Zwiegespalten. Über Haustierhaltung gibt es ja dieselbe Diskussion.
Für mich als Stadtmensch waren Zootiere die, die ich liebte und schützen wollte, die Tierart, ansonsten kannte ich damals nur beißende Nachbarshunde. Ich glaube, ich wäre Tierhasser geworden, hätte es den Zoo nicht gegeben.
Ich habe die Sendung jetzt nicht gesehen, aber ich mag Zoos nicht so. Als meine Kinder klein waren, sind wir öfter im Zoo gewesen. Aber irgendwie tun mir die Tiere dort jedesmal leid. Und ich weiß nicht, ob man von artgerechter Haltung reden kann, wenn ein Tier im Käfig eingesperrt ist.
Ganz schlimm finde ich es bei Adlern, Falken etc., deren Gehege vielleicht nicht höher als 3 m ist. Das kann man doch nicht artgerecht nennen, oder?
Ansonsten schließ ich mich Mumpitz Meinung an.
Nun ja, ein bisschen zweigespalten bin ich da sicher auch, allerdings bin ich der Meinung, dass es im Kleinen anfängt.
Soll heissen, dass ich es erstmal begrüsse, dass sich Zoos nach und nach auf eine ganz andere Haltungsform umstellen. Vor einigen Jahren noch hat man Tiger oä in Käfigen gehalten, heute haben sie wenigstens Gehege.
Sicher nicht optimal aber definitiv eine wesentliche Verbesserung. Man wird nicht verhindern können, dass es Zoos gibt also sollte man eher das positive an den Fortschritten sehen.
Zumal manche Zoos auch zum Artenschutz beitragen.
Ich glaube kaum, dass es ohne Zoos oder Tierparks heut zu Tage noch Tiger gäbe.
TV-tipp für heute abend zum thema "wildtiere im zirkus":
http://programm.ard.de/TV/ndrfernseh...6524848918#top
Who cares if one more light goes out
In a sky of a million stars?
Well ... I do