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Thema: neues Leben mit 38? - wie unterstützen

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  1. #1
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    Standard neues Leben mit 38? - wie unterstützen

    hallo liebe Beauties,

    meine Freundin ein Jahr älter wie ich, also 38, seit 12 Jahren mit ihrem Mann zusammen, davon 5 verheiratet, bei beiden kein Kinderwunsch, überlegt sich zu trennen, weil sie mit ihrem Leben so unzufrieden ist. Es steht ein Wohnungswechsel an, da eine Immobilie gekauft werden soll, bei der Suche nach Objekten, Gesprächen mit der Bank, Makler usw. fällt ihr jetzt immer mehr auf, dass sie das eigentlich gar nicht so will, also in der Schuldenfalle sitzten, eine Bude abbezahlen, die nur ein Kompromiss sein kann, bei den Immobilienpreisen in München und überlegt daher, ob das überhaupt der richtige Partner ist, da sie das Gefühl hat bei der Sachen den Kürzeren zu ziehen, es sind aber noch viele Gefühle für den Mann da, erst heute herzzerreissende Frauengespräche beim Kaffee mit vielen Tränen. Sie hat auch Angst vor einem neuen Leben, vor allem vom alleinsein, aber so ist sie auch nicht zufrieden und kompensiert das mit Shopping, Party und Wellnessbesuchen.
    Was kann ich als Freundin noch tun, ausser ein Taschentuch reichen und vielleicht um bissl Geduld mit sich und der Situaton zu werben?

  2. #2
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    Hm - was hältst Du von dem Rat, über all das - ihre Gefühle, Befürchtungen, Ängste, Unzufriedenheiten etc. pp. - einmal wirklich offen mit ihrem Partner zu sprechen? Ich denke, der Mann sollte wissen, wie sie sich bei alledem fühlt, damit er die Möglichkeit hat, irgendwie darauf zu reagieren und zu sehen, ob und wie sich ein gemeinsamer Weg findet, auf dem sich Deine Freundin auch wieder wohler fühlt. Das macht aus meiner Sicht wesentlich mehr Sinn als noch so viele Frauengespräche - und ich vermute, daß der Mann ohnehin spürt, daß etwas nicht stimmt, ohne zu wissen, was das ist und wie er sich verhalten soll. Kein schönes Gefühl...

    Lieben Gruß,

    Winny

  3. #3
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    Na ich würde eher ihr sagen, das sie mit ihm über ihre Bedenken offen spricht - das hat er verdient.
    Sie kannst Du nur unterstützen, ihren Weg zu gehen, wohin der sie auch immer führt - hat meine beste Freundin auch gemacht!
    Never judge a book by its cover...

  4. #4
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    Ähm - ich merke gerade, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt ...
    Natürlich meinte ich, daß Gonzo ihrer Freundin den Rat geben solle, mit ihrem Mann zu sprechen, nicht jedoch, daß Gonzo dies übernehmen solle - exakt das also, was Juttali schrieb.
    Geändert von Winny (16.08.11 um 09:57:42 Uhr)

  5. #5
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    Wenn da noch Gefühle sind, dann ist es die Ehe noch wert, dass man an ihr arbeitet. Es muss natürlich beiden klar sein, dass sie an sich arbeiten müssen. Ich meine, dass sie sich ärgert, wenn sie die Ehe beendet, ihn aber noch liebt, "nur" weil die äußeren Umstände nicht passen. Man kann sich ändern, man muss nur wollen und es muss einem bewusst sein.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  6. #6
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    Gonzo,
    ich war in der gleichen Situation wie Deine Freundin und habe mich letztes Jahr im September getrennt. Bin auch Ende 30, war 11 Jahre mit meinem Mann zusammen, 6 davon verheiratet.
    Bei mir war es genauso. Ich hatte und habe Gefühle für ihn. Aber es ist eher so, dass ich ihn als Menschen sehr schätze. Es sind nicht die Gefühle, die man für seinen Mann und Partner haben sollte. Im Prinzip hatte ich mit meinem Mann ein schönes, angenehmes und sorgenfreies Leben ohne grosse Unstimmigkeiten. Aber ich war dennoch chronisch unzufrieden. Weil mir in unserer Beziehung die Tiefe gefehlt hat. Und das wäre auch nicht gekommen, wenn sich einer von uns (oder wir beide) geändert hätte. Wir waren einfach nicht die Richtigen füreinander.
    Ich bin auch dafür, dass Deine Freundin offen mit ihrem Mann spricht. Du als Freundin kannst ihr zu verstehen geben, dass Du immer für sie da bist, egal was sie tut. Mir haben die vielen Frauengespräche damals sehr geholfen. Und gemeinsame Unternehmungen. Vielleicht kannst Du ja auch einfach mal kritisch ihre Entscheidung zur Trennung hinterfragen und sie damit einfach mal zum Nachdenken bringen.

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