Ihr kauft Euch Kunst, um sie zu verkaufen? Also, nach dem Motto: In zwei Jahren brauchen wir ein neues Auto, dann verkaufen wir wohl mal ein paar Bilder?
Im Ernst?
Ihr kauft Euch Kunst, um sie zu verkaufen? Also, nach dem Motto: In zwei Jahren brauchen wir ein neues Auto, dann verkaufen wir wohl mal ein paar Bilder?
Im Ernst?
Kunst ist für uns eine langfristige Geldanlage und mit Sicherheit nicht, um ein Auto zu kaufen. Dafür haben wir andere Rücklagen.
Aber ich gebe zu mir persönlich fällt es schwer Kunst zu kaufen, die ich nicht schön finde = leichten Herzens verkaufen könnte oder aber daran zu denken mich von einem lieb gewonnen Stück zu trennen um Gewinn zu erzielen.
Aber ja, insgesamt wird es bei uns in der Familie und auch im Freundes-/Bekanntenkreis ganz knallhart durchkalkuliert. Da stehen einige Sachen einfach im Safe oder sind in einer Leihgabe, weil sie als Anlage gedacht sind.
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.
Ein Festgeldkonto, ich bin Shirls Meinung.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Das ist aber was anderes als ein Tagesgeldkonto, oder?
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.
Ich gebe dir Recht, wenn du Ahnung hast von dem was du tust!
Hat Sokari laut eigener Aussage aber nicht.
Wenn sie das Geld auf sicher haben möchte und sich nicht dauernd mit den Kursen beschäftigen möchte, finde ich, sind Aktien nicht das Richtige für sie.
Wenn man Geduld und Zeit hat kann man vorübergehende Verluste wieder ausgleichen, ist klar, und man verkauft dann doch noch mit Gewinn.
Ich habe in meiner Bekanntschaft so einige, die in den letzten Jahren viel Geld durch Fonds und Aktien verloren haben.
Weil sie eben selbst keine Ahnung hatten und sich durch die Bank beraten liessen.
Es gab (gibt) hier in der Schweiz (bei euch sicher auch) ganz schön schwarze Schafe unter den Anlageberatern.
Das ging bis zu Klagen, gegen die CS z.B. die allerdings abgeschmettert wurde.
Ich finde ja auch, dass der Anleger Eigenverantwortung tragen sollte, aber hier wurden zum Teil wirklich gravierende Fehler seitens der Bank gemacht und Menschen die bis anhin nur das Sparbuch kannten sind leider meist willige Opfer, weil sie gar nicht wissen, worauf sie achten sollten.
Also, im Fall von Sokari halte ich an meinem Tipp fest.
Geändert von Tommasina (11.08.11 um 16:18:07 Uhr)
Vergiss die Liebe nicht!
Neeeeeeiihheeeiiiin, Tommasina, das waren die Leute, die zu gierig waren, alle alle selber schuld. Es gab keine bösen Banken, nur doofe Menschen *Ironiemodusaus* (O-Ton BB in den Banken-Threads...)
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Oh!
Gut, dass ich das nicht gelesen habe!
Ich finde, jeder Mensch, der eine gewisse Summe anlegen will sollte sich soweit informieren, dass er nicht jeden Senf glaubt (halt auch nicht, dass 8% Rendite normal und machbar seien).
Geld anlegen eilt ja normalerweise nicht derart, dass man innerhalb kurzer Zeit entscheiden muss, wie man es anlegen möchte.
Notfalls lässt man es halt mal ein paar Monate liegen, auch wenn es auf dem Sparkonto nicht viel Zins gibt.
In der Zwischenzeit informiert man sich und entscheidet dann.
Ich weiss aber aus direktester Quelle von Fällen, in denen die Anleger schlicht und einfach belogen wurden, und das waren keine Menschen, die den Hals nicht voll kriegen konnten, sondern ganz normale, die das Geld zur Altersvorsorge anlegen wollten und zwar ganz konservativ, heisst ohne Risikopapiere, und das genauso dem Anlageberater auch gesagt haben.
Wenn die Million dann doch nur noch 500'000 wert ist, oje, dumm gelaufen!
Der wichtigste Satz im Umgang mit Banken ist folgender: Die Bank gewinnt immer! (Bei jedem Handel, im Unterschied zum Anleger)
Vergiss die Liebe nicht!
Solche Fälle kenne ich auch und nicht ohne Grund gab es kürzlich eine schöne Entscheidung des BGHs, in welchem die Hypo zu Schadensersatz verurteilt worden ist, weil sie ihrem Kunden Kokolores erzählt hat. http://www.sueddeutsche.de/geld/ents...scht-1.1123747
Trotzdem - wer nicht versteht, was er tut, sollte die Finger davon lassen und eine konservative, seriöse Anlage unter minimiertem Risiko zu einer zweistelligen Rendite geht nunmal nicht.