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Thema: Macarons

  1. #21
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    ganz ehrlich, bei mir macht sowas herr sprüngli oder herr vollenweider.

    (peeeess an die zürcherinnen: letztes mal war ich bei laduree in der kuttergasse. französische maccarons, in monaco hergestellt, nach züri eingeflogen und dann aufgetaut. irgendwie find ich das pervers. besser also bei den luxemburgerli bleiben!
    die rhabarber-erdbeer luxemburgerli sind ein traum, gibts nur noch bis ende mai bei sprüngli. da kann man auch toll frühstücken btw. da musste ich erst vier jahre in zürich arbeiten, bis ich da draufkomm...)

  2. #22
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    Zitat Zitat von Mizzi Beitrag anzeigen
    @Iridia,das ist aber sehr mutig einfach so zu testen. Was man bisher so gelesen hat machen die meisten einen Eiertanz ums Macaron backen.Deswegen scheue ich mich davor obwohl Equipment und Bücher bereit liegen.
    Ich hab sie letzten Winter vielleicht 10x gemacht, davon sind bei zwei chargen die Oberflächen gerissen. Das erste mal, als ich flüssige Lebensmittelfarbe genommen habe, und die Masse zu feucht wurde, das zweite mal in einem fremden Ofen, den ich nicht kannte. Die einen allerdings nur leicht, man sieht es auf einem Foto.

    Eigentlich sind sie nicht so sonderlich schwer, ich hab am Anfang schon paar Fehlversuche einkalkuliert, aber die ersten klappten ganz gut. Ich hab vor paar Jahren schon mal welche mit Schokolade gemacht, die klappten auch aus dem Stand. Ich hab auch andere Rezepte probiert, die meisten gingen gar nicht so schwer. Wenn ich zu Hause bin, kann ich ja noch mal suchen, ob ich noch ein anderes aufgehoben habe.

    Nach ein paar Versuchen kriegt man gut mit, wie festflüssig die Masse sein sollte. Idealerweise weicher als die, die ich dort am Schneebesen fotografiert habe. Wenn man die auftupft, ich hab das wirklich mit einem Spritzbeutel gemacht, sieht man erst noch die Spitze, dann sehen die wie ganz glatte Taler aus. Dann werden sie etwa so wie die orangen.

    @ Vivian

    Die Spiralen sind simpler Buttermürbeteig. Ich hab ein Viertel mit Kakao geknetet, beide ziemlich dünn ausgerollt und übereinandergelegt. Dann zusammenrollen, kühlen und schneiden.

    Das Salzkaramell ist und bleibt weich, also: hier zügig essen.

    120g Zucker, 40g richtig gute frische Butter, 180g Creme Fraiche, 1 TL Fleur de Sel.

    Zucker in einem großen Topf zu Karamell schmelzen lassen, nicht zu dunkel werden lassen, wird sonst bitter, runter vom Herd, Butter nach und nach in kleinen Stücken rein, bis ein cremiges Karamell entsteht, dann das Fleur de Sel rein. Dann in kleineren Topf umgefüllt, die Creme Fraiche in zwei Portionen dazu und noch mal 3 Minuten kochen. Rein in ein oder zwei Gläser und in den Kühlschrank - bis zu einem Monat verwendbar.

  3. #23
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    @Iridia,danke für Deine Tipps.Übernächste Woche werde ich dann auch mal angreifen,da habe ich mehrere Tage frei und kann mich den Macarons voll widmen.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Jessie Beitrag anzeigen
    Hä wieso denn? weil sie auch so klein und süss sind wie unser Land?
    Ich habe bisher nur Macarons gekauft (hier bei Laduré *schleck*) aber würde gerne versuchen sie selber zu backen.

    Koala, berichte wie bitte wie es gelungen ist
    Weil das Rezept von einem Luxemburger stammt.

    Herkunft

    Erfunden hat sie der luxemburgische Konditor Camille Studer, welcher das Rezept eines französischen Zuckerbäckers im Jahre 1957[1] mit nach Zürich gebracht hat und es dort im Rahmen eines internen Wettbewerbes verfeinerte. Das Gebäck hat sowohl äußerlich wie auch geschmacklich eine große Ähnlichkeit zu den in Paris seit Anfang des 20. Jahrhunderts bekannten Macarons aus dem Hause Ladurée. Der Name LuxemburgerliLuxemburgerli genannt wurde. Der angebliche originale Name Baiser de Mousse (französisch: Schaumkuss) soll der Kundschaft jedoch leicht peinlich gewesen sein. Anstelle der Küssedas Gebäck des Luxemburgers oder eben die Luxemburgerli. geht auf den Spitznamen seines Erfinders zurück, der von seinen Kollegen wegen seiner Herkunft bestellten sie fortan

    Quelle: Wiki
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  5. #25
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    den Begriff Luxemburgerli kenn ich auch. Ich selbst habe nur die von Ladureé gegessen, aber das wolle ich auch können.
    Danke für die Hintergründe, Caroline, daher kommt also der Begriff.

    @ Mizzi

    viel Glück dir. Erzähl mal, wie es geworden ist.

  6. #26
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    Danke für die Info Caro, das wusste ich bisher nicht

  7. #27
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    Ich hab auch die von Aurélie versucht und die waren auch gut. Ist ein leicht anderer Ansatz, aber man braucht kein Thermometer für 110°C Zucker, ich schätze, das haben viele nicht. Hier gibt es Phasenfotos und auch einen kleinen Film auf youtube. Ich finde das sehr anschaulich, die Salzbuttercaramelcreme hab ich, glaube ich, auch aus diesem Blog.

    http://www.franzoesischkochen.de/?p=923

  8. #28
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    Ich glaub ich wag mich demnächst auch mal an die Dinger, so für den kleinen Hunger zwischendurch

  9. #29
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    @Curly,am Ende wenn wir sie hingekriegt haben werden wir sie uns nicht trauen zu essen und sie nur anhimmeln,.

  10. #30
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    Glaubt mir, ihr werdet sie essen.

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