Messi's im TV

[Mayanmar]

Ich gucke mir solche Reportagen eigentlich ungerne an, aber ausnahmsweise und eher durch Zufall habe ich doch draufgeschaltet.

Mir hat die Reportage ganz gut gefallen, weil ich sie als relativ sachlich empfunden und auch mal was über Hintergründe gehört habe - die mir überhaupt nicht bekannt waren.

Die Bilder haben eine deutliche Sprache gesprochen, aber sie waren wenigstens nicht reißerisch, wie so oft in irgendwelchen Magazinsendungen. Die Tiere tun mir schon sehr leid, aber irgendwie auch die Menschen, die den Tieren so ein Leben zumuten. Bei denen läuft doch richtig was quer!

Deichgräfin,

ich finde deinen Beitrag sehr gut! Ich bin sehr tierlieb, aber man darf auch die Menschen dahinter nicht vergessen (jedenfalls in diesen Fällen von Animal-Hording).

Der Mann, der die Kaninchen hordet, hat ja die Gründe recht gut erklärt.

[Exuser29]

Die Tiere tun mir schon sehr leid, aber irgendwie auch die Menschen, die den Tieren so ein Leben zumuten. Bei denen läuft doch richtig was quer!

In der Tat, das ist das Hauptproblem, mir tun diese Leute so leid, aber damit alleine ist nicht geholfen. Es braucht eine vernünftige Therapie.

Der Gedanke, Eigentümer einer Wohnung zu sein, in der sich so ein Drama entwickelt - . Ein Alptraum.

[Mayanmar]

In der Reportage gestern Abend wurde erwähnt, dass es eine derart hohe Rückfallquote gibt, weil es keine psychotherapeutischen Behandlungen der Tierhalter gibt. Ich kann das kaum verstehen, dass es sich bei immer größer werdenen Problemstellung keine Therapeuten gibt, die sich mit dem Thema auseinander setzen und Therapien anbieten.

[Exuser44]

In der Reportage gestern Abend wurde erwähnt, dass es eine derart hohe Rückfallquote gibt, weil es keine psychotherapeutischen Behandlungen der Tierhalter gibt. Ich kann das kaum verstehen, dass es sich bei immer größer werdenen Problemstellung keine Therapeuten gibt, die sich mit dem Thema auseinander setzen und Therapien anbieten.

naja das Problme ist wohl oft auch das eine Therapie nur was bringt wenn derjenige den es betrifft das auch will......und ich denke mal die meisten erkennen keine Krankheit bei sich.

Wir hatten mal einen normalen Messi Fall in der Familie. Da wird bis heute geleugnet das es so war. Es wurden immer andere beschuldigt die Nachts gekommen sind und Müll in der Wohnung abladen und alle wertvollen Dinge steheln oder zerstören usw...Fotos sind Fälschungen ....

Obwohl derjenige 1/2 Jahr in der Psychiatrie war und jetzt unter Vormundschaft steht würde es sofort wieder losgehen sobald man denjenigen alleine wieder alleine lässt.

Das ganze ist so tief verwurzelt ich denke mal das das eventuell ähnlich ist wie mit Alkohol oder anderen Drogen...du bist nie geheilt sondern nur "trocken"

[Mayanmar]

Ja, alles sehr traurig.

Es ist schon schlimm, wenn ein Mensch in seinem eigenen Müll sitzt und darin untergeht, wenn allerdings noch Tiere beteiligt sind...

ich weiß selber, wie pingelig und sauber mein Kater ist. Ich habe 2 Katzenklos für eine Katze deswegen und wehe, es ist mal nicht sofort so sauber, wie der Chef es möchte. Da wird doch glatt daneben gepinkelt, aus Protest. Wenn Katzen allerdings dann in ihrem eigenen Schmutz leben müssen, das Gleiche gilt für Hunde oder alle Tiere, das ist furchtbar

Wenn wir so manchen Uringestank schon als unerträglich empfinden, möchte ich nicht wissen, wie Tiere solche Gerüche zu ertragen haben, mit ihren empfindlichen Nasen

Animalhoarding hat auch für mich nichts mit Tierliebe zu tun. Eher mit Bedürfigkeit, Egoismus und Unfähigkeit des Halters.

[M_aus_LB]

Hab das gestern abend verpasst.
Und gebe euch recht, was das Hoarding anbelangt. Diese "Massentierhaltung" in einer Wohnung und der Glaube, dass es den Tieren dabei gut geht, macht mich total fertig und zutiefst traurig. Verstehe auch, dass die Tiere, die lange so gehalten werden, einen psychischen Knacks erhalten und nicht mehr vermittelbar sind, das macht mich noch viel trauriger und total wütend!

[Exuser31]

Bedürftigkeit und Unfähigkeit würde ich unterschreiben.

Egoismus glaube ich eher nicht!

Ich sehe da eher eine Art emotionale Blindheit, dass die das Leid der Tiere nicht so sehen wie andere Menschen.

Nach wie vor bin ich der Auffassung, dass es für die Tiere viel Leid ist, aber das Leiden der Menschen dahinter ist auch nicht ohne.

[M_aus_LB]

Heute abend bei Kerner (SAT 1, 22:15) als Thema: Animal Hoarding