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Thema: Unter das Dach eines Mannes ziehen

  1. #21
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    Ja.

    Ich würde es machen, wenn er mir "Platz" in seinem Heim zugesteht bzw ich mich miteinbringen darf und ev auf Möbel/Bilder von mir dazustellen kann.

    Die Nebenkosten würde ich einfach aufteilen. Fertig.

  2. #22
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    Oh weia, jetzt komme ich aber gedanklich ins Straucheln...

    Das Thema hatte ich bislang noch nicht, mein früherer Lebensgefährte ist damals mit in meine kleine Bude eingezogen, was irgendwie auch etwas spooky war...

    Ich bin ein Mensch, der gerne auf Nr. Sicher geht. Ich würde einen Vertrag notariell aufsetzen lassen, in dem alle finanziellen Dinge geregelt sind. So würde ich z.B. gerne meinen Mietanteil zahlen, den er dann bitte auf ein fest zu verzinsendes Konto abführt. Dort soll dieser Verbleiben, bis ich mal wieder ausziehe. Somit wäre dann auch die Möglichkeit der Möbelneubeschaffung und Wohnungssuche für mich finanziell abgesichert.

    Desweiteren hätte ich in dem Haus gerne ein Zimmer für mich allein, das ich mir mit meinen verbleibenden Möbeln nach meinem Gusto einrichten möchte. Grundsätzlich würde ich NIE mit einem Mann zusammen ziehen ohne eigenes Zimmer für mich. Mir ist das außerordentlich wichtig.

    Außerdem würde ich die Anschaffung von gemeinsamen Möbeln befürworten, ich möchte nicht in einem Haus leben, dass womöglich noch die Ex eingerichtet hat. Schlafzimmer fliegt sowieso raus, ich möchte kein Bett mein Eigen nennen, wo schon mit anderen drin rumgep... wurde.

    Ich würde es also grundsätzlich ebenso als Mietverhältnis ansehen wollen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich finde, solange keine von beiden das Gefühl hat, den anderen entweder auszuhalten oder eben ausgehalten zu werden/in einer Wohnung zu leben wo einem quasi nichts wirklich gehört ist das ok, beim Partner einzuziehen.
    Das ist aber schwierig mit dem Gefühl des Ausgehaltenwerdens. Ich hätte es, wenn der Mann selbst noch das kauft, aber nicht, wenn es für ihn nichts kostet. Ein an ihn vererbtes Haus z.B. sollte dann für beide keine Kosten, außer den Betriebskosten natürlich, bedeuten. Wenn man kein Problem damit hat, ein anderes Haus über Jahre mit zu sanieren und im Trennungsfall darauf ohne Ärger verzichten kann, ist das auch okay. Mir fällt nur in dem Zusammenhang Vicky Leandros ein, die das Gut Basthorst über Jahre finanziell und kreativ mit saniert hat und es, als ihr Mann sich scheiden lassen wollte, vollständig an ihn verloren hat, weil es sein Eigentum war. Während sie also sein Eigentum über Jahre vermehrt hat, hat sie ihres dafür aufgebraucht.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Sophie Beitrag anzeigen
    Ja.

    Ich würde es machen, wenn er mir "Platz" in seinem Heim zugesteht bzw ich mich miteinbringen darf und ev auf Möbel/Bilder von mir dazustellen kann.

    Die Nebenkosten würde ich einfach aufteilen. Fertig.
    Ich lese hier von "darf" / "zugestehen"... du solltest aus dem "kann" noch ein "könnte" machen ... dann würde es komplett passen.

    Wenn ich irgendwo was zustellen DARF!!!!!!!!!!!!!! (untertänig Knickschen macht ), dann bleib ich lieber wo ich bin.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  5. #25
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    Kommt auf das Haus an und den Ort wo es steht (dass der Partner passt ist selbstverständlich). Wenn es mir gefällt und ich die Möglichkeit habe, noch meine eigenen Sachen und Ideen mitzubringen, dann habe ich damit kein Problem.

