An die Beamtinnen - private Krankenversicherung

[Polarlicht]

Ich werde demnächst in den Beamtenstatus versetzt und möchte mich dementsprechend privat versichern lassen. Beratungstermine bei den Versicherungsvertretern habe ich schon hinter mir. Allerdings sind diese Beratungen ja nun nicht immer unbedingt objektiv.

Daher die Frage:

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Versicherungen gemacht, welche sind zu empfehlen und wo gibt es eventuell öfter Probleme?

[SiGuenther]

Ich bin zwar keine Beamtin mehr (war nur auf Widerruf), aber trotzdem bei der SDK geblieben. Und die kann ich auch empfehlen!

In den letzten Jahren hatte ich einige sehr kostspielige, neue und nicht bei allen Patienten wirksame Behandlungen, die sie ohne Wimpernzucken gezahlt haben. Deshalb fühle mich bei ihnen auch wirklich gut aufgehoben.

[Peppermintpatty]

Ich bin seit über 20 Jahren bei der Debeka und hatte noch nie Probleme mit denen.

[mcabby]

Ich bin zwar keine Beamtin mehr (war nur auf Widerruf), aber trotzdem bei der SDK geblieben. Und die kann ich auch empfehlen!

In den letzten Jahren hatte ich einige sehr kostspielige, neue und nicht bei allen Patienten wirksame Behandlungen, die sie ohne Wimpernzucken gezahlt haben. Deshalb fühle mich bei ihnen auch wirklich gut aufgehoben.

Kann man auch anders sehen. Eine Kasse, die jedem alles zahlt, selbst Dinge, die nicht wirklich erprobt sind, ist gut für "Kundenfang", wird aber später unheimlich teuer in den Beiträgen, denn die ganzen Behandlungen möchten ja auch finanziert werden. Wenn du gesund bist, würde ich auch drauf achten, möglichst eine Kasse mit ausführlichen Gesundheitsfragen zu nehmen, da fallen viele schon mal raus und das Risiko ist für diese Kasse und für den Beitragszahler hinsichtlich Stabilität kleiner. Ansonsten informieren, wie gut und schnell Leistungserstattung, Service etc. Beiträge vergleichen...

[SiGuenther]

Ich habe nicht von "nicht erprobten" Medikamenten gesprochen. Und ob sie es jedem zahlen, weiß ich auch nicht. Bei mir war es angezeigt, und sie zahlten es. Habe aber gehört, dass andere Krankenkassen es nicht tun.
Wobei der Arzt meinte, das sei oft nur so ein Untereinandergeklüngel der Krankenkassen nach dem Motto, oh, wenn ihr den Vertrag mit derundder Klinik habt, dann wollen wir auf gar keinen Fall dabei sein.
Das hat also nicht mal was mit der Wirksamkeit der Behandlung zu tun.

Was meine Beiträge betrifft, die sind wirklich sehr moderat.

[Cleopatra]

Ich bin seit über 20 Jahren bei der Debeka und hatte noch nie Probleme mit denen.

Bei mir das gleiche!

lg

[Knutschkugel]

Ich werde demnächst in den Beamtenstatus versetzt und möchte mich dementsprechend privat versichern lassen. Beratungstermine bei den Versicherungsvertretern habe ich schon hinter mir. Allerdings sind diese Beratungen ja nun nicht immer unbedingt objektiv.

Daher die Frage:

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Versicherungen gemacht, welche sind zu empfehlen und wo gibt es eventuell öfter Probleme?

Ich kenn das nur von meinem Vater (Polizeibeamter) der is in der freien Heilfürsorge mit Anwartschaftsversicherung, wenn er aus dem aktiven Dienst austritt damit er von ner Kv übernommen wird.

[Exuser66]

Ich habe immer nur das Beste von der Debeka gehört, vor allem solltest du nur da abschließen, wo du gleichzeitig noch einen Ergänzungstarif abschließen kannst, der das abdeckt, was die Beihilfe alles nicht bezahlt, das läppert sich mittlerweile ganz schön, weil die Beihilfe entgegen der öffentlichen Meinung weniger zahlt als jede gesetzliche Krankenkasse. Ich hatte schon eine private Krankenversicherung, als ich Richterin wurde und konnte daher nicht mehr in die Debeka wechseln damals, ohne meine angesparten Rücklagen zu verlieren.

[all about eve]

Ich gebe einmal eine Empfehlung andersherum ab: Versiche dich bloß nicht bei der Bayerischen Versicherungskammer bzw. Bayerischen Beamtenkrankenkasse.

Ständig unverhältnismäßig steigende Beiträge, Gezicke bei den zu erstattenden Leistungen (man kann es ja mal probieren, nicht zu zahlen mit dem Verweis auf irgendwelches Versicherungschinesisch - erst nach Einschalten eines Anwaltes klappt es dann auf einmal - ich habe das mehrfach und nicht nur bei mir erlebt) und fadenscheinige Begründungen zu nicht erfolgten teilweisen Rückerstattungen von Beiträgen, wenn man keine Rechnungen im laufenden Geschäftsjahr eingereicht hat (währenddessen natürlich die fetten Tantiemen an die Vorstände ausgeschüttet wurden und man sich in der Presse über ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr gefreut hat).

Ehrlich, ich habe so etwas noch nie in ähnlicher Form erlebt oder von einer anderen privaten Krankenversicherung gehört. Ich kann dir nur raten: Finger weg von diesem Unternehmen!

[Exuser70]

ich bin seit 16 Jahren oder so bei der Debeka und kann auch nur das Beste berichten. Das ist ein Verein auf Gegenseitigkeit, riskante Anlagestrategien gibt es da nicht und sie landen bei Versicherungsvergleichen regelmäßig auf den vorderen Plätzen