Ich habe gelbstichige Haut und mir stehen kalte Farben.
Richte dich am besten nicht nach irgendwelchen Regeln, sondern schau, was dich gut aussehen läßt!
LG, Mascara
Ich blick da einfach nicht durch.
Eigentlich bin ich der festen Überzeugung ein warmer Farbtyp zu sein.
Mit Blau-Grau oder Silbertönen z.B. seh ich krank aus, mit Gold, Gelb und warmen Brauntönen gar nicht. Also...warme Farben.
Die Gesichtshaut ist allerdings rosastichig also kalt? Weil warm ja gelb- oder olivstichig wäre oder?
Was bin ich denn dann jetzt? Kalt oder warm?
Wenn du dich mit warmen Tönen besser fühlst, bzw. du besser damit aussiehst, dann achte darauf. Denn dann bist du vermutlich ein Frühlings- oder Herbsttyp.
Den Hautton zu beurteilen scheint oft sehr schwierig zu sein. Ich bin ein totaler Wintertyp. Aber beim Vergleich mit meinem Mann, der ein Frühlingstyp ist, also warm, wird es verwirrend, wenn wir unsere Arme miteinander vergleichen. Man könnte leicht auf die Idee kommen, meine Haut hätte einen warmen Unterton und seine einen kalten.
Betrachtet man das alles aber etwas genauer, dann wird es klarer. Meine Haut ist transparent und man sieht deutlich blaue Aederchen, meine Körperbehaarung ist silberfarben, die Augenbrauen und Wimpern sind schwarz. Bei meinem Mann ist die Körperbehaarung ingesamt sehr golden...
Aber diese Farbregeln sollten einen nicht einengen! Sie sind aus meiner Sicht gesehen lediglich ein Leitfaden. Man muss immer wieder neu testen, was funktioniert und was nicht. Bei mir z.B. wird goldfarbener Schmuck niemals zu meiner Haut passen... leider Das weiss ich inzwischen und trage silberfarbene Teile
Lieber Gruss,
Blanche
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiss, ob sie wiederkommen
Oscar Wilde
Hallo,
also, es ist völlig unwichtig, wie deine Haut aussieht, wie also der Oberton ist. Wichtig ist der Hautunterton. Genausowenig spielen Haarfarbe, Augenfarbe, Farbe der Adern etc irgendeine Rolle. Das ist alles ein riesiger Irrglaube und wird auch häufig falsch von Typberatern vermittelt. Ich (Frühling) habe einen Schweinchenrosateint, den ich mit gelblicher Foundation kompensiere, denn vom Hals abwärts habe ich dann gelbliche Haut.
Den Hautunterton kann man nur herauskitzeln, indem man mit Farben arbeitet, also mit Tüchern, Klamotten, Farbtests nah am Gesicht.
Zudem ist es nur bei manchen Leuten so, dass ihnen nur warm oder kalt steht, nämlich, wenn man mal die 4 Jahreszeiten zu Grunde legt (und nach langer Auseinandersetzung mit dem Thema halte ich das für sinnvoll), nur die Herbsttypen und die Sommertypen. Nicht alle sind zwingend warm oder kalt, ich z.B. auf keinen Fall. Ich kann auch ganz toll Taupe oder violett am Auge tragen, aber niemals zu kalte Farben wie z.B. flieder oder Blautöne.
Ich bin ein Frühling: zwingend klare Farben, überwiegend warm. Das zu wissen war mein Durchbruch, denn ich habe mich immer gewundert, warum mir ein Pink, Kirschrot oder ein Violett so gut steht, dabei aber Lippenstifte stets dringend warm sein müssen oder mir warmes braun und grasgrün so gut steht. Ich dachte immer: entweder/oder, das ist aber nicht bei allen Farbtypen so.
Braun gibt es ja auch in der Warm- und in der Kaltvariante.
So wenig wir die BJ's mögen , dieses FAQ ist phantastisch, Laureley weiß, wovon sie spricht. Jeder, der dafür offen ist, sollte sich da mal einlesen und wird überrascht sein.
http://beautyjunkies.inbeauty.de/for...ostcount=11233
Sprich: ich halte nichts davon, kategorisch entscheiden zu wollen, ob warm oder kalt. Und nur weil man warme Farben tragen kann, heißt das nicht, dass man alle tragen davon kann oder man nicht aus der Kaltpalette ebenfalls mal was nehmen kann.
Augenmakeup ist nochmal ein Ding für sich, da muss man schauen, wie sich die Farbe mit dem Auge verträgt. Rotlastiges Braun geht bei mir auch nicht, obwohl ich ein Frühling bin.
Wichtig ist auch die Farbstärke, die Reinheit der Farbe usw. Ich z.B. sehe nur in Knallfarben gut aus, aber jede Form von vergrauter/verwaschener/pastelliger/unklarer Farbe sieht an mir nicht gut aus. Und klar, manche Farben der Frühlingspalette gehen bei mir nicht, es geht ja nur um eine grobe Orientierung.
Letztendlich bellamo: wenn du weißt, in welchen Farben du gut aussiehst, brauchst du dir keine Sorgen um die sichtbare Farbe deiner Haut zu machen. Diese entscheidet nicht, welcher Farbtyp du bist. Ist also kein Widerspruch.
Den Rest kannst du bei Interesse bei Laureley nachlesen, sie ist eine wahre Farbtypenexpertin.
Gruß
Edit: das ist meine MEINUNG, das Ganze ist ja Ansichtssache, aber da ich damit gut fahre, gebe ich es hier zum Besten. Nicht, dass wir uns hier kloppen .
Geändert von Shermaine (27.08.11 um 11:00:22 Uhr)
toller Link, Shermaine
Etwas, was ich noch beifügen möchte ist, dass mit dem Aelterwerden die Farben etwas "softer" ausfallen können oder sogar sollten. Früher konnte ich (als Wintertyp) problemlos Pink, Königsblau oder ein kaltes Rot tragen.
Heute aber erschlagen mich diese Farben.
Ich habe übrigens seit sehr vielen Jahren alle Bücher von "Colour me beautiful." Ich glaube, es gibt sie heute gar nicht mehr!
Lieber Gruss,
Blanche
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiss, ob sie wiederkommen
Oscar Wilde
Vielen Dank für den Link, der ist wirklich toll und meine Frage wäre damit beantwortet
Einfach mal so generell, fände ich es nett, wenn man sich bei allen bedankt, die sich die Mühe gegeben haben, eine Antwort zu geben
Lieber Gruss,
Blanche
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiss, ob sie wiederkommen
Oscar Wilde
ich wurde z.b. schon als frühling, sommer, herbst und als mittel warm kalt diagnostiziert - soviel dazu - ich kann sowohl kalte als auch warme farben tragen - es darf nur nicht zuuu kalt oder zuuu warm sein. mein hautton ist z.b. kühl, meine ganzen sommersprossen warm...
Immer auf der Suche...