Steve Jobs tritt zurück

[Krisja]

Der kreative Kopf von Apple ist zurück getreten - ich mag ihn sehr, seine Art, seine Power, seine Begeisterung für seine Ideen und seine Firma. Ich hoffe, dass er die Kraft noch lange hat, im Hintegrund mitzumischen.
http://www.apfeltalk.de/forum/content/

[Cara]

Das war zu erwarten. Er ist ja lange sehr krank. Ich hoffe aber auch, dass er noch sehr lange im Hintergrund mitmischt. Und sein Stellvertreter arbeitete ja lange als seine rechte Hand. Von daher glaube ich, dass sich für den Konzern nichts ändern.

[Krisja]

Das war zu erwarten. Er ist ja lange sehr krank. Ich hoffe aber auch, dass er noch sehr lange im Hintergrund mitmischt. Und sein Stellvertreter arbeitete ja lange als seine rechte Hand. Von daher glaube ich, dass sich für den Konzern nichts ändern.

Stimmt, er kämpft mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, den er schon erstaunlich lange bekämpft. Tim Cook (so heißt sein Stellvertreter glaub ich) soll wohl die Führung übernehmen und er soll genauso leidenschaftlich für Apple arbeiten wie Mr. Apple himself, deshalb hoffe ich, dass du recht hast.

Der Erscheinungstermin der offiziellen Biographie von Steve Jobs (iSteve ) ist von März 2012 auf November 2011 vorgezogen worden, hoffentlich kein allzu schlechtes Zeichen für ihn, seine Gesundheit.

[Cara]

Ja, diese Krebsart ist sehr erbarmungslos. Und er hat wohl auch eine Lebertransplantation hinter sich. Alles keine guten Zeichen. Ich bewundere ihn auch. Das mit der Biografie wusste ich nicht. Ich denke aber, hoffe vielmehr, dass der Termin vorgezogen wurde, weil er nicht mehr als Anchorman agiert und daher sein Name wesentlich weniger genannt wird.

[Steffi]

Ich hab heute früh kurz nach dem Aufwachen im WDR2 gehört:

"Die Nachricht erreichte uns in der Nacht aus Kalifornien, alle Sender haben pausenlos berichtet blabla..."

und dachte, Wunder, was da jetzt kommt. Erdbeben, Terroranschlag, Obama tritt zurück....aber nein, Steve Jobs hört auf.

Ehrlich gesagt interessiert mich das wie..... sack.reis@china.com

[astama]

Ich hab heute früh kurz nach dem Aufwachen im WDR2 gehört:

"Die Nachricht erreichte uns in der Nacht aus Kalifornien, alle Sender haben pausenlos berichtet blabla..."

und dachte, Wunder, was da jetzt kommt. Erdbeben, Terroranschlag, Obama tritt zurück....aber nein, Steve Jobs hört auf.

Ehrlich gesagt interessiert mich das wie..... sack.reis@china.com

Mir ging es genauso . OK, das ist eine interessante Nachricht aus dem Wirtschaftsteil, aber das mit solch einem Getöse zu vermelden... Das ist dieser fürchterliche Moderator, der ohnehin aus jedem ... einen Donnerschlag macht. Bei dem ist jeder Windhauch ein Horror-Sturm und jede Erkältungswelle gleich Killer-Virus.

[Thea]

Ehrlich gesagt interessiert mich das wie..... sack.reis@china.com

Dich vielleicht. Andere nicht.
Apple ist höchstwahrscheinlich das mächtigste Unternehmen derzeit (weltweit) und wenn Jobs - der übrigens auf 1 Euro Basis arbeitet - seinen Posten aufgibt, dann ist das genauso wie wenn Gates, Buffet oder Obama so einen Schritt tun.

[Exuser29]

Ich bin wahrlich kein Apple-Fan, mich stört die geradezu skandalöse monopolöse Marktstellung, aber Steve Jobs ist ein Phänomen, ein Macher. Außerdem hat er Pixar mitbegründet. *lighton*

Ein so charismatischer Mann, so innovativ, so dynamisch und orientiert, der hat Spaß an dem, was er tut - ein Vorbild halt. Dass er seinen Posten aufgibt, lässt den Schluss zu, dass es ihm gesundheitlich schlechter geht. Ich meine - er ist Mitte 50. Ehrlich gesagt stimmt mich diese Rücktrittsnachricht deshalb trauriger als der Tod eines 87jährigen Loriot.

Die Biographie werde ich, wenn sie denn draußen ist, lesen. Der Arbeitstitel klingt schön schön - ISteve-The Book of Jobs.

[Iridia]

ich bin ja selber eine, die sich lange gegen Apple gewehrt hat und dann begeistert war beim ersten Teil, wie ich es nicht für möglich gehalten habe und seither Macianer bin. Für mich ist Apple identisch mit Anwenderfreude und endlich schönem Design, auch mit einer gewissen Einfachheit, die das Anwenden so angenehm macht.

