Wie kann man bloß sowas verhindern?
Mir tun diese armen Kinder so leid. Anderthalb Stunden konnte er auf dieser Insel um sich schiessen. Wieso gabs keine Boote für die Polizei?
Mich macht das so traurig und ratlos
Wie kann man bloß sowas verhindern?
Mir tun diese armen Kinder so leid. Anderthalb Stunden konnte er auf dieser Insel um sich schiessen. Wieso gabs keine Boote für die Polizei?
Mich macht das so traurig und ratlos
alles wird bunt!
Weiterhin Fremdenhass bekämpfen. Vielleicht schon viel früher Aufklärung betreiben und Menschen, die dumpfe Parolen äußern, stärker an die Kandare nehmen. Waffen in Privathaushalten verbieten. Aber selbst das wird wohl nichts nützen. Ich setze immer noch darauf, dass es wichtig ist, bestimmte Sachen bewußt zu machen!
Es werden immer noch junge Menschen vermisst. Mich macht das alles nur traurig!
Ach, diese Irren finden doch immer einen Grund, eine Religion, eine Ideologie, ein Buch, einen Film, ein PC-Spiel. Ich glaube, egal, was man da bekämpft, davor kann man sich nicht schützen. Der wollte Predator spielen und dafür eignet sich eine kleine Insel einfach hervorragend. Ein überschaubares Jagdgebiet, von dem man nur schlecht fliehen kann.
Der Ablauf der Ereignisse liest sich wie die Inhaltsangabe von aktuellen Horrorfilmen. Angeblich hat der Täter sogar die Jugendlichen, die ins Wasser sprangen, um zu fliehen, wieder zu sich gelockt, indem er rief, sie sollten zu ihm kommen, er würde sie retten. Und einen hat er verschont, weil der ihn massiv um sein Leben anflehte. Sniper-Gott-Komplex - grauenhaft!
These violent delights have violent ends.
http://orf.at/stories/2070307/2070308/
Ich bin echt geschockt, wenn ich sowas lese, es ist so traurig!
Liebe Grüße,
Jubi
Einfach nur grauenhaft. Ich kann es nicht verstehen, nicht nachvollziehen. Einerseits gut so. Andererseits - so was wird man nie verhindern können. Egal, wie vorsichtig man ist. Und diese Bombe, wie kommt man denn an so viel Sprengstoff? Für mich ist das alles so unfassbar. Auch die Reaktionen des Täters, die Jugendlichen dann noch angeblich "retten" zu wollen. Im Fernsehen sagte man, es sei ein eiskalter Mensch, der seine Tat nicht bereut. Ich begreife es immer noch nicht.
Aber mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und dem norwegischen Volk.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Offenbar hatte der Täter eine kleine (Schein-)Firma gegründet, die irgendwelche Pflanzen anbauen sollte. Deshalb konnte er große Mengen Kunstdünger beziehen, das ist offenbar der Grundstoff für solchen Sprengstoff.Und diese Bombe, wie kommt man denn an so viel Sprengstoff?
These violent delights have violent ends.
meine Güte, was für ein Monster, wie krank
diejenigen, die überlebt haben, werden wohl auch für den Rest ihres Lebens geschädigt sein, der Täter hat ja ewig lange wüten können.
ich finde übrigens nicht, dass der Täter in irgendeiner Weise sympathisch aussieht. nicht, wenn man seine Augen mal genau betrachtet.
Das ist nicht mehr "einfach nur" rohe Gewalt, sondern eine derartige Perfidität, dass mir bei dem Gedanken daran richtig körperlich schlecht wird.
Und auch ich stelle mir da die platte Frage, ob es das schon immer gab und wir heute einfach besser informiert sind. Das ist zum Teil mit Sicherheit richtig.
Aber manchmal glaube ich auch, dass unsere pluralisierten Lebensbedingungen und -möglichkeiten auch dazu beitragen, dass Menschen bei Grenzüberschreitungen (ich weiß, das klingt bezogen auf die aktuelle Tat sehr verharmlosend) eben viel "größere" Aktionen bringen müssen, um überhaupt das Gefühl zu haben sich aufzulehnen.
Versteht man was ich meine?
Und das führt mich auch zu der Befürchtung, dass diese Spirale immer weitergeht. Irgendwann wissen wir vielleicht, warum Menschen so etwas tun. Aber dann tun sie wahrscheinlich schon längst wieder irgendwelche anderen grausamen Dingen.
Mich lässt das grad wirklich verzweifeln
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.