    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das Problem sehe ich darin, dass die Eigentumsverhältnisse im Trennungsfall einseitig bleiben. Wenn Frau also das Geld für Miete zur freien Verfügung hat - für ihn fallen diese Kosten ja ebenfalls nicht an, ist das okay. Wenn Frau versucht, ihm das finanziell auszugleichen, ist sie finanziell schlechter dran als er und die Sache ist nicht im Gleichgewicht.
    Das sehe ich nicht so und da ist für mich auch ein logischer Knick 'drin. Das Haus musste/muss ja im Normalfall auch irgendwie finanziert werden, es muss instand gehalten werden etc. Da fallen regelmäßig Kosten an, selbst wenn es abbezahlt ist oder geerbt wurde. Daher würde ich anbieten, Miete zu zahlen. Natürlich keine horrende, aber eine angemessene (halbiert logischerweise). Die müsste ich ja sonst auch bezahlen, wenn ich mit einem Partner in einer Mietwohnung zusammen wohnen würde. I.d.R wird diese niedriger sein, als diejenige, die ich allein bezahle. Das Delta würde ich zusätzlich in meine Altersvorsorge stecken. Die Lebenshaltungskosten würde ich hälftig teilen. So kann auch im Streitfall der Mann nicht sagen, ich hätte auf seine Kosten gelebt.

    Ich finde, das ist die fairste Lösung für beide Seiten und ich würde das auch von einem Mann erwarten, der in mein Eigentum, sei es nun Haus oder Wohnung, zieht.
    Das Model gilt alledings nur, solange ich voll berufstätig bin. Kommen z.B. Kinder, Heirat oder volle Haushaltsführung ins Spiel, sieht die Sache anders aus. Kommt aber alles für mich nicht in Frage, daher bleibt es dabei. Wenn mir das Haus / Wohnung des Partners allerdings nicht gefallen würde, würde ich nicht einziehen und zusammen mit ihm überlegen, ob man sich nicht gemeinsam etwas Neues sucht - oder eben weiter in getrennten Wohnungen leben.

    Wenn der Mann natürlich eine Villa mit 15 Zimmern, Park und eigenem Schwimmbad in München im Stadteil Neuhausen hat (mein Traum ), dann geht mein Model mit der Mietlösung nicht auf. Bei einem solch finanziell gut gestellten Mann denke ich allerdings, dass man auf eine derartige oben vorgeschlagene Miet-Lösung getrost verzichten kann. Allerdings kann man dann auch auf die Übernahme der Lebenshaltungskosten durch die Frau verzichten, denn da wird dann garantiert nicht bei ALDI, REWE oder Edeka eingekauft, sondern regelmäßig bei Käfer oder Dallmayr, und das kann ich mir auf Dauer nicht leisten . Ist aber ein utopischer Fall und daher eher im Science Fiction Bereich anzusiedeln
    Geändert von all about eve (27.05.11 um 10:00:47 Uhr)
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  6. #26
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    Ich merke gerade, dass ich nicht dafür geschaffen bin

    In mir rebelliert schon wieder alles... flücht...

    Mein Traummodell wäre eine schöne, gut funktionierende Beziehung mit 2 Wohungen (Häusern) . Da wäre ich glücklich.

    Wenn ich mir vorstelle, dass ich wieder jeden und jeden und jeden und jeden Morgen so nen Typpen um mich herum hätte... grusel. Ich kenne mich, ich finde das am Anfang bestimmt ganz toll und spätestens nach 2 Jahren würde der mir sowas von auf die Nerven gehen. Wie immer bislang.

    Deshalb 2 Wohnungen! Nur so kann es für mich gehen.
    Geändert von Mayanmar (27.05.11 um 10:35:29 Uhr)
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  7. #27
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen

    Das sehe ich nicht so und da ist für mich auch ein logischer Knick 'drin. Das Haus musste/muss ja im Normalfall auch irgendwie finanziert werden, es muss instand gehalten werden etc. Da fallen regelmäßig Kosten an, selbst wenn es abbezahlt ist oder geerbt wurde. Daher würde ich anbieten, Miete zu zahlen. Natürlich keine horrende, aber eine angemessene (halbiert logischerweise). Die müsste ich ja sonst auch bezahlen, wenn ich mit einem Partner in einer Mietwohnung zusammen wohnen würde). I.d.R wird diese niedriger sein, als diejenige, die ich allein bezahle. Das Delta würde ich zusätzlich in meine Altersvorsorge stecken. Die Lebenshaltungskosten würde ich hälftig teilen. So kann auch im Streitfall der Mann nicht sagen, ich hätte auf seine Kosten gelebt.
    Ich finde das nicht logischer. Bei einer Trennung behält ja jeder das, was er mit in die Ehe begracht hat und da wird schon berücksichtigt, dass er das vorher gekauft oder geerbt hat, sonst würde es ja im Trennungsfall geteilt werden. Ich hab in den letzten Jahren sehr viel von Frauen gehört, die sich selbst ausgenutzt haben, aber nie dachten, dass das einseitig dem Ex (und seiner Neuen womöglich noch) zugute kommt.
    Sie waren so darauf bedacht, nicht ausnutzen zu wollen, dass sie gar nicht gemerkt haben, schon auf der anderen Seite zu stehen. Mann hatte und hat Haus und Frau hat ihm seinen eigenen Lebensunterhalt halbiert und ihren voll bezahlt und sie fanden das bis zur Trennung fair.

    Die Argumentation, dass man sonst Miete zahlen würde, hinkt für beide. Er muss das vom aktuellen Geld auch nicht und sie könnte es ja auch als Anlage zum Hauskauf nutzen, dass dann ihr gehören würde. Der Fall ist ja der Häufige, wo beide von ihrem Geld ein Haus bauen und es dann beide besitzen.

  8. #28
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    Ich habe es getan und mir bis heute garnicht soviele Gedanken darüber gemacht. Meine Eigentumswohnung habe ich beim Auszug vermietet, einige Möbel stehen noch drin und sind mitvermietet. Ich könnte also jederzeit zurück - das Gefühl war und ist mir wichtig

    Das Haus meines Freundes ist schön, das Grundstück ist riesig und mein Lebensstandard hat sich dadurch erhöht. Von der Lage her war meine Wohnung schöner, aber man kann ja nicht alles haben.
    Hätte er deshalb sein Haus verkaufen sollen?

    Nach meinem Einzug haben wir viele Dinge verändert. Mittlerweile sind fast alle Möbel ersetzt worden und das Haus entspricht mir mittlerweile mehr als anfangs. Wir finden es beide jetzt viel schöner, es ist eine Mischung aus unseren Geschmäckern und das passt gut zusammen.
    Würde ich ausziehen, könnte ich eine Menge mitnehmen weil ich vieles selbst gekauft habe. Das Haus würde auf jeden Fall sehr leer aussehen, wenn ich meinen Kram im Umzugswagen verstaut hätte
    Im Garten habe ich freie Hand und habe da auch einiges verändert und umgepflanzt und der Gedanke an den Garten täte mir weh, wenn ich ausziehen würde/müsste.
    Das er anfangs auch kurz mit seiner Ex in dem Haus wohnte, ist für mich mittlerweile nur noch eine Randnotiz und fast vollständig aus meinen Gedanken verbannt. Juckt mich nicht mehr!

    Ich zahle keine Miete noch beteilige ich mich an den Raten (das Haus ist eh fast abbezahlt). Ich beteilige mich lediglich mit einem Teil an den Nebenkosten. Da sein Sohn zur Hälfte mit dort wohnt, beteilige ich auch nicht mit 50% sondern weniger an den Nebenkosten weil ich denke, das er dort allein mit seinem Sohn auch nicht viel weniger bezahlt hat als jetzt mit mir.

    Manchmal gibt es Momente, wo ich denke, das es blöd ist in seinem Haus zu wohnen. Würde ihm z.B. etwas passieren, würde das Haus an seinen Sohn gehen. Ich müsste dann meine Sachen packen. Zwar bestimmt nicht sofort aber über Kurz oder Lang halt schon. Der Gedanke nervt mich ab und zu. Das man halt nicht wirklich 1000% dort hingehört, egal was passiert.

  9. #29
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    Warum lässt du dir nicht Nießbrauch einräumen, Gesa???
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  10. #30
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Mein Traumodell wäre eine schöne, gut funktionierende Beziehung mit 2 Wohungen (Häusern) . Da wäre ich glücklich.
    Das ist nicht unbedingt ein Traummodell - da geht so viel an Freizeit (die man getrennt verbringt) für drauf, die Wohnungen in Ordnung zu halten, zwei Kühlschränke aufzufüllen, etc. Wenn beide arbeiten gehen, ist da selten unter der Woche Zeit für.

    Zum Thema: ich kann das pauschal nicht beantworten; es kommt wohl auf den Mann an und wie er und wir das gemeinsam regeln können.

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