Ich weiß noch, als ich mein erstes Powerbook in Betrieb nahm, vorher musst ich immer Druckertreiber installieren und der da zeigte mir nach dem Anschließen ein Bild von meinem Drucker und sagte sinngemäß: "ah, du hast diesen Drucker! Darf ich drucken?" Das hat einfach Spaß gemacht, wo es vorher nur nervig war. Lange her und auch die anderen haben nachgezogen, aber ganz bestimmt nicht ohne Apple.
Ich laufe morgens mit dem winzigen Metallstäbchen eines i-pod Shuffle.
Ich liebe Apple, aber die Macht, die es auch durch mich selbst hat, macht mir auch Angst. Als ich begann, war das die teure und immer weniger ausgerüstete Alternativvariante zum Monopolisten Microsoft, dafür machte sie Spaß und war stressfrei.
Apple war aber heftig umstritten und weit weg davon, richtig mächtig zu sein, so wie jetzt.

Das Datenschutzproblem sehe ich schon auch und ich mach mir darüber schon fast philosophische Gedanken.
Jobs ist auch ein lebendes Beispiel für die Legende, dass die wahren erfolgreiche Menschen immer nett, bescheiden und angenehme Menschen sind. Steve Wozniak, der mit Jobs den Apple-Computer erfand, hat in seinem Buch einiges erzählt, was höchst widersprüchlich wirkte. Dennoch erkenne ich ein gewisses Genie an und die Welt scheint mir im Moment nicht sehr voll damit zu sein. Mir tut es leid, dass er so todkrank ist und die Nachricht war ja lange schon zu erwarten. Mit seiner Krankmeldung ist neulich bei der Auszeit der Kurs richtig abgestürzt, ein Zeichen, wie die neuerdings wertvollste Firma der Welt von seinem Chef abhängig ist oder scheint.

[Krisja]

Ein so charismatischer Mann, so innovativ, so dynamisch und orientiert, der hat Spaß an dem, was er tut - ein Vorbild halt. Dass er seinen Posten aufgibt, lässt den Schluss zu, dass es ihm gesundheitlich schlechter geht. Ich meine - er ist Mitte 50. Ehrlich gesagt stimmt mich diese Rücktrittsnachricht deshalb trauriger als der Tod eines 87jährigen Loriot.

Die Biographie werde ich, wenn sie denn draußen ist, lesen. Der Arbeitstitel klingt schön schön - ISteve-The Book of Jobs.

Ich stimme dir vollkommen zu und werde ganz sicher auch die Bio lesen

ich bin ja selber eine, die sich lange gegen Apple gewehrt hat und dann begeistert war beim ersten Teil, wie ich es nicht für möglich gehalten habe und seither Macianer bin. Für mich ist Apple identisch mit Anwenderfreude und endlich schönem Design, auch mit einer gewissen Einfachheit, die das Anwenden so angenehm macht.

Ich weiß noch, als ich mein erstes Powerbook in Betrieb nahm, vorher musst ich immer Druckertreiber installieren und der da zeigte mir nach dem Anschließen ein Bild von meinem Drucker und sagte sinngemäß: "ah, du hast diesen Drucker! Darf ich drucken?" Das hat einfach Spaß gemacht, wo es vorher nur nervig war. Lange her und auch die anderen haben nachgezogen, aber ganz bestimmt nicht ohne Apple.
Ich laufe morgens mit dem winzigen Metallstäbchen eines i-pod Shuffle.
Ich liebe Apple, aber die Macht, die es auch durch mich selbst hat, macht mir auch Angst. Als ich begann, war das die teure und immer weniger ausgerüstete Alternativvariante zum Monopolisten Microsoft, dafür machte sie Spaß und war stressfrei.
Apple war aber heftig umstritten und weit weg davon, richtig mächtig zu sein, so wie jetzt.

Das Datenschutzproblem sehe ich schon auch und ich mach mir darüber schon fast philosophische Gedanken.
Jobs ist auch ein lebendes Beispiel für die Legende, dass die wahren erfolgreiche Menschen immer nett, bescheiden und angenehme Menschen sind. Steve Wozniak, der mit Jobs den Apple-Computer erfand, hat in seinem Buch einiges erzählt, was höchst widersprüchlich wirkte. Dennoch erkenne ich ein gewisses Genie an und die Welt scheint mir im Moment nicht sehr voll damit zu sein. Mir tut es leid, dass er so todkrank ist und die Nachricht war ja lange schon zu erwarten. Mit seiner Krankmeldung ist neulich bei der Auszeit der Kurs richtig abgestürzt, ein Zeichen, wie die neuerdings wertvollste Firma der Welt von seinem Chef abhängig ist oder scheint.

Sehr schön geschrieben Iridia, mir ging es ebenso wie dir.
Mich fasziniert an Steve die Begeisterung und Leidenschaft, die man ihm so sehr anmerkt, wenn er mal wieder in San Franciso The next Big Thing vorstellt.