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Thema: Vom mitmenschlichen Geben und Zurückgeben

  1. #51
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    Zitat Zitat von sbbnico Beitrag anzeigen

    aber bezgl. peppermintpatty: es ist aber ein unterschied ob ich nicht helfen will oder nicht helfen kann.
    Nö, das finde ich noch nichtmal. Bei mir bräuchte man jetzt keinen gesundheitlichen Grund, um sich aus sowas rauszuhalten. Finde es auch völlig legitim, wenn man einfach keine Lust dazu hat.
    Ich würde sowas auch nicht an einzelnen Sachen, wie zum Beispiel Thema Umzug, festmachen, sondern daran, ob jemand generell hilfsbereit ist oder nicht.
    Aber ich denke so war das hier von den anderen schon auch gemeint
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  2. #52
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Ich glaube, es ist einfach ein Unterschied, ob man mit 22 aus der WG in eine andere Bude zieht, oder ob man mit 40+, einem Haufen Pröll und Möbeln umzieht und der Freundeskreis so langsam über Bandscheibenvorfälle, kaputte Knie etc. verfügt. Ab einem gewissen Alter ist das Thema m.E. einfach durch, wenn man genug Geld hat. Und so teuer ist das auch wieder nicht ....
    Ja, das sehe ich auch so. Ich würde mir da eher Sorgen machen, dass es den Freunden am nächsten Tag nicht gutgehen könnte und ich (bzw. mein Umzug) Schuld hätte.

  3. #53
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Wir sind in letzter Zeit sehr, sehr häufig umgezogen und ich kam da gar nicht auf die Idee, die Freunde zu fragen.Wozu ist schliesslich die Familie da
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  4. #54
    Exuser37 Guest
    Zitat Zitat von Isis Beitrag anzeigen
    Wir sind in letzter Zeit sehr, sehr häufig umgezogen und ich kam da gar nicht auf die Idee, die Freunde zu fragen.Wozu ist schliesslich die Familie da
    In unserer heutigen Gesellschaft werden die Familien (viele Einzelkinder etc.) aber immer kleiner und so sieht man oft, dass Freunde den Platz von Familie eingenommen haben.

    Ich bin z. B. mit meinen Patenkindern teilweise nicht verwandt, trotzdem nennen sie mich Tante und ich würde alles für sie tun, was man von einer leiblichen Tante erwarten würde. Und da kommt auch sehr viel zurück an Hilfsbereitschaft und Zuwendung.

    Es gibt dann im Gegensatz dazu bei mir (wie in fast jeder Familie) leibliche Verwandte, denen man nur zu Weihnachten eine Karte schreibt. Die Zeiten haben sich da in den meisten Familien doch sehr gewandelt.

  5. #55
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    wie oft im Leben kann man es nicht pauschalisieren.....
    Natürlich würde ich nur jemanden fragen der körperlich fit ist, aber eigentlich ist es doch traurig dass man fragen muss.

    Wenn ich weiß dass meine Freundin Geburtstag hat und sie lädt eine menge Leute ein, da biete ich mich von selbst an um ihr einen Kuchen zu backen.
    Natürlich hat sie Geld und kann sich den Kuchen selber kaufen aber darin besteht für mich eine Freundschaft. Geben und Nehmen, füreinander da sein und ehrlich miteinander umgehen.....

    Wir sind doch alle mehr oder weniger auf andere angewiesen, und derjenige der nicht über einen prall gefüllten Gelbeutel verfügt hat dann die Pappnase auf wenn er weder Geld noch Freunde hat.

    Ich würde wie gesagt erst meine Freunde fragen ob jemand Zeit hat, haben sie keine Zeit würde ich mir eine Spedition bestellen.
    Wenn es geht würde ich das Geld aber lieber sparen und dafür meine Freunde zu irgendetwas einladen....

    Wenn ich natürlich alle 6 Monate umziehe sieht die Sache natürlich ganz anders aus

  6. #56
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    Mayan, mit so einem Fall beschäftige ich mich auch gerade und ich weiss auch nicht genau wie ich damit umgehen soll...
    Es geht um eine Freundschaft die schon Jahre existiert und mal mehr mal weniger intensiv war/ist.
    Momentan ist alles ziemlich enttäuschend.
    Anfang des Jahres waren wir noch gemeinsam in einem tollen Urlaub und kurz vorher hatte sie ein paar "ganz tolle" neue Freunde kennengelernt.
    Nach dem Urlaub war von ihr dann quasi fast Funkstille.
    Gute 6 Wochen lang. Dann rief sie mich an und meinte sie hätte ein riesen Problem. Ich dirket hingefahren. Nach dem sich das Problem erledigt hatte wieder Funkstille.
    Nun hatte ich ihr kürzlich gesagt, dass ich den geliehenen Koffer vom Urlaub und das geliehene Geld gern wieder hätte. Wollten uns vorgestern eigentlich zum frühstücken treffen. Als ich anrief schlief sie noch und fragte mich nur nach dem Wetter. Als ich meinte das es Nachmittags regnen soll meinte sie dann wolle sie lieber noch etwas weiter schlafen!
    Nachmittags um halb 5 rief sie dann nochmal an und meinte es tät ihr leid sie wär halt wieder eingeschlafen.
    Eigentlich ein klarer Fall von LMAA aber ich weiss, dass ihr momentaner "Freundeskreis" einen wirklich schlechten Einfluss bezüglich Drogen auf sie hat.
    Sie hatte schonmal so eine Phase aus der sie gut wieder rausgekommen ist aber nun geht das von vorne los. Ich weiss nicht ob ich DAFÜR Verständnis haben soll weil sie ja eigentlich von diversen Substanzen zu so einem Verhalten getrieben wird oder ob ich ihr wirklich sagen soll, dass sie mich mal sonstwo kann...

  7. #57
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    Ach du meine Güte, bellamo ... wenn auch noch Drogen im Spiel sind, wird die Sache heftig (man darf auch die Gefahren einer Co-Abhängigkeit nicht unterschätzen). Aber ich hab da gut reden, vermutlich würde ich mir auch (mal wieder) mein Rotkreuzhäubchen aufsetzen und versuchen, Hilfestellung zu leisten.

    Ich habe gestern Abend auch einen Satz von betreffenden Menschen lesen müssen, bei dem ich nicht die Augen verdreht habe, sondern wirklich laut gelacht. Me, myself and I ... das sollte er sich eintätowieren lassen...

    Manchmal kann man die Dinge fast nur noch von der humoristischen Seite nehmen...

  8. #58
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    Ja so ist das leider....
    Aber reden tut man da gegen eine Wand.
    Sowas ist wirklich schade. Man was oder ist ja nicht umsonst mit den Leuten befreundet. Man mag sie ja eigentlich.
    Und irgendwann tut es auch weh und macht einen traurig.
    Und vor allem fragt man sich warum das Ganze so ist.

  9. #59
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    Das "vor die Wand reden" kenne ich leider auch zur Genüge. Irgendwann mach ich dann zu...

  10. #60
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    Ich bin ganz bei Peppermintpatty, ich will meine Freunde auch nicht mit Dienstleistungsaufträgen belästigen, höchstens im absoluten Ausnahmefall. Aber natürlich helfe ich morgen einer guten Freundin beim Umzug. Aber sie hat von vornherein gesagt, dass sie "Mädchenkisten" packen und Pizza bestellen wird. Denn Dienstleistungen mit viel Zeit und körperlichem Einsatz finde ich nicht selbstverständlich, davon würde ich niemals eine Freundschaft abhängig machen.

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