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Thema: Grenzen in der Liebe...

  1. #21
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    ich unterschreibe bei Tomnasina
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  2. #22
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    Ich schließe mich Tommasina an mit ihrem "Sag niemals nie" an. Dinge, die ich heute noch als als absolut klar, wichtig und mir entsprechend empfinde, können in einiger Zeit unter anderen Umständen ganz anders aussehen. Und ein Mann, den ich liebe, hat auch die Kraft, mich zu überzeugen und zu ändern.

    Ein Hobby gibt man zum Beispiel durchaus auf, wenn andere, neue, spannendere hinzukommen. Und Freunde, auf die man geschworen hat, können durchaus über eine Partnerschaft unwichtiger werden, so dass sie eine immer geringere Rolle spielen. Und auf meine Religion würde ich auch nicht zu 100% schwören, wenn sie für meinen Partner gelebte Realität wäre und er sich Mühe gibt, mich zu informieren und zu überzeugen. Und beim *** bin ich im Laufe meines Lebens über soviele Schatten gesprungen, von denen sich die meisten im Rückblick aufgelöst haben.

    Ja, ich glaube an die transformierende Kraft der Liebe
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #23
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Ja, ich glaube an die transformierende Kraft der Liebe
    daran glaube ich auch. aber die veränderungen, die so entstehen sind auch von mir gewollt.
    nicht weil der partner sie von mir verlangt hat.

    das leben besteht immer aus veränderung, wichtig ist mir aber, dass es ein prozess ist und nicht unter zwang geschieht.

    hat der mann z.b. schon 4 kinder, und ich würde in die mutterrolle reinwachsen, dann wären es ja wieder meine kinder.
    Geändert von apia (31.07.11 um 13:49:58 Uhr)
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  4. #24
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    Richtig, nur weil der Partner fordert, muss ich noch lange nichts machen. Aber das Ausgangsposting war doch viel schärfer formuliert - ich werde nie nie nie gegen meine (jetzigen) Überzeugungen handeln, bzw. ich werde sie nie opfern.
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  5. #25
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    - meine Lebensansichten total umkrempfeln
    - mich betrügen lassen
    - mich verändern (optisch und in gewisser Weise auch charakterlich, durch eine Beziehung kann man nämlich auch innerlich wachsen)
    - Prostitution
    - körperliche Gewalt ertragen
    - Drogen- und Alkoholmissbrauch tollerieren
    Ich habe einen Blog *wuhu*
    http://www.brainiac1987.blogspot.com/

  6. #26
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    Für mich hat die Liebe keine vorhersehbaren Grenzen. Ich könnte nicht sagen welche ich habe, erst wenn ich vor der Situation stehe und mich entscheiden muss, ziehe ich meine Grenze. Ansichten verändern sich ja auch im Laufe des Lebens.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Richtig, nur weil der Partner fordert, muss ich noch lange nichts machen. Aber das Ausgangsposting war doch viel schärfer formuliert - ich werde nie nie nie gegen meine (jetzigen) Überzeugungen handeln, bzw. ich werde sie nie opfern.
    ok, so meine ich das auch nicht. ich habe mich natürlich auch schon geändert.
    aber eben weil ich es so gut fand.
    und je besser die beziehung ist und je mehr ich sehe, dass der partner auch kompromisse macht, desto mehr bereit bin ich meine ansichten zu überdenken.
    kommt mir jemand nach einem monat und verlangt z.B. dass ich bestimmt freunde nicht mehr treffen soll oder bestimmte sachen nicht anziehen soll, da werde ich sicher nicht einlenken.
    Geändert von apia (31.07.11 um 14:40:39 Uhr)
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  8. #28
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    Kompromissbereitschaft ist wichtig. Für einen Partner ändern würde ich mich jedoch nicht. Das muss ich für mich selbst wollen, sonst funktioniert es sowieso nicht auf Dauer. Kleinigkeiten wie irgendwelche schlechten Angewohnheiten würde ich natürlich angehen.

    Es gibt einige Dinge, die ich definitiv nicht ändern würde. Das haben mich meine Erfahrungen gelehrt. Und ja, das weiß ich auch schon vorher.

    Ich würde

    - meinen Beruf nicht aufgeben oder einschränken, denn er ist Teil meiner Identität

    - zu keiner Religion konvertieren, weil ich glaube, dass so etwas aus innerer Überzeugung geschehen sollte und nicht für jemand anderen

    - das Krav Maga nicht aufgeben. Für mich ist das Teil meines Lebens und mehr als nur ein "Hobby"

    - meine Freunde nicht aus den Augen verlieren, weil ich das für einen drastischen Fehler halte

  9. #29
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    Zitat Zitat von Beautyjunkie Beitrag anzeigen
    Für mich hat die Liebe keine vorhersehbaren Grenzen. Ich könnte nicht sagen welche ich habe, erst wenn ich vor der Situation stehe und mich entscheiden muss, ziehe ich meine Grenze. Ansichten verändern sich ja auch im Laufe des Lebens.

    Für mich auch.

    Bei Liebe hoffe ich auch auf eigene Veränderung, auf eine Erweiterung des Lebensradiuses, das ich dafür Sachen aufgebe, wäre selbstverständlich, dafür hätte ich ja auch was Neues. Mit den Jahren hänge ich an immer weniger Sachen und halte immer mehr für möglich. Mir fällt jetzt rein gar nichts ein, was ich nicht aufgeben könnte. Ich hab so viel verändert in den Jahrzehnten, auch durch Job, Krankheit und Mutterschaft, das Partnerschaft ohnehin nur ein Teil ist und ich finde, die Veränderungen haben mir gut getan. Überhaupt was für etwas anderes aufgeben zu können und nicht alles Gute festzuhalten, ist für mich eine Form von Freiheit.

  10. #30
    Avatar von sunny69
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    Ich muss da nix einzeln aufzählen - kann das ganz genau in einem Satz auf den Punkt bringen: "Ich würde für einen Partner nie das tun, was meinem eigenen Ich widerspricht!"
    In die Arme schließen kannst Du alles, was Du liebst -

    wonach Du Dich sehnst, kannst Du nur mit dem Flügel streifen...




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