mehr disziplin angesagt, will mich schließlich auch in meinen Jeans wohlfühlen. Ich bin jetzt nicht dick und anderen fällt es nicht auf, zumindest sagt mein Chef ich würde übertreiben Aber man merkt ja selbst das sich der Körper verändert.
Mehr bewegen ist der Schlüssel, und leider eben auch nicht mehr soviel essen. Der Körper hat einen anderen Grundumsatz.
Das ist wohl einfach so. Ich merke auch, umso Älter ich werde ungefähr alle 3 Jahre, nehme ich gut 2-3 Kg zu. Gehöre auch zu der dünnen Fraktion. Als Teenie war ich bei 45 kg..dann gings weiter mit 47 kg..dann mit 25 war ich bei 50 kg und heute mit 27 bin ich bei 53 kg..
meine Essgewohnheiten haben sich nicht geändert. Normal gehäre ich zu den Menschen die alles essen können, heute muss ich schon aufpassen. Bei mir setzt es am Bauch schneller an als sonstwo...
Klar klingen 53 kg wenig, aber wenn man nen kleinen Bauch hat bzw. ne Miniwampe, dann kann das auch störend sein, andere sehen das ja nicht unbedingt so