Ich verstehe das nicht:
Erst war immer die Rede von der Akademikerschwemme und überfüllten Hörsälen. Und davon, daß es in Zukunft in Deutschland viel zu wenig Menschen geben wird, die "die Arbeit machen" - sprich, Ausbildungsberufe erlernen. Die im Handwerk und in einfachen Dienstleistungsberufen arbeiten.
Was auch nicht wenigen Politikern als Pro-Zuwanderungs-Argument gedient hat: Da uns Migranten gerade Recht sind, um unsere Straßen zu bauen und unseren Müll wegzufahren, brauchen wir mehr davon.

... und nun sind die Hörsäle plötzlich leer? Jetzt fehlt es plötzlich wieder an Informatikern, Lehrern und Fachkräften in allen Berufszweigen, wo es noch vor wenigen Jahren hieß, daß diese Studienfächer hoffnungslos überlaufen sind?

Irgendwo hab ich mal gelesen, daß bereits jeder Vierte Student Jura oder Informatik studiert, obwohl so viele Juristen und Informatiker gar nicht gebraucht werden und viele davon in der Arbeitslosigkeit enden weren.
Ich bin gespannt, ob es nicht in ein paar Jahren wieder heißt, daß es zu wenig Juristen gibt und wir wieder Informatiker aus dem Ausland brauchen.

Versteht das noch wer?
Was läuft denn da (falsch)?