Schöne Beziehung , warum waren die noch gleich zusammen?
Was Sinnvolles fällt mir hierzu leider nicht ein.
It's good to be me, it's good to be me, it's good to be me, it's good to be me ....
Armer Kerl. Also das geht nun überhaupt nicht. Egal was auf der Party passiert sein mag. Vor allen Leuten gemaßregelt zu werden ist allerunterste Schublade.
Ich an seiner Stelle würde meine Füße in die Hand nehmen und ab - sowas findet man an jeder Ecke. Außer er steht auf verbale Züchtigung und familiäre Erniedrigung.
Oder die Frau hat soviel Geld (bzw. wird es einmal haben), dass man ALLES in Kauf nimmt.
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Schöne Beziehung , warum waren die noch gleich zusammen?
Was Sinnvolles fällt mir hierzu leider nicht ein.
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Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Vielen Dank für eure Antworten! Können wir vielleicht noch mal kurz auf das Thema mit der psychotherapeutischen Behandlung zurückkommen? Ich bin nämlich der Meinung, dass das nicht unbedingt der richtige Weg ist. Erst mal müßte man doch einen Ausweg finden. Alles erst mal wieder über Mittelchen in die vorherige Schiene zu leiten, scheint mir nicht der richtige Weg zu sein. Der Arzt behandelt sie gegen Depressionen bzw. Burn-Out, so in der Art jedenfalls, ich hab das nicht so genau verstanden. Aber bringt das was, wenn die Probleme eigentlich woanders liegen? Der Job ist nicht ihr Problem, alles was sie erzählt, hängt im Grunde mit ihrem Mann zusammen.
ich fände eine Therapie gut, ich denke, ein guter Therapeut müsste relativ schnell die Ursache analysieren können. Manche müssen sich mal selbst reden hören, wenn sie was erklären, dann wird ihnen selber klar, wie sie darüber denken. Komischerweise ist das noch unformuliert oft nicht klar. Warum glaubst du, dass das nichts bringt, denkst du, die Gespräche dort drehen sich um die Arbeit und so? Die Frage ist natürlich auch, ob sie das auch so sieht. Von außen kann man oft ziemlich gut sehen, wo ein Problem liegt, wie man es löst ist wieder eine andere Frage, hier kommt es sehr auf alle Persönlichkeiten an.
Aber selber hat man oft Vermeidungsstrategien und Ausflüchte (ich kenn das durchaus auch von mir selbst) die nicht am heiklen Thema rütteln wollen.
Dennoch glaube ich, dass das, was sie dort erzählt und die Fragen, die sie gestellt bekommen könnte, ein langsames Nachdenken und Annehmen bewirken können, was die Voraussetzung für eine aktive Lösung ist. Bis dahin wird wohl er der allein Schuldige bleiben, schätze ich. Wie denkst du darüber?
Bisher hat sie keine Gesprächstherapie in dem Sinne gemacht oder begonnen, sondern wohl mit dem Hausarzt gesprochen. Aber da weiß ich nicht, ob es Sinn macht, wenn man dann Medikamente nimmt. Anfangs war ich total perplex, dass sie depressiv sein soll und je mehr ich höre, desto mehr glaube ich nicht unbedingt an Depression, sondern eher an massive Beziehungskrise und die kann man SO nicht lösen. Und ich finde es einfach auch recht unfair, ihm jetzt quasi die Schuld zuzuschieben, dass es ihr schlecht geht. Er soll ihr helfen, aber müßte sie nicht auch erst mal voll und ganz hinter ihm stehen? Sie spricht davon, ihr Vertrauen zu ihm sei weg, aber wenn ich daran denke, was Aussenstehende so mitbekommen, hat sie nie wirklich viel Vertrauen in ihn gezeigt. Und ich möchte auch einfach nicht in seiner Haut stecken, denn sie verlangt ihm auch ganz schön was ab, wie ich finde.
Ja, so hört es sich an. Ich selber falle in depressive Phasen, wenn ich irgendwie nicht vorwärts komme und das Gefühl habe, ständig in der Gegenstromanlage zu schwimmen, ohne irgendwie vorwärts zu kommen. Ging mir nur zweimal im Leben so, aber ich hab da auch nicht geglaubt, dass irgendwas hilft. Medikamente könnten einen dazu bringen, wieder Kraft zu bekommen um sich der Sache zu stellen, falls sie nur noch im Standby läuft. Aber letztlich hilft es vermutlich nur, wenn sie irgendwie aus der Situation herauskommt, die sie so lähmt und ihn vermutlich in den Alkohol treibt, oder?
Beziehungskrisen und Depressionen gehen oft Hand in Hand! Medikamente können helfen der Depression die Spitze zu nehmen.
Was mich wundert, sowohl bei dem Beziehungsproblem Tristan/Isolde/Marke als auch bei diesem, dass jedesmal geraten wird, der Mann solle gehen, weil er so eine arme Socke ist. Mich wundert, dass die Frauen als Schreckschrauben hingestellt werden. In einer Beziehung trägt m. E. jeder etwas dazu bei so eine Situation am Laufen zu halten. Dieser Mann hier könnte doch einfach gehen, wenn er wollte. Aber offensichtlich will er doch gar nicht!
Ist aber bei vielen Beziehungen so, oder? Das wird dann unter zeitweilige Krise oder "ganz perfekt ist es nie" vor sich selber laufen. Kann mir vorstellen, dass es für beide gar nicht so schimm wirkt. Verzweifelt ist man ja oft nur in Momenten.