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@Tjej
Das ist ja die ganze Zeit mein reden, wir müssen die Gesetze ändern und zwar nicht radikal sondern das muss mit Bedacht passieren.
Gesetze stränger umgesetzt werden, ich glaube das liegt am Richter wie er gerade bei Laune ist.
Und ja, ein Polizist muss sich auch an Gesetze halten aber manchmal denke ich wie würde ich wohl handeln, entweder ein Menschenleben retten oder nach dem Gesetzbuch handeln.
Aber ich kann mich relaxt zurücklehne denn ich bin kein Polizist.
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Geändert von Exuser32 (23.11.11 um 17:24:00 Uhr)
@Stuttgart:
es gab genug Polizisten, die an ihren freien Tagen auf der Seite der Demonstranten standen. Dabei rede ich jetzt von den "normalen" Demos. Der schwarze Donnerstag war ja nochmal ne ganz andere Hausnummer, da wurden die Hundertschaften von weiter weg geholt, damit sie nicht Tante Elfriede davon tragen mussten...
Typen wie hier: http://www.youtube.com/watch?v=7l9R5...&feature=share (oder div. am schwarzen Donnerstag) haben imho nix in einer Uniform verloren. Die Polizisten, die neulich den Verkehrsunfall aufgenommen haben, an dem ich beteiligt waren, kann man mit den Schlägern aus dem Video imho nix gemeinsam
boykottierte dm- hat kapituliert
Nun, in meinem Bekanntenkreis gibt es einen Vater von einem Freund.
Der ist schon in Pension. Und der erzählt schon, dass es so was wie Selbstjustiz gab/gibt. Und was man da so hört ist das auch kein Wunder. Verbale Attacken /Respektlosigkeit und kaum die Möglichkeit was entgegenzusetzen.
Für mich wäre der Beruf nix. Ich würde Wohl oder Übel auf die schiefe Bahn geraten....
Salomea
@hamse: Ich finde das Video nicht sehr aussagekräftig!!! Schließlich zeigt es nicht was vorausgegangen ist!!
Man hat ja heutzutage kaum noch Gelegenheit zu lügen. Die raffinierte Lüge nimmt einen zeitlich zu sehr in Anspruch, und die plumpe ruiniert das Image!
Ebenso ? Natürlich nicht. Ich habe lediglich geschrieben, dass die von Janne's aufgestellte These, es ist nur Zufall, auf welcher Seite man bei Fazination für Verbrechen landet, dann auch für diese Berufsgruppen gelten müsse, da sie auch mit Krinminalität - zur Verdeutlichung: wie die Polizei - zu tun haben. Wie gesagt - diese These halte ich für sehr weit hergeholt.
Ich weiß jetzt leider nicht, wie ich das noch leichter verständlich ausdrücken soll, damit man die Zusammenhänge verknüpfen kann.
Mag übrigens sein, dass diese Vermutung für Einzelexemplare richtig ist, aber doch nicht für die Berufsgruppe(n) an sich.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ich sehe es so wie Eve, ich interessiere mich auch für Kriminalität oder für Kriminelle, trotzdem bin ich weder kriminell noch Polizist
@Salomea
natürlich gibt es Selbstjustiz, genauso wie es korrupte Richter und Politiker gibt.
Aber ich hoffe doch stark, dass es Ausnahmen sind.
Irgendwie so habe ich mir das auch vorgestellt.
Zum Polizisten muss man mMn berufen sein, sonst kann man gleich einpacken.
Ich möchte das nicht machen, denn man kann scheinbar nichts richtig machen (von überall gibt es Kritik).
Und schwarze Schafe gibt es überall, ein Polizist ist dann natürlich das Übel schlechthin.
Außerdem gibt es kaum ältere Polizisten, oder? Wenn ich jetzt mal an die denke, die ich so sehe, sind die höchsten 40. Also solche, die in Streifenwagen fahren oder die Bünabes. Was machen die älteren?
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Die Versuchung, als Polizist, Strafverdeidiger etc. auch kriminell zu werden (Stichworte z.B. Bestechung, Unterschlagung, Begünstigung einer Straftat o.ä.) ist vielleicht größer, als beim Ottonormalverbraucher, der lediglich wie wir ab und zu mal ganz gerne Kriminalromane oder Bücher über Rechtsmedizin liest.
Ganz einfach, weil diese Personen an Kriminellen oder an Straftaten näher dran sind. Das kann man wohl nicht verleugnen.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Was soll das denn bringen? Alles, was unliebsam ist, wegsperren? Was kommt danach?
Dass eine Strafverschärfung nichts bringt, haben die USA vorgemacht. Weder hat die Todesstrafe dazu geführt, dass keine Morde und Totschläge mehr geschehen noch hat das three strikes law zu einem messbaren Rückgang der Straftaten geführt. Strafen wirken nicht abschreckend.
Zum einen das, zum anderen zeigt es auch nicht, was danach passiert ist. Gegen einen der Polizisten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, schreibt die taz. http://www.taz.de/Polizeigewalt/%2177059/
Ich habe in solchen Situationen mein Mitleid mit Polizisten, nichts für ungut. Ich würd ne Kappe schieben, wenn ein Platzverbot ausgesprochen worden ist, die Demonstranten dem aber nicht nachkommen, ich sie wegtragen muss um zuzuschauen, wie sie, kaum dass sie abgesetzt worden sind, aufstehen, wegrennen und sich wieder hinsetzen. Bei den Castortransporten sieht man das immer wieder. Sich da über Stunden und Tage zusammenzureißen, kein Schlaf, man kann nicht mal vernünftig aufs Klo, das ist hart und ich ziehe meinen Hut vor jedem, der den Job macht. Da gehört schon viel Idealismus zu.
Dank der Rückennummerierungen sind die beteiligten Polizisten, anders als Vermummte, identifizierbar und damit auch verfolgbar.
Nanana, das ist aber eine arge Unterstellung. Das ist ja so, wie jeder Kassiererin zu unterstellen, sie sei ziemlich nah am Diebstahl oder der Unterschlagung dran, nur weil sie mitten in einem Warenangebot und vor einer Kasse sitzt.
Geändert von Exuser29 (04.09.11 um 11:05:26 Uhr)