nicht dafür benachteiligt zu werden, dass ich eine frau bin.
die gleiche schulbildung wie jungs zu geniessen, studieren zu können was ich will, für den gleichen job das gleiche gehalt zu bekommen und so weiter.
und ja, ich bin emanzipiert.
Hallo beauties,
Die Frage interessiert mich, sozusagen aus gegebenem Anlass.
Ich bin ziemlich emanzipiert, ich rufe so oft nach Gleichberechtigung und wettere gegen Benachteiligung der Frau, dass ich schon als Emanze verschrien bin.
Was ist eigentlich Emanzipation für euch?
Viele Grüße
Bird
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
nicht dafür benachteiligt zu werden, dass ich eine frau bin.
die gleiche schulbildung wie jungs zu geniessen, studieren zu können was ich will, für den gleichen job das gleiche gehalt zu bekommen und so weiter.
und ja, ich bin emanzipiert.
alles wird bunt!
Oh, das ist eine schwierige Frage und vermutlich wird das jede Frau anders sehen. Ich würde sagen Emanzipation ist, wenn Frau genau so leben kann, wie sie sich das wünscht und das ist eben für jeden anders.
Liebe Grüße,
Jubi
Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht. Ich habe darüber noch nicht so nachgedacht.
Ich hab schon immer mein eigenes Ding gemacht und mich noch nie an materiellen Dingen bei der Partnerwahl orientiert obwohl ich das sehr lange Zeit hätte haben können. Ich fand es eher abstoßend, dieses Werben mit Geschenken.
Frauen, die in das Frauchen-Schema fallen, belasten mich aber nicht weiter. Die wird es IMMER geben, genauso wie die, die mit 40 noch aussehen wollen wie 20.
Was mich,aus aktuellem Anlass , wirklich stört, ist das häufige Rauskatapultieren aus der beruflichen Laufbahn, wenn man Kinder hat. Beruflich ändert sich sehr viel und das macht mich ein wenig wütend.
Ich finde mich relativ normal. Also in DER Beziehung jetzt
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
Für mich gehört da ein gewissen Understatement dazu. Einfach selbstbestimmt zu leben, meine Entscheidungen und meine Konsequenzen. Ich kann mein Leben so leben wie ich es mir vorstelle und mich selbst verwirklichen.
Das Bild von der Emanze mit einem (langen) Ohrring und Filzpulli ist doch total überholt. Interessant finde ich, dass oft Frauen sich bestätigt wissen möchten, wo Männer einfach denken: "Ich bin gut und das weiß ich auch".
Ich finde es z.B. schwierig über Frauenquoten zu diskutieren, denn auch ohne vorbestimmte Muster und Normen sind Frauen durchaus in der Lage, Führungspositionen zu erlangen.
Das ist für mich Emanzipation: Gleichstellung von Mann und Frau und die Chancengleichheit in allen Bereichen.
Auch wenn das Board anderer Meinung sein könnte , ich denke schon, dass recht emanzipiert bin. Ich bin beruflich immer meinen Weg gegangen, habe stets mein eigenes Geld verdient, meine eigenen Urlaube bezahlt und auch ansonsten mich nicht von Männern aushalten lassen. Ich liebe meine Freiheiten, die ich auch weitgehend in meiner langjährigen Beziehung leben konnte. Man(n) hält mich für dominant, wie ich manchmal von Partnern und Kollegen zu hören bekam.
Manchmal hört die Emanzipation da auf, wo die Bequemlichkeit anfängt . Z.B. als ich im letzten sehr strengen Winter absolut die Schnauze voll hat vom ewigen Schneeschippen. Da habe ich meinen Jugendfreund angerufen (Ex-American-Football-Spieler und ne richtige Kante) ober er mir mal helfen könnte.
Ansonsten bin ich handwerklich ziemlich begabt und bin auch von daher autark. Wenn ich will ...
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Das ist schwierig.
-Karriere ist nicht mein Ding, obwohl ich sehr sauer wäre, wenn ich weniger verdienen würde als ein gleichwertig qualifizierter Mann.
-Mein Mann findet es selbstverständlich, dass meine Meinungen/Pläne genau so wichtig sind wie seine, das erleichtert mein Leben sehr.
-Ich habe in den 80ern für Gleichberechtigung demonstriert.
-Ich finde, dass Mädchen und Jungen gleiche Bildungschancen haben müssen, und das kann bedeuten, dass man sie unterschiedlich behandelt.
-Wenn Frauen gerne Kinder erziehen und Hausfrau sein möchten sollte das weder finanziellen Nachteile im Falle einer Scheidung nach sich ziehen noch einer Rechtfertigung bedürfen.
-Alice Schwarzer ist eine großartige Frau, nicht nur eine Quizkandidatin.
Man muss nicht alles können, jede(r) hat andere Fähigkeiten.
Ich kann zB mich ums Verrecken nicht orientieren und akzeptiere, dass das ein Problem vieler Frauen ist. Macht nichts, ich bin in anderen Sachen gut!
Geändert von LieseLotte (18.07.11 um 22:03:39 Uhr)
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
ich denke schon.
meiner meinung nach gibt keine 'frauen-' oder 'männerarbeit', erwarte von meinem partner einsatz im haushalt, meine meinung ist genau so wichtig wie seine, ich ruf männer zurück wenn mir danach ist und lande auch schon mal beim ersten date mit einem im bett, ohne dass ich das gefühl hab, ich 'verschenk' mir was...
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Ich habe mir auch nie wirklich den Kopf darüber gemacht. Vielleicht auch, weil es bis jetzt nicht notwendig war. Auch wenn ich in einer Männerdomäne arbeite, habe ich nicht das Gefühl, dass ich für meine/Frauenrechte kämpfen muss. Es klappt ganz gut und ich hatte in meiner bisherigen Berufslaufbahn nie das Gefühlt benachteiligt zu sein. In meiner Beziehung mache ich mir erst recht Null Kopf. Mir macht es nichs aus "typische Frauenarbeit" zu übernehmen, auch aus dem Grund, weil ich sie besser erledige als mein Mann. Dafür macht er halt andere Sachen. Ehrlich gesagt, wäre es mir auch anstrengend darüber nachzudenken.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill