Hat hier noch niemand daran teilgenommen
Hallo die Damen
Wie einige von Euch es bereits mitbekommen haben, wurde mir nach der Elternzeit gekündigt. Aktuell habe ich zur Zeit einige Bewerbungen offen und auch schon mündliche Zusagen bekommen. Allerdings habe ich noch keine mobile Tagesmutter gefunden, die meine Kinder auch in den Abendstunden betreut. Daher werde ich alles an Vorstellungsgesprächen mitnehmen Vielleicht bekomme ich was *besseres* an Arbeitszeiten angeboten
Nun habe ich gleich ein Vorstellungsgespräch bei einem großen Unternehmen, bei dem ich mich online beworben habe. Die Unterlagen konnte ich erst nach Absolvierung eines Online Assessment Centers übermitteln. (Anscheinend alles richtig gemacht).
Das Unternehmen sucht viele Mitarbeiter und mein in Baugefühl sagt mir, dass ich da gleich nochmal in *real* durch muss.
Jetzt möchte ich bitte wissen, was ich machen sollte und was nicht Falls es so sein sollte.
Danke und lg die alex
und Sophie kennt uns.
Ich war im April auf einem Assessmentcenter und musste durch eine Gruppendiskussion, eine Briefkorbübung und ein Einzelgespräch, in dem ich nach meiner Motivation gefragt worden bin und mich einigen imaginären Situationen stellen musste (So frei nach dem Motto "Was würden sie tun, wenn (unangenehmes Szenario einbauen)". Alles in allem war es aber nicht halb so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe, denn die Personaler waren insgesamt sehr nett und wohlwollend. Ich hatte das Gefühl, am wichtigsten sei es, souverän und natürlich rüberzukommen.
Vorbereitet habe ich mich mit http://www.amazon.de/Assessment-Cent...6144636&sr=8-3 Das kann ich auch nur empfehlen.
Viel Glück wünsche ich Dir!
"To get back my youth I would do anything in the world, except take exercise, get up early, or be respectable." - Oscar Wilde
Ähnlich wie bei Perlentaucher, ich musste auch mal in der Bank bei einem AC mitmachen, das war gegen Ende der Lehre, eine völlig neue Filiale mit neuem Konzept, wurde eröffnet und da haben sie Nachwuchskräfte gesucht.
Da gab es auch Rollenspiele und Gruppengespräche unter Aufsicht von Möchtegern-Psychologen (also keine echten Psychologen)
Da mussten wir als kleinere Gruppe, imaginär die Eröffnungsfeier organisieren und besprechen und der arme Hund, der sich anbot, die Brainstormingergebnisse mitzuschreiben, hatte schon verloren, weil er pauschal zu devot ist und so keine eigenen Ideen einbringen kann.
Das sprach sich aber herum und keiner, keiner, keiner wollte mitschreiben
Also: Stell dich bloss nicht als Schreiberin/Protokollführerin zur Verfügung.
Genauso wie bei Curly und Perlentaucher kenne ich das auch!
Imaginäre, kniffelige Situationen lösen, Rollenspiele und Diskussionen...
Direkt nach dem AC gabs dann auch die Entscheidung und die Auswertung mit dazu
Viel Erfolg!
LG, Fairy
Ich arbeite seit 20 Jahren in der gleichen Firma, zu meiner Zeit gab es diese Art
des Auswahlverfahrens noch nciht.
Ich weiß aber, daß das Buch oben in dem Amazon-Link auch von unseren Personalern
gern empfohlen wird.
Ist zwar ein wenig OT, aber: Ab einem gewissen Alter und mit einer entsprechenden Berufserfahrung sollte man Assessmentcenter ablehnen - ich muss nicht mehr in einer Gruppe von vermutlich lauter Jungspunden beweisen, dass ich gut bin, das sagen meine Zeugnisse, meine Zertifikate, meine Studienabschlüsse, meine bisherigen Projekte und meine Beruferfahrung von selbst aus. Punkt.
Das hat eine Firma bei einem Vorstellungsgespräch zusätzlich als Einstellungskriterium einmal vor 11 Jahren von mir gefordert - da war ich 34 - und ich habe deutlich gesagt, dass das für mich aufgrund meiner sowieso schon für diesen Job sehr guten Qualifikation nicht in Frage kommt. O-Ton: Tut mir leid, aber das habe ich nicht mehr nötig." Der Personaler fand es total doof und war reichlich pikiert, dem Geschäftsführer und dem teilnehmenden Betriebsrat hat es gefallen Aber damals war es sowieso egal, ich habe mich aus einer ungekündigten Position auf die Stelle beworben.
Ich kam trotzdem in die engere Auswahl und wurde zu einem 2. Gespräch eingeladen, hatte dann aber ein anderes Jobangebot, das ich angenommen habe.
PASCHASMAMA: Alles Gute und viel Glück!
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ich würde da auch nicht mehr mitmachen, mir kam es wie ein Schmierentheater vor, repräsentativ und aussagekräftig war das ganze auch nicht. Diejenigen die durchfielen, wurden ca. ein halbes Jahr später fast angefleht in dieser komischen Filiale anzufangen, weil die "Sieger" dann doch nicht mehr wollten