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Thema: Haustier HUND - Pro und Contra

  1. #71
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    Ich oute mich mal als Kleinhundbesitzerin - mit abgelegter Begleithundprüfung.

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und halte seit über 30 Jahren selber welche. Dabei wurden die Hunde immer kleiner, vom Neufundländer über Boxer, Rottweiler, DSH etc. bis jetzt zum kleinen Spaniel. Der Aufwand ist weitgehend derselbe, wobei ein kleiner Hund, das wurde schon angesprochen, "handlicher" ist. Was die Erziehung angeht, besteht allerdings nicht der geringste Unterschied (ausser evtl. Kraftaufwand usw.) und man darf nie vergessen, dass ein Hund nicht nur während der "Lektionen" lernt, ein Hund lernt rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag. Ist man sich dessen nicht bewusst und verhält sich entsprechend, lernt der Hund natürlich auch im Grunde unerwünschtes Verhalten, egal ob groß oder klein.

  2. #72
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    @Löwin: wobei ein Spaniel bei mir nicht zu den kleinen Hunden zählt, die mich mit den soeben beschriebenen Eigenarten nerven...

    @Irrlicht: tja, dann stell dir einfach mal vor, wie es ist, wenn du da unten rumsummst und alle sind größer... da musst du dich ja bemerkbar machen

    nein ehrlich, ich verstehe auch nicht, wieso die kleinen derart unterschätzt werden. die hundeschulen laufen über mit besitzern, die mit ihren kleinen hunden nicht mehr zurechtkommen und sich wundern, was so ein hund alles anstellen kann.

    da sich da einer vorab informiert und sich beraten lässt? nö, mit dem kleinen racker werden wir schon zurechtkommen. wenn es dann auch noch ein terrier ist, gute nacht....

    unser neufi hat sich ähnlich verhalten. da musste einer schon selten dämlich und lange lästig sein, bis er überhaupt reagierte. und dann ist natürlich der große hund der böse. schon klar.

    über meerschweinchen will ich gar nicht reden. wie die oft behandelt werden, da darf ich gar nicht erst anfangen... die armen kleinen dinger.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  3. #73
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    Ich habe einen fünfjährigen Golden Retriever. Seit der Trennung von meinem Partner bin ich alleine für ihn zuständig und es ist nicht wirklich einfach: weggehen, wegfahren, Unterbringung während der Arbeitszeit..alles will und muss gut organisiert werden, oft sehr schwierig...

    Aber...er macht jeden einzelnen Tag so unglaublich sonniger und lebenswerter und ich kann und will mir trotz der kleinen Problemchen nicht mehr vostellen ohne ihn zu sein, er hat mein Leben sehr bereichert.

    Es gibt kaum was Schöneres als heimzukommen und so herzlich von diesem lieben Wesen empfangen zu werden.

    Liebe Grüße
    Bitte lieber Gott mach, dass ich nicht immer gleich beleidigt bin!

  4. #74
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    Ich hab jetzt nur wenig gelesen aber für mich ist der springende Punkt dass dein Mann keine Hunde zu mögen scheint.
    Das kann sich nach Einzug des Tiers ändern, muß aber nicht.

    Und selbst wenn du fütterst, Gassi gehst, erziehst und streichelst, wenn der Hund für ihn ein Dreckmacher und Störfaktor ist, dann ist Zoff vorprogrammiert.

    lg
    sundance
    Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
    Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.

  5. #75
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    Zitat Zitat von sundance Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt nur wenig gelesen aber für mich ist der springende Punkt dass dein Mann keine Hunde zu mögen scheint.
    Das kann sich nach Einzug des Tiers ändern, muß aber nicht.

    Und selbst wenn du fütterst, Gassi gehst, erziehst und streichelst, wenn der Hund für ihn ein Dreckmacher und Störfaktor ist, dann ist Zoff vorprogrammiert.

    lg
    sundance
    dem schließe ich mich an. ich finde es ehrlich gesagt weder dem partner noch dem tier gegenüber fair, wenn ersterer dagegen ist und dann trotzdem ein tier ins haus kommt. vor allem aber tut es mir für das tier leid. wie oft bekomme ich das leider mit, dass tiere dann abgegeben werden, weil - ja, weil der partner von anfang an dagegen war. und jemand es dann alleine nicht gepackt hat. oder eben der partner rumgegrantelt hat usw.. und selbst wenn das tier nicht abgegeben wird - es hat es verdient, als familienmitglied angenommen zu werden. von allen.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  6. #76
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Zitat Zitat von frl-v-boedefeld Beitrag anzeigen
    "Scheiße" und "asozial" sind für mich nicht die Hunde, sondern das andere Ende der Leine.

    Gela, mag alles sein. Ich finde hier wird nur immer gerne so dramatisiert, wie heftig ein Leben mit Hund/Kind/wasauchimmer ist und man kann auch alles aufbauschen und zum Drama machen. Zu 90% ist ein Leben mit Hund easy und schön statt teuer, anstrengend, dreckig etc. Ich wollte damit mal ein bisschen Mut machen, denn hier klingt immer gerne vieles so, als sei es nicht zu schaffen.
    Also für mich ist das Leben mit Hund zur Normalität geworden, ich würde nicht denken, dass es viel Aufwand und Co. ist, weil im Laufe der Zeit einfach alles darauf ein- und abgerichtet ist. Aus der Distanz betrachtet, also von Fremden, die mit Tierhaltung nichts zu tun haben, scheint es aber ganz anders rüber zu kommen und ich höre da öfters, dass mein/unser Leben doch sehr massiv um die Tiere kreist. Dadurch, dass unsere Hunde so selbstverständlich zu unserem Leben gehören, fällt es einfach nicht mehr auf. Mir ist aber sehr bewusst die Freude und das Glück durch sie. Aber wenn ich nachdenke eben auch, wie gut organisiert alles sein muss und darin bin ich wohl wirklich gut, auch, wenn es mir nicht mehr bewusst ist. Ich habe einen Plan a, b und c für den Fall dass mir oder uns Beiden was passiert. Ich habe diverse Pläne für die Zeiten, wo ich die Hunde nicht selbst beaufsichtigen kann und diverse Pläne inkl. Back-Ups für die selten gewordenen Urlaube ohne Hund.

    Und die Kosten können wirklich oft sehr schnell sehr hoch werden, immer dann, wenn ein Tier alt oder krank oder beides wird und wenn man es vernünftig ernähren möchte. Dazu natürlich die fixen Kosten wie Hundesteuer und Tierhalterhaftpflicht und evtl. noch eine OP Versicherung. Tierärztliche Versorgung kann wirklich leider sehr schnell sehr teuer werden. Bei unserer Hundeomi läppert es sich chronisch ganz schön, die Hundehaftpflicht, die Hundesteuer, halbjährliche geriatrische Blutprofile, vernünftige Ernährung, Zusatzprodukte für ihre Gelenke, regelmäßige Physiotherapie und Unterwasserlaufband...
    Im Freundeskreis eine Cauda Equina oder eine Bandscheiben OP, mal eben € 3.000 ohne Nachbehandlung. Das muss natürlich alles nie so kommen aber es kann.
    Und wenn man dann einen Partner hat, der das nicht mitträgt (sei es emotional oder auch finanziell, wenn man es alleine nicht kann), der evtl. tatsächlich kein Verständnis dafür aufbringt, weil keinerlei Bindung da ist...schwierig.

    Bei mir ist es so, ein Partner, der nicht die gleiche Einstellung zu Tieren hat wie ich, wäre für mich nie in Frage gekommen, das ist eine der wenigen fundamentalen Grundlagen für mich.

    Also Contras gibt es jede Menge, Pros sind Herzenssache. Ich kann und möchte mir ein Leben ohne Tier nicht vorstellen. Aber das ist so, so lange ich mich erinnern kann.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #77
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    Dieser Mini-Hund ist ne coole Socke http://www.youtube.com/watch?v=cyHeM4KGXxA

  8. #78
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    Ach, was ich noch einwerfen wollte: Wenn ein Hund stirbt - und er wird wahrscheinlich vor dir sterben - ist das immer sehr schmerzhaft. Ich weiß nicht, ob ich mir diesen Schmerz immer und immer wieder geben würde...

  9. #79
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    Die TE scheint ihr Interesse vielleicht nicht an dem Hund aber sicher an diesem Thread verloren zu haben.

  10. #80
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    Zitat Zitat von frl-v-boedefeld Beitrag anzeigen
    "Scheiße" und "asozial" sind für mich nicht die Hunde, sondern das andere Ende der Leine.

    Gela, mag alles sein. Ich finde hier wird nur immer gerne so dramatisiert, wie heftig ein Leben mit Hund/Kind/wasauchimmer ist und man kann auch alles aufbauschen und zum Drama machen. Zu 90% ist ein Leben mit Hund easy und schön statt teuer, anstrengend, dreckig etc. Ich wollte damit mal ein bisschen Mut machen, denn hier klingt immer gerne vieles so, als sei es nicht zu schaffen.
    Boedi ich find jetzt nicht das es ein Aufbauschen etc ist. So von den Vorinformationen von Whiteline durch diverse Threads denk ich einfach mal (mal den Mann der eh keinen Hund möchte) wäre sie mit einem Hund nicht wirklich "gut bedient". Zusätzlich zum Kind, zur Teilzeitarbeit, zu der Tatsache daß das Kind mehrmals täglich umgezogen wird etc.
    Der Hund ist eine zusätzliche Arbeit und wenn ich halt an die vorhergangenen Threads zurück denke hab ich da schon meine Zweifel ob das wirklich so passt.
    Gut, muß Whiteline am Ende selbst entscheiden. Ist halt mein persönlicher Eindruck